Am kommenden Freitag, den 6. Januar trifft sich um 20.00 Uhr die Redaktion von bo-alternativ.de in der entflammBar im Sozialen Zentrum. Wer schon immer mal Kritik oder Anregungen persönlich los werden wollte, ist herzlich eingeladen. Wer gar bei bo-alternativ.de mitarbeiten möchte, ist noch herzlicher eingeladen. Übrigens: Am ersten Freitag im Monat gibt es in der entflammBar immer köstliche Cocktails. Außerdem ist Schrottwichteln!
Am Montag, dem 2. Januar findet um 18.30 Uhr im Sozialen Zentrum das nächste Treffen der Bochumer occupy-Inititive statt. Dabei sollen u. a. folgende Punkte diskutiert werden: Occupy-Demo am kommenden Freitag in Essen, weltweiter Aktionstag am 15. Januar, inhaltlicher Ratschlag am 21. Januar, Veranstaltungsreihe mit und im Schauspielhaus. Außerdem soll überlegt werden, wie die geplanten Beteiligungsmöglichkeiten an der Diskussion über die zukünftige Haushaltspolitik in Bochum genutzt werden können. Hierfür gibt es schon einen Arbeitstitel: Ausbruch aus dem Irrenhaus.
Am kommenden Mittwoch, 21. Dezember ist der Bochumer Autor und Kabarettist Juckel Henke um 20.15 Uhr zu Gast im Bochumer Biercafe gegenüber den Kammerspielen mit dem Programm „Überbein trifft Schinkenfrau“. Der Eintrit ist frei! In der Mitteilung der Veranstalter heißt es: „Der Bochumer Kabarettist und Autor liest aus seinen Romanen „Frauen, die nach Schinken stinken“ und „Beate hatte ein Überbein“. mehr…
Am Montag, den 19. Dezember, findet um 19 Uhr im KulturCafé an der Ruhr-Uni die nächste Veranstaltung in der Reihe „Montag kontrovers“ statt zum Thema: “Fair Trade – Wege und Grenzen des kritischen Konsumsâ€. Referentin ist Miriam Streit (Studentin an der Uni Münster, BUND). In der Ankündigung heißt es: »Fairer Kaffee zum Frühstück, Bio-Baumwoll-Shirt von meiner Lieblingsmarke, veganes Mittagessen und fair gehandelte Blumen für meine MitbewohnerInnen. Kritischer Konsum macht glücklich und verbessert die Welt? Wirklich? Reicht bewusstes Kaufen und Konsumieren alleine aus, um Veränderungen der Produktionsbedingungen in den Herstellerländern zu bewirken und die Welt zu verbessern? Kritik an den Herstellungsbedingungen unserer Konsumgüter gibt es viele: Arbeitsrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung sind nur zwei der vielen Aspekte. Ideen, die Welt zu verändern, noch viel mehr.«
Iran Freedom und Amnesty International laden am Sonntag, den 18. Dezember um 17.30 Uhr in der Christuskirche ein zu einem „Iranischen Abend – anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte und Vereihung des 1. Bochumer Preises für Menschenrechte durch Iran-Freedom. Preisträgerin wird Khadijeh Hajidini Moghaddam „für ihr unermüdliches Engagement zur Wahrung der Menschenrechte im Iran.“ Die Exil-Iranerin ist Gründerin der international tätigen Bewegung „Mütter vom Laleh-Park“. Das Hauptreferat wird Dr. Shirin Ebadi, Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2003 halten. Die Juristin und frühere erste Richterin des Iran wird neben einem „Bericht zur Menschenrechtssituation auch über hoffnungsvolle Entwicklungen im Iran sprechen“, heißt es in der Ankündigung: Wolfgang Grenz, Generalsekretär von Amnesty International Deutschland wird in einem Redebeitrag u.a. auf die Entwicklungen in den Ländern des sogenannten „Arabischen Frühlings“ eingehen. Näheres.
Am Donnerstag, den 15.12. findet um 19:30 Uhr eine Veranstaltung der Humanitären Cubahilfe und des AK Lateinamerika statt. Das Thema ist „Humanitäre Hilfe am Beispiel Haiti“. Dr. Yve Polynice vom Verein Haiti-Med e.V. will eine kritischen Bilanz des Projektes versuchen. Der Verein hilft seit 1984 medizinisch in Haiti, zwischenzeitlich auch in Kooperation mit cubanischen Ärzten (seit 1998 im Lande). Haiti hatte in dieser Zeit nicht nur gewaltige Naturkatastrophen zu überstehen, zuletzt 2010 das große Erdbeben, sondern auch erhebliche politische Einmischungen. Wie positioniert sich eine NGO vor diesem Hintergrund , wie agiert sie? Ist die Beschränkung auf das rein Humanitäre ausreichend oder soll der politische Kontext auch ein Arbeitsfeld sein? Dieser grundsätzliche Konflikt soll hier am Beispiel Haiti thematisiert werden.
Am Donnerstag, den 15. Dezember zeigt die Bochumer Geschichtswerkstatt um 19.00 Uhr in Sozialen Zentrum den Film “Cullodenâ€. Dies ist ein Film der BBC über die Schlacht bei Culloden (1746) aus dem Jahre 1964. Culloden war der erste Film von Peter Watkins und ist eine fiktive Reportage über eine Schlacht zwischen Engländern und Schotten. In diesem Film nimmt Peter Watkins Elemente seiner zwei Jahre später entstanden Produktion “The war game“ vorweg.
Bodo schreibt: »In Kooperation mit dem Verein University meets Querenburg (UmQ) werden in der Freihafen-Galerie (Querenburger Höhe 123) am Dienstag und Mittwoch, 13. und 14.12. von 12.00 bis 20.00 Uhr erstklassige gebrauchte Bücher angeboten. Das Besondere: Die Kunden bestimmen den Preis selbst. Buchhändlerin Suzanne Präkelt, die bei bodo das Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt „Buch“ leitet, betont: „Wir kommen ausschließlich mit hochwertiger, vorsortierter Ware. Bücher, mit denen wir sonst auf Buchmärkte der Region fahren. Die Gelegenheit, vor Weihnachten das ein oder andere Schnäppchen zu machen.“ mehr…
Am Mittwoch, den 14. 12 um 18.30 Uhr zeigt das Kino endstation im Bahnhof Langendreer den Film „La Isla – Archive einer Tragödie“. Im Anschluss an den Film steht der Regisseur Uli Stelzner für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. In der Ankündigung des Filmes heißt es: »Der Staatsterror in Guatemala ist ein kaum aufgearbeitetes Kapitel in der Geschichte Mittelamerikas: Armee und Polizei verschleppten und ermordeten in Guatemala Ende des 20. Jahrhunderts hunderttausende Menschen. Ein System von Terror und Straflosigkeit setzt bis heute auf Schweigen und Mangel an Beweisen. Im Jahre 2005 wird nach einer gewaltigen Explosion in der Hauptstadt von Guatemala zufällig das geheime Archiv der Nationalpolizei gefunden. Auf dem Gelände der heutigen Polizeischule lag früher die Insel, ein geheimes Gefängnis gefürchteter Kommandos der Policia Nacional. Und hier tauchen jetzt Millionen Dokumente auf… mehr…
Für die Kundgebung am morgigen Samstag, 10. Dezember um 14 Uhr auf dem Bochumer Rathausvorplatz werden Rednerinnen und Redner aus dem breiten Bündnis „Flagge zeigen“ gegen rechten Mordterror. In verschiedenen kurzen Reden dieser VertreterInnen aus den politischen Spektren sollen die unterschiedlichen Gesichtspunkte angesprochen werden, die sich im Zuge der Ermittlungen zu den Morden der neofaschistischen Terrorgruppe „NSU“ ergeben.
Auf der Kundgebung werden reden:
Cigdem Deniz Sert, Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur – BoFo e.V.
Michael Hermund, DGB Vorsitzender Region Ruhr-Mark
Carina Gödecke, Vizepräsidentin des Landtages NRW, stellv. Vorsitzende SPD Bochum
Kemal Bozay, Geschäftsführer IFAK e.V.
Sevim Dagdelen, MdB, Sprecherin für Migration und Integration der Fraktion Die Linke
Christoph Nitsch, Vorsitzender Soziale Liste Bochum
Die Soziale Liste unterstützt den Aufruf und die Kundgebung „Flagge zeigen gegen rechten Mordterror“ am Samstag, 10.12. ab 14 Uhr auf dem Rathausplatz. In einer Pressemitteilung heißt es: „Angesichts des dramatischen Ausmaßes des neonazistischen Terrors und seiner Hintergründe auch in Bochum und Wattenscheid ist ein wirkungsvolles antifaschistisches Zeichen notwendig. Darüber hinaus fordert die Soziale Liste Bochum von den Polizei- und den Justizbehörden ein verstärktes Vorgehen gegen den Naziterror. Außerdem ist eine verstärkte Fahndung und Überprüfung der jüngsten unaufgeklärten Brandanschläge und Gewalttaten auf einen möglichen rechtsextremen Hintergrund auch in Bochum und Wattenscheid notwendig. Die Soziale Liste fordert, dass den vielfältigen Reden Taten folgen müssen und der neonazistische Sumpf trocken gelegt wird.“
Am Montag, den 12. Dezember, findet um 19 Uhr im KulturCafé an der Ruhr-Uni die nächste Veranstaltung in der Reihe „Montag kontrovers“ statt zum Thema: „Nukleare Abrüstung“. Referent ist Ernesto Ruge. In der Ankündigung heißt es: Nicht erst durch den Konflikt im Iran ist Abrüstung von globaler Wichtigkeit. Warum ist nukleare Abrüstung richtig und wichtig? Welche Risiken sind mit dem massiven Einsatz von Nuklearkraft verbunden? Diesen Fragen werden wir nachgehen und aufzeigen, wie weltweite Abrüstung in der Praxis aussehen kann oder bereits aussieht. mehr…
Freitag 09.12.11, 16:20 Uhr
Neonazismus zwischen Terror, Wahlen und Eventkultur
Am Dienstag, den 13.12. um 19.30 Uhr findet im Bahnhof Langendreer (Studio 108) eine Veranstaltung auf Anregung der Initiative Langendreer gegen Nazis statt. In dem multimediale Vortrag beschreibt das Antirassistische Bildungsforum Rheinland die neonazistischen Strukturen, vor allem im Ruhrgebiet. Hintergrund ist: Neonazistische Basisgruppen, so genannte “Freie Kameradschaftenâ€, schaffen es, ihre “Mitglieder†viel stärker zu binden als Parteien wie die NPD. Mittels Musik mit rassistischen, zu Mord und Totschlag aufrufenden Texten werden heute Jugendliche gezielt angesprochen und an das Netzwerk des militanten Neonazismus heran geführt.
„Seit Jahren beweisen die Bundes- als auch die Landesregierungen sowie die Sicherheitsdienste und deren Vasallen, dass sie nicht einfach nur auf dem rechten Auge blind sind. Sie nahmen und nehmen vielmehr sehenden Auges bewusst die rechte Gefahr in Kauf. Jahrelang haben sie neonazistische Morde durch Spitzel sogar organisatorisch und finanziell beim Aufbau ihrer Strukturen unterstützt. Die Sicherheitsdienste sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des neonazistischen Problems. Deshalb gehören sie abgeschafft, so wie die NPD als organisatorische und personelle Basis neonazistischer Mörder, Gewalttäter und Hetzer verboten gehört“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke anlässlich der am morgigen Samstag um 14 Uhr auf dem Rathausvorplatz in Bochum stattfindenden Kundgebung „Flagge zeigen“ gegen rechten Mordterror. Dagdelen weiter: mehr…
Am Samstag, den 10.12. findet ab 17.00 Uhr im Soziales Zentrum ein Workshop von Café P.O.T. statt: „Flyer designen mit Scribus“ . In der Ankündigung heißt es: »Du willst eigene Flyer für die nächste Demo oder Geburtstagsparty designen – und es soll auch noch besonders schick aussehen? Der Workshop zeigt dir die Basics im Umgang mit dem freien Desktop-Publishing-Programm „Scribus“. Dieses dient der professionellen Erstellung von Layouts unter Linux-, MacOS oder Windows. Scribus unterstützt eine Vielzahl von Funktionen, die für professionelle Druckvorlagen benötigt werden. Dazu zählen Farbmanagement, Farbseparation durch CMYK-Ausgabe, PDFs nach PDF/X-3 Standard, PDF-Import, Tabellen und Vektorzeichnungen.«
Der DGB unterstützt die Kundgebung unter dem Motto „Flagge zeigen“ gegen Neofaschismus am Samstag, den 10.12. 2011 um 14 Uhr auf dem Rathausvorplatz in Bochum und ruft zur Teilnahme auf. „Die mörderischen Aktivitäten der Zwickauer Terrorzelle und ihrer Unterstützer offenbaren dramatische Versäumnisse des Verfassungsschutzes. Trotz all seiner Aktivitäten ist es nicht gelungen, die rechtsextremistischen Organisationen und Netzwerke frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Die Mordserie sowie alle Fahndungspannen müssen umfassend und lückenlos aufgeklärt und die dafür Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, “ fordert DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…
Am Donnerstag, den 8.12. findet um 18 Uhr im GA 03/46 an der Ruhr-Uni die nächste Veranstaltung der AG Ungleichheit & Differenz statt. Das Thema lautet: Join us in the streets: uprisings, riots, revolt and other square forms of organizing. Referent ist John Hutnyk. In der Ankündigung heißt es: »This paper examines how contemporary events are, perhaps, giving rise to new forms of participatory politics. Some of these events are recent, some emergent, and some unanticipated. mehr…
“Die Linke Bochum unterstützt die für Samstag geplante Kundgebung “Flagge zeigen gegen rechten Mordterrorâ€. Die Nazimorde machen wieder einmal auf erschreckende Weise deutlich, welche Gefahr der Neofaschismus darstellt und wie wichtig daher antifaschistisches Engagement in der Gesellschaft ist. Insbesondere Verstrickungen der Geheimdienste mit der faschistischen Terrorgruppe müssen jetzt restlos aufgeklärt werden. Es ist ungeheuerlich, dass der begründete Verdacht im Raum steht, Teile der Geheimdienste hätten von den faschistischen Terroristen gewusst und sie vielleicht sogar unterstützt“ so Christian Leye, Sprecher der Partei Die Linke in Bochum. mehr…
Am Donnerstag, den 8. Dezember zeigt die Bochumer Geschichtswerkstatt um 19.00 Uhr im Sozialen Zentrum den Film “The war gameâ€. Dies ist der bekannteste Film des Regisseurs und Schriftstellers Peter Watkins. Dieser Film wurde 1966 von BBC produziert und ist eine fiktive Reportage über einen Atombenangriff auf englische Städte und über seine schrecklichen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Im englischen Fernsehen wurde dieser Film damals nicht ausgestrahlt, weil er inoffiziellen Berichten zufolge einen bedeutenden Einfluss auf die Haltung der Bevölkerung gegenüber der Politik der atomaren Abschreckung haben könnte. Erst 1985 wurde er im Fernsehen ausgestrahlt.
Am Donnerstag, den 8. Dezember 2012 um 12.30 Uhr wird die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit den Beschäftigten des Jobcenters Bochum im Rahmen einer Mittagspausenaktion vor der ver.di Geschäftsstelle Bochum-Herne, Universitätsstr. 76 auf Missstände bezüglich der Arbeitssituation der MitarbeiterInnen beim Jobcenter aufmerksam machen. Ver.di Gewerkschaftssekretärin Pamela Strutz kritisiert, „dass die Arbeitsverdichtung seit der Gründung des Jobcenters Anfang dieses Jahres weiter zugenommen hat. Das kann so nicht weitergehen. Die Situation geht zu Lasten der Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Jobcenter.“ Ver.di Gewerkschaftssekretär Ralf Schwarz ergänzt: „Die Fehlzeiten im Jobcenter steigen, viele Kolleginnen und Kollegen sind aufgrund der Arbeitsbelastung und der hohen Fluktuation emotional erschöpft. Das ist ein Warnsignal, es muss sich endlich etwas im Sinne der Beschäftigten ändern.“ In einem Flugblatt werden die Träger den Jobcenters, also Kommune und Agentur für Arbeit aufgefordert, verantwortungsvoll im Sinne der Beschäftigten zu handeln. Das heißt, Entfristung aller befristet Beschäftigten, ausreichend qualifiziertes Personal dauerhaft im Jobcenter, die Festlegung von echten Personalschlüsseln und die Rückführung von Steuerungs- und Controllinginstrumenten auf eine sinnvolles Maß.
Am Mittwoch, 7. Dezember 2011 befasst sich der Arbeitskreis Verkehr der Bochum-Agenda 21 mit der Lärmminderungsplanung in Bochum. Gast ist Kerstin Zänger vom Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt und dort für diesen Themenbereich zuständig. Sie wird zusammen mit einem Kollegen einen in die Thematik einführenden Vortrag halten. Das Treffen findet statt um 19:00 Uhr im Rathaus-Raum 48. Zum Hintergrund der Veranstaltung heißt es in der Einladung: „Die von der EU vorgeschriebene Umgebungslärmrichtlinie gibt die einzelnen Arbeitsschritte zur Lärmminderungsplanung vor und fordert, dass zunächst die Lärmbelastung für die verschiedenen Lärmquellen in Lärmkarten dargestellt werden muss. Die Lärmkarten für Bochum liegen vor und können im Internet aufgerufen oder bei der Stadt Bochum eingesehen werden. mehr…
Am kommenden Samstag, den 10. Dezember wird um 14 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Flagge zeigen gegen den rechten Mordterror“ auf dem Bochumer Rathausvorplatz stattfinden. Das Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur- BoFo e.V.“ freut sich, dass ein breites Bochumer Bündnis aus vielen demokratischen Organisationen, Parteien und Einzelpersonen zu der Demonstration aufruft und den gemeinsam verabschiedeten Aufruf unterstützt.“ Das Forum schreibt: »Alle Beteiligen sind sich einig, dass man auch in Bochum nicht schweigen dürfe zu den Opfern rechter Gewalt. Nicht zuletzt die Skandale, die im Zuge der jüngsten Ermittlungen zu den rassistischen Morden der Terrorgruppe NSU bekannt wurden, werfen viele grundsätzliche Fragen auf. Weiter heißt es: „Wir von BoFo sind der Meinung, dass die Morde der Neonazis nur die Spitze des Eisberges darstellen. mehr…
Am Dienstag, den 6.12. findet um 18 Uhr im GA 03/46 an der Ruhr-Uni die nächste Veranstaltung der AG Ungleichheit & Differenz statt. Das Thema lautet: Gandhi, Tagore, Herder, Kant. Konzepte kultureller Differenz in Indien und Deutschland. ReferentInnen sind Purba Banerjee und Ronald Kurt. In der Ankündigung heißt es: »Das kulturell Eigene vom kulturell Fremden abzugrenzen, ist für Nationalstaaten ein Dauerproblem. Die entsprechenden Problemlösungsversuche fielen in Indien und Deutschland sehr verschieden aus. Wie, das führen Purba Banerjee (Historikerin von der Visva-Bharati University / Indien) und Ronald Kurt (Soziologe, ev. Fachhochschule Bochum) in ihrem teils in englischer, teils in deutscher Sprache gehaltenem Vortrag aus. Im Zentrum stehen die Diskurse, in denen einerseits Herder und Kant, andererseits Gandhi und Tagore zu ihren einflussreichen Positionen fanden.«
Am Montag, den 5. Dezember, findet um 19 Uhr im KulturCafé an der Ruhr-Uni die nächste Veranstaltung in der Reihe „Montag kontrovers“ statt zum Thema: Israel und Palästina – Wie kann ein gemeinsames Zusammenleben in der Zukunft aussehen? Es diskutieren: Alexander Fall (Student der Religionswissenschaft & Philosophie) und Wail Abdel-Khani (Arbeitskreis Palästina) Die Moderation übernimmt Morteza Emami (amnesty international, Moderation). In der Ankündigung heißt es: »Wir wollen jedoch nicht nur zurückschauen und Fehler, Anschläge oder Kriege gegeneinander ausspielen, sondern die Frage stellen, wie ein gemeinsames Zusammenleben in der Zukunft aussehen kann. Wo liegen auf beiden Seiten die Probleme, die eine Lösung verhindern? Welche positiven Ansätze gibt es bereits in der Region? mehr…
In der Reihe “Politischer Dienstag†geht es am 6. Dezember um 18.30 Uhr im KulturCafé an der Ruhr-Uni um das Thema: “Schwarz werden – „Afroamerikanophilie“ in den 1960er und 1970er Jahrenâ€. Referent ist Moritz Ege. In der Ankündigung heißt es: „»Black Power«-Solidarität und Soul-Musik, blonde »Afros« und schwarz-weiße Werbekampagnen: Afroamerikanisches und »Schwarzes« hatte in verschiedenen Feldern der Gegen- und Popkultur der Bundesrepublik um 1968 Konjunktur, symbolisch und politisch. Ging es dabei um eine Erweiterung des politischen und ästhetischen Horizonts, um reale Interaktionen, um »Fluchtlinien« aus hegemonialen Subjektivitäten? Oder doch eher um Projektionen in der Tradition von Primitivismus und Exotismus? mehr…