aktuell


Dienstag 01.11.11, 20:44 Uhr

Ausbildung im Bunker

In der morgen erscheinenden bsz ist Aufklärung über die “School of Audio Engineering” zu finden, die Schmalspur-Medienausbildung im Bunker auf dem Springerplatz anbietet: „Die Anzahl der Bewerbungen am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Uni war für das aktuelle Wintersemester gigantisch hoch: Den 8.000 Bewerbungen standen gerade einmal 60 freie Studienplätze gegenüber. Wer am Numerus Clausus scheitert, aber reiche Eltern hat, kann nun in den Bunker gehen.“ Näheres. Ein anderer Beitrag wirbt für eine Veranstaltung am nächsten Montag zur Drogenpolitik: „Das Drogenfachgeschäft als Alternative zum Verbot.“ Ein Artikel über Jüdisches Leben in Bochum informiert über eine Veranstaltung und Ausstellung im Bahnhof Langendreer und eine neue Stele in der Innenstadt.


Montag 31.10.11, 21:28 Uhr

Entflammbar präsentiert: Castor 2011

Eine Mobilisierungsveranstaltung gegen den Castor-Transport 2011 findet am Freitag, den 4. November um 19.30 Uhr im Rahmen der entflammBar im Sozialen Zentrum statt. In der Ankündigung heißt es: »Auch in diesem Jahr ist am letzten November Wochenende ein Castor-Transport nach Gorleben geplant. Seit der Reaktorkatastrophe in Japan im März hat sich wenig verändert. Es hat trotz großer Proteste kein schneller unumkehrbarer Ausstieg stattgefunden. In Gorleben haben sich gleichzeitig neue Sicherheitsmängel gezeigt. Gegen diesen erneuten Transport wehrt sich die AntiAtom-Bewegung. Wir haben daher Menschen aus AntiAtomgruppen eingeladen, um uns über die aktuell geplanten Proteste zu informieren. Auf der Veranstaltung soll verabredet werden, an welchen Aktionen sich Menschen aus dem Ruhrgebiet beteiligen können. Als flüssigen Beitrag bietet die entflammbar an diesem Abend den geliebten Castor Spezial Cocktail an.«


Sonntag 30.10.11, 13:01 Uhr

Ermutigung in Langendreer 1

Die gestrige Demonstration in Langendreer war in vielerlei Hinsicht etwas ganz besonderes. Für uns als Redaktion von bo-alternativ.de galt das schon im Vorfeld. Selten zuvor haben wir so plakativ für ein politisches Ereignis geworben. Wir haben das gern gemacht. Denn das Bündnis „Langendreer gegen Nazis“ hat uns beeindruckt. Hier haben sich nicht Organisationen zusammengesetzt und überlegt, was gegen die immer bedrohlichere Nazi-Szene in Langendreer unternommen werden kann, sondern bisher politisch nicht organisierte Menschen aus Langendreer haben beschlossen: Uns reicht´s. Wir müssen den Nazis in unserem Stadtteil Einhalt gebieten. Parteien und andere Organisationen in Langendreer hatten versagt und sich zum Teil von den Einflüsterungen des Staatsschutzes der Polizei beeindrucken lassen und das Nazi-Problem verharmlost. Bereits vor der Sommerpause machte deshalb die Initiative mit einem Flugblatt, das an die Haushalte in Langendreer verteilt wurde, auf die unerträglichen Nazi-Übergriffe im Stadtteil aufmerksam. Die LangendreererInnen wussten nun, dass ihre Wahrnehmungen keine zufälligen Eindrücke waren, sondern dass Nazis tatsächlich versuchen, den Stadtteil zu terrorisieren.
Nur die politisch Verantwortlichen und die Polizei blieben unbeeindruckt. Sie verharmlosten die Naziübergriffe weiter als Erscheinung von Jugendrangeleien. Im traditionell organisierten Spektrum von Langendreer nahm nur die Dorfpostille die Nazi-Bedrohung ernst und berichtete darüber. mehr…


Samstag 29.10.11, 21:53 Uhr

1200 Menschen bei Demo in Langendreer

Das Bündnis „Langendreer gegen Nazis“ schreibt zu der heutigen erfolgreichen Demo im Bochumer Osten: „1200 Menschen demonstrierten in Langendreer lautstark gegen Nazis! Am 29.10.2011 zog eine Demonstration gegen Nazis durch die Straßen von Bochum Langendreer. Die Veranstalter zählten vor der Zwischenkundgebung 1120 Teilnehmer, weitere Anwohner schlossen sich der bunten Demonstration an. Man wollte damit auf die steigende Zahl von Übergriffen durch Neonazis im Stadtteil aufmerksam machen und die Bürger zum Handeln auffordern. „Unsere Demonstration war für 200 Teilnehmer angemeldet. Ich bin völlig überwältigt von der großen Anzahl an Menschen, die sich gegen Rassismus hier stark machen wollen“, so ein Mitglied des Bündnisses „Langendreer gegen Nazis“. Dieses hatte zu der Demo aufgerufen, um „den Nazis zu zeigen, dass Langendreer ihre Übergriffe und ihre Propaganda nicht dulden wird“, wie es im Aufruf des Bündnisses zu lesen war. mehr…


Samstag 29.10.11, 13:30 Uhr
Die Wortbeiträge von der Demonstration im Wortlaut:

Langendreer gegen Nazis 1

Auf der heutigen Demonstration in Langendreer machten RednerInnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln deutlich, warum sie entschlossen den Nazis entgegentreten. Ulrike Nefferdorf begrüßte die TeilnehmerInnen im Namen der Initiative Langendreer gegen Nazis. Im Wortlaut. Paul Wilfried Möller von der Langendreerer Dorfpostille erinnerte an vergangene Antifa-Demonstrationen im Stadtteil und forderte dazu auf, sich auch jetzt wieder zu empören. Im Wortlaut. Ein Vertreter des Bochumer Forums für Antirassismus und Kultur kritisierte u. a., wie Rassismus und Nazi-Umtriebe bisher von Politik und Polizei verharmlost wurden. Im Wortlaut.  Die BezirksschülerInnenvertretung zählte in ihrem Redebeitrag Beispiele für das Versagen von Schule und Bildung im Kampf gegen Nazis auf. Im Wortlaut. Gerd Spiekermann vom Kulturbahnhof Langendreer brachte es auf den Punkt: Die Demonstration war ein richtig guter Tag für Langendreer. Im Wortlaut.  Sinan Aksoy, Mitglied der Jugendvertretung von Opel, berichtete schließlich über die Bedeutung von antirassistischer Arbeit im Betrieb. Im Wortlaut.


Freitag 28.10.11, 17:19 Uhr

Bildungsstreik am 17.11. in Bochum

Am 17. November wollen Schülernnen zusammen mit Studierenden und Auszubildenden bundesweit für ein besseres Bildungssystem auf die Straße gehen. Die Bochumer Vorbereitungsgruppe schreibt: »Gemeinsam haben schon in den letzten Jahren hunderttausende im Zuge von bundesweiten Bildungsstreiks gegen das deutsche (Aus-)Bildungssystem gekämpft. Dabei war die Parole: Bildung für alle und zwar umsonst! Doch auch nach der Abschaffung der Studiengebühren und der Kopfnoten nach dem Bildungsstreik 2009/2010 gibt es weiterhin Kritik am Bildungssystem in Deutschland. Deswegen gründeten Bochumer Schülerinnen und Schüler, Studierende und Azubis im Oktober 2011 ein offenes Bündnis um am Bundesweiten Aktionstag im November erneut auf diese Kritik aufmerksam zu machen. mehr…


Freitag 28.10.11, 17:00 Uhr

Druckfrische Einblicke

Die Linke im Bochumer Rat hat eine neue Ausgabe ihrer Zeitung „Einblicke“ herausgebracht. Im Leitartikel erläutert die Linksfraktion ihre Position zu dem im VRR neu eingeführten 30-Euro-Ticket. Die weiteren Themen sind Kinderbetreuung in Bochum, Haushaltsberatungen hinter verschlossenen Türen, Bundeswehrwerbung bei Jugendlichen, Zukunft des Übergangsheims Krachtstraße, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Tarifüberleitung der Alten-/Pflegeheime und der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Die “Einblicke” gibt es gedruckt im Fraktionsbüro der Linken (Willy-Brandt-Platz 1-3). Es gibt sie auch als PDF-Datei.


Donnerstag 27.10.11, 21:55 Uhr

bodo mit Schwerpunkt: Bochum

Ab Freitag, 28. 10. sind die VerkäuferInnen des sozialen Straßenmagazins bodo mit der Novemberausgabe unterwegs in den Fußgängerzonen von Bochum, Dortmund und Umgebung. „Das kommende Heft hat einen ausgesprochenen Bochum-Schwerpunkt“, sagt Redaktionsleiter Bastian Pütter. „Mit einer neuen Ausgabestelle in Herne erweitern wir unser Vertriebsgebiet nach Westen, und das soll sich auch im Heft wiederfinden.“ Themen aus dem oft lauteren Dortmund, das ja auch Sitz des Vereins und der Redaktion ist, müssten da zurückstehen. In der bodo-Vorschau heißt es: mehr…


Donnerstag 27.10.11, 18:35 Uhr

Die Novemberrevolution 1918 in Bochum

Die Bochumer Geschichtswerkstatt lädt am 6. November 2011 zu einem Stadtrundgang ein. In der Ankündigung heißt es: „Mit dem Matrosensaufstand in Kiel im Oktober 1918 begann die Novemberrevolution. In den folgenden Wochen und Monaten kam es in vielen Regionen Deutschland, in Bremen, München, im Ruhrgebiet, in Mitteldeutschland oder Schlesien zu Aufständen, Generalstreiks und Räterepubliken, die von der neuen Regierung brutal niedergeschlagen wurden. mehr…


Donnerstag 27.10.11, 17:30 Uhr

DGB will es wissen – Umfrage zur Rente

Der DGB in Bochum startet eine Umfrage zur Rente. Die Rentenkassen sind gut gefüllt. Die Bundesregierung will jetzt den Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung absenken. Sie könnte aber auch die Überschüsse nutzen, um Altersarmut vorzubeugen und die Rente mit 67 wieder abzuschaffen. In Bochum arbeiten inzwischen über 3.000 Menschen trotz Rente. Diese über 65-jährigen haben einem Minijob trotz Rentenbezug, da ihre Rente oft nicht zum Leben reicht,“ so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…


Dienstag 25.10.11, 18:22 Uhr

BI gegen die DüBoDo

Martin Lensing und Ulrich Sollmann sind neue Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Bau der Autobahn DüBoDo in Bochum. Die bisherigen Sprecher Eckhard Stratmann Mertens und Wolfgang Czapracki Mohnhaupt  legten in einem Pressegespräch eine beeindruckende Bilanz ihrer 15-jährigen Arbeit vor. Martin Lensing schreibt an die Mitglieder der Initiative: Für eure langjährige, basisdemokratische und aufopferungsvolle Arbeit als Sprecher der Bürgeriniative gegen die DüBoDo möchte ich euch persönlich und auch im Namen der Mitglieder der BI herzlich danken. Jeder, der die letzten 15 Jahre mitgearbeitet hat, weiß, welcher immense Einsatz und Aufwand erforderlich war, um den Widerstand zu organisieren und zu koordinieren. Ihr habt diesem Widerstand Gesichter und Inhalte gegeben und ihn nimmermüde öffentlich gemacht. Besser kann man eine solches ehrenamtliches Unternehmen nicht organisieren! Der Widerstand ist jedoch nicht zu Ende. Auch in Zukunft wird die BI  alle möglichen Optionen nutzen, um den Bau der DüBoDo zu verhindern.


Dienstag 25.10.11, 18:01 Uhr

In Sachen Justizgelände

Die Soziale Liste im Rat empfindet den kürzlich gemachten Vorschlag der Industrie und Handelskammer, dass die Stadt Bochum das Areal des ehemaligen Justizzentrums kaufen soll, als kontraproduktiv und schreibt: „Da das neue Justizzentrum im Gebäude und zum großen Teil auf dem Gelände des ehemaligen Gymnasiums am Ostring entstehen soll, ist nicht nur die Soziale Liste davon ausgegangen, dass hier ein Grundstückstausch erfolgt. In dieser Angelegenheit hat die Soziale Liste bereits im April eine Anfrage  gestellt, deren Beantwortung derzeit immer noch aussteht. Die Soziale Liste im Rat fordert daher die Verwaltung auf, die Grundstücksangelegenheit zu klären und die Anfrage umgehend zu beantworten. Im übrigen bekräftigt die Soziale Liste im Rat ihren Standpunkt in der Innenstadt kein weiteres neues Einkaufszentrum zu schaffen und stattdessen das Areal zusammen mit dem Husemannplatz für die Bürgerinnen und Bürger weitgehend zum Verweilen und zur Erholung zu nutzen.“


Sonntag 23.10.11, 13:52 Uhr

Radverkehrsverbot in Langendreer?

Klaus Kuliga, der Vorsitzende des ADFC Bochum, macht darauf aufmerksam, dass Bogestra und Stadt Bochum ein Radverkehrsverbot auf der Hauptstraße in Langendreer zwischen Elsterstraße und Stiftstraße planen. Der Radverkehr soll der Straßenbahn zum Opfer fallen. Er schreibt: „Genau diese Planungsidee war vor etwa 3 Jahren der Auslöser für den Einspruch des ADFC Bochum gegen die laufenden Planungen für die Linie 310 in Langendreer. Die WAZ hatte berichtet. Damals hatten Bogestra und Stadt Bochum umgehend beteuert, an ein Radverkehrsverbot sei in Wirklichkeit gar nicht gedacht. Ende September 2011 hat die Bogestra nun in Arnsberg eine geänderte Planung vorgelegt, die genau dieses fahrradfeindliche Verkehrsverbot festschreiben soll. mehr…


Freitag 21.10.11, 21:23 Uhr

Konzerthaus nur normale Steuerverschwendung

Das geplante und jetzt Musikzentrum genannte Konzerthaus in Bochum hat es nicht unter die Top 10 im Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler geschafft. Es ist damit nur eine eher normale Verschwendung von öffentlichen Mitteln. O-Ton Schwarzbuch: »Das Musikzentrum, wie es inzwischen genannt wird, sollte verhindert werden. Erstens: Weil die Betriebskosten eines Konzerthauses schnell in einen siebenstelligen Bereich gelangen können, wie es bei vergleichbaren Häusern zu sehen ist. Zweitens: Weil zu befürchten ist, dass, wie bei fast allen öffentlichen Bauten, die Baukosten über den veranschlagten Kosten liegen werden und die Stadt dann zahlen muss. Drittens: Weil das Konzerthaus angesichts der nahe liegenden Konzerthäuser in Essen und Dortmund nicht erforderlich ist und zudem den bereits bestehenden Häusern schaden wird.« Zum Bericht im Schwarzbuch.


Donnerstag 20.10.11, 22:15 Uhr

Montag geht es weiter


Etwa 300 TeilnehmerInnen kamen heute zu einem weiteren Protest gegen die Macht der Banken auf den Husemannplatz. Sehr konzentriert hörten die Anwesenden einer Reihe von Beiträgen zu, die darstellten, an welchen Verbrechen z. B. die Deutsche Bank beteiligt ist. Michael Schmeichel und Peer Wollnik (Foto rechts) berichteten dabei über eine Kampagne von „Food Watch“. In dem Report „Die Hungermacher“ wird aufgezeigt, „wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrung spekulieren“. Am Montag, den 24. 10. ist um 18.30 Uhr ein Treffen im Sozialen Zentrum, bei dem geplant wird, wie der Protest weitergeht. Eine Bildergalerie vom heutigen Protesttag.


Donnerstag 20.10.11, 20:21 Uhr

Die Deutsche Bank lässt Geld liegen 2

Im Rahmen der weltweiten Kampagne „Occupy Together“ suchten heute auch Menschen die Deutsche Bank am Husemannplatz auf. Ein Augenzeugenbericht: „Gut 20 mildtätige Menschen versuchten, in der Deutschen Bank Rettungsschirme aller Art zu übergeben: nicht nur Billigware der Marke Schäuble, sondern echte stabile sturmerprobte Knirpse darunter, die mindestens für drei Krisen gut wären; einer war sogar mit vier 50 (!)-Euroscheinen stabilisiert. Andere versuchten,  wenigstens etwas Kleingeld gegen die gröbste Not anzubieten, damit die Bank nicht gleich umfällt. Alles erfolglos. Der Herr Filialdirektor zeigte nicht Leistung aus Leidenschaft, obwohl er sogleich auf sein Hausrecht hinwies. Da dachte doch jede und jeder: Hausrecht, jetzt nimmt er alles was er kriegen kann. Aber er meinte das anders, weil da eine Reihe grünes Einsatzpersonal vorhanden war. Inständigen Bitten, wenigstens 2 Cent zu nehmen und ordentlich zu verbuchen, gewann er nichts ab. mehr…


Donnerstag 20.10.11, 19:23 Uhr

Antiimperialistische Kampagne: No NATO 1

Im Rah­men der Mo­bi­li­sie­rung gegen die Af­gha­nis­tan-​Kon­fe­renz der NA­TO-​Staa­ten, die im De­zember in Bonn statt­fin­den wird, kündigt die Radikale Linke in Bo­chum eine In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 11. No­vem­ber um 18 Uhr im Bahn­hof Lan­gend­re­er an. Am 19. No­vem­ber soll es um 15 Uhr eine Kundgebung vor der BP-Zentrale an der Wittener Straße geben. Das Motto:  “War starts here” – BP als Kriegs­pro­fi­teur mar­kie­ren!“


Donnerstag 20.10.11, 11:53 Uhr

DGB: Mehr Ausbildung in der Pflege

Der DGB in Bochum warnt vor einem Fachkräftemangel im Pflegebereich. „Wir stehen in Bochum vor einem dramatischen Mangel an Pflegekräften. Während die Zahl der pflegebedürftigen Menschen stetig steigt, sinkt die Zahl der ausgebildeten Pflegekräfte von Jahr zu Jahr. Ausbildungsplätze fehlen und Fachkräfte werden gesucht. Schon heute fehlen in NRW rund 2.500 Beschäftigte in diesem Beruf. In Bochum gibt es freie Stelle aber nicht genug Fachkräfte. Wenn jetzt nicht mehr ausgebildet wird, ist der Fachkräftemangel in der Zukunft abzusehen“, so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…


Donnerstag 20.10.11, 09:00 Uhr

Uni-Jobs: Spektakulär prekär

„Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse sind an Universitäten keine Seltenheit“, schreibt Karsten Finke im Aufmacher der aktuellen Bochumer  Stadt- und Studierendenzeitung. Weiter heißt es: »Viele Professor_innen überschreiten auch an deutschsprachigen Hochschulen arbeitsrechtliche Grenzen im Umgang mit wissenschaftlichen Angestellten. Trotz geringer Bezahlung gehen die wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen bei ihrer Arbeit an persönliche Belastungsgrenzen und Widerworte werden bisweilen hart geahndet. Die Vertretung der wissenschaftlichen Beschäftigten kümmert sich um die Belange der wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen und steht vor großen Aufgaben. Studentische Hilfskräfte allerdings verfügen nicht einmal über eine eigene Interessenvertretung. Der Bochumer AStA möchte sich deswegen stärker für studentische Hilfskräfte einsetzen. mehr…