aktuell


Montag 13.02.12, 14:02 Uhr
AKAFÖ-Verwaltungsratsvorsitzender gewählt

Jan Keitsch neuer Vorsitzender

Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) hat mit Jan Keitsch einen neuen Verwaltungsratsvorsitzenden. Er ist Mitglied der Grünen Hochschulgruppe und war vor zwei Jahren AStA-Vorsitzender. Er übernimmt das Amt von Birte Schleitung, die vier Jahre lang das Gremium leitete. In einer Presseerklärung schreibt das AKAFÖ: »In ihrer Amtszeit wurden maßgebliche und innovative Entscheidungen im Verwaltungsrat verabschiedet, wie die Sanierung mehrerer Wohnanlagen, der Partnerschaftsvertrag mit den tunesischen Studentenwerken, Umbau der Beratungsbereiche im Studierendenhaus, die Errichtung und der Betrieb der neuen KiTag „UniKids“, bundesweit einzigartige Energiesparkonzepte in einigen Wohnheimen, neue Kommunikationswege im Social Web, uvm. mehr…


Montag 13.02.12, 13:47 Uhr

Sozialer Zusammenhalt in Gefahr 1

Die Linksfraktion im Bochumer Rat hat sich am vergangenen Wochenende während ihrer Haushaltsklausur gründlich mit dem Haushaltsentwurf und den Vorschlägen der Beratungskooperation auseinandergesetzt. In einer Pressemitteilung schreibt sie, dass sie jeden Posten einzeln beraten und besonders intensiv wurde über die Bereiche Soziales, Jugend, Kultur, Sport und Umwelt diskutiert habe. „Wir befürchten, dass bei Umsetzung der geplanten Maßnahmen der soziale Zusammenhalt in dieser Stadt zerstört wird“, so der Fraktionsvorsitzende Uwe Vorberg. „Wie werden deshalb mit einer Reihe von Anträgen eingreifen, um die geplanten Sozialkürzungen zu verhindern, wie z.B. die Abschaffung des Bochum-Passes.“ Weiter heißt es in der Mitteilung: »Die Kürzungsvorschläge nehmen zum Teil komplexe politische Entscheidungen vorweg, die im Normalfall gründlich in den Ausschüssen beraten werden müssten. Das lehnt die Linksfraktion ab. „Wir können doch nicht so hopp la hopp beschließen, 16 Schulen dicht zu machen und uns dann erst überlegen, welche. Der Weg muss doch genau umgekehrt verlaufen“, fasst Vorberg die Kritik seiner Fraktion zusammen. mehr…


Samstag 11.02.12, 18:46 Uhr

SDAJ lädt zum Antifa-Bündnis ein

Die Bochumer SDAJ lädt zur Gründung eines antifaschistischen Jugendbündnisses am Mittwoch, den 22. 2. um 18:30 Uhr im Bahnhof Langendreer ein und schreibt: »In Anlehnung an unsere bundesweite Kampagne schlagen wir vor, auch in Bochum “Nazifreie Zonen” auszurufen. Dies soll als Arbeitstitel verstanden werden. Wir streben ein gleichberechtigtes Bündnis an, mit dem Ziel, dass so viele Jugendliche wie möglich die Orte, an denen sie leben, gegen Nazis und rassistische Propaganda verteidigen und im Gegenzug eine Demokratisierung einfordern. Dies können Schulen, Jugendzentren, Bolzplätze, Lehrwerkstätten, Wohnhäuser und und und sein. In diesem Rahmen möchten wir in diesem Jahr auch Aktionen zum 8. Mai organisieren, zum Beispiel ein Konzert, eine Demonstration, eine Party oder einen kleinen Kongress… – und würden uns freuen, auch dies gemeinsam zu tun.« Die vollständige Einladung.


Samstag 11.02.12, 16:14 Uhr
Langendreer gegen Nazis und Bahnhof Langendreer laden ein:

Das entsicherte Jahrzehnt

In der Langzeitstudie Deutsche Zustände beobachtet ein Team des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Uni Bielefeld seit 2002 unter Leitung von Wilhelm Heitmeyer die Entwicklung von Vorurteilen gegen sozial benachteiligte Gruppen. Dr. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit für Gruppen- und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und hat bis September das Projekt zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit an der Uni Bielefeld koordiniert. Sie stellt am Donnerstag, den 16. Februar um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer Ergebnisse dieser Studie vor. In der Einladung heißt es: »Seit Jahren ist ein Besorgnis erregender Anstieg der Verunsicherung und Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu beobachten. Die Weltwirtschaftskrise hat diesen Trend noch einmal verstärkt, obwohl deren konkrete Folgen bisher nur eine Minderheit direkt betreffen. Die Wut auf die Verantwortlichen mischt sich dabei mit wachsender Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg. mehr…


Freitag 10.02.12, 19:23 Uhr

Die tendenziellen Ausbeuter wehren sich 1

Sabine Vogt zitiert in der heutigen Bochumer Ausgabe der WAZ Hans Hermanns. Er ist stellvertretender Bürgermeister im Stadtbezirk Bochum und Mitglied der CDU. Er äußerte sich zum Versuch der Geschäftsleute, die Ratsentscheidung gegen verkaufsoffene Sonntage zu revidieren. »„Der Einzelhandelsverband will Einfluss nehmen auf den Ratsbeschluss. Doch demokratische Gepflogenheit ist, dass Beschlüsse gelten“, so Hans Hermanns (CDU). Er ließ während der Debatte kein gutes Haar am Einzelhandel, der Arbeitsplätze abbaue, Leute schlecht bezahle: „Das sind tendenzielle Ausbeuter wie andere auch!“« Im Online-Portal der WAZ ist bereits ein weiterer Beitrag von Sabine Vogt zu finden, in dem sie Reaktionen auf diese Äußerungen beschreibt. Der CDU-Wirtschaftsmann Roland Mitschke fordert den Rücktritt und Partei-Sanktionen. CDU-Haudegen Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK, spricht in einer Erklärung von einem „verbalen Tiefschlag“, von „kommunikativer Unkultur“ und „unsäglichem Niveau“. Der Mann weiß schließlich, wovon er redet. Der Bericht der Ruhr Nachrichten.


Freitag 10.02.12, 16:45 Uhr
Familientheater über Wüteriche, Einstecker und Umgang mit Aggression

Stromboli-Knut und die Wut

Das Theater Traumbaum zeigt ab dem 12. Februar „Stromboli-Knut und die Wut“ im KiJuKuMa an der Lothringer Straße. Gleich am Sonntag gibt es um 15 Uhr eine Familienvorstellung des Theaterstücks für Menschen ab 6 Jahren und für die ganze Familie über Wüteriche und Einstecker, vom Umgang mit Aggression. Die beiden TheatermacherInnen schreiben über das Stück:  „Stromboli ist ein Vulkan, der immer wieder ausbricht. Aber um den geht es in diesem Stück nicht wirklich, sondern um Knut, dem es aber ähnlich geht. mehr…


Freitag 10.02.12, 06:00 Uhr

NPD Demonstranten in Bochum verlacht

Stefan Laurin berichtet bei den Ruhrbaronen:  »Ein knappes Dutzend NPD-Anhänger in Bochum musste sich heute von Gegendemonstranten lächerlich machen lassen. Und kalt war es auch noch.  Eine Handvoll Neonazis und ein Transparent mit der Forderung “Todesstrafe für Kinderschänder”. Die Forderung wird nicht alle Anhänger der NPD begeistern, denn immer wieder geraten NPD-Funktionäre und Neonazis wegen Kinderpornographie und ähnlichen Delikten in Konflikt mit dem Gesetz. So erst vor kurzem erst der Bochumer NPD Aktivist Andre Z oder sächsische NPD-Landtagsabgeordnete Matthias Paul. Daran erinnerten auch die Gegendemonstranten die Nazis auf dem Husemannplatz in Bochum. Aber sie hatten auch Fragen an die nationalen Aktivisten: Zum Beispiel ob es stimmt, das Hitler nur einen Hoden hatte. Wäre es nicht so frisch gewesen, es hätte eine nette, kleine Anti-Nazi Demo sein können.«  Siehe auch den detaillierten Bericht auf der Webseite der Antifa-Jugend Bochum.


Donnerstag 09.02.12, 21:20 Uhr

Bockige ParlamentarierInnen

Da hatten sich Einzelhandelsverband, Industrie- und Handelskammer im Zusammenspiel mit der Stadtverwaltung soviel Mühe gegeben und in einer ausführlichen Stellungnahme begründet, warum Bochum ohne die Freiheit, auch an Sonntagen einkaufen zu können, praktisch vor dem Ruin (30 Millionen Euro Einnahmeverlust) stehe. Und was ist der Dank? Das erste Gremium, das über dieses Papier befinden durfte – die Bezirksvertretung Mitte – erwies sich heute als unbelehrbar und widerborstig. Sechs ParlamentarierInnen hatten vor einigen Wochen noch dafür gestimmt, dass Geschäfte an 13 Sonntagen in Bochum öffnen dürfen. Heute votierten nur noch drei BezirksvertreterInnen für die nun beantragten 11 Shopping-Sonntage. 14 ParlamentarierInnen waren der Ansicht, dass gefasste Beschlüsse zu respektieren sind und nicht durch Geschäftsinteressen vom Tisch gewischt werden dürfen. Die Machtmenschen in SPD und CDU sind sich aber sicher, dass sie solche demokratischen Mätzchen im Rat unterbinden können. Der hat am 1. März das letzte Wort.


Donnerstag 09.02.12, 16:33 Uhr

Ver.di beschließt Tarifforderung 1

Ver.di Bochum-Herne schreibt in ein Pressemitteilung: »Die Bundestarifkommission der ver.di hat heute die Forderung von 6,5 % Entgelterhöhung für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen beschlossen. Zur Stärkung der unteren Einkommen (soziale Komponente) soll die Steigerung mindestens 200 Euro betragen. Außerdem fordert ver.di die unbefristete Übernahme der Auszubildenden sowie eine spürbare Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro. “Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben einen Anspruch auf eine spürbare Erhöhung ihrer Einkommen.“ erklärte Gudrun Müller, Geschäftsführerin im ver.di Bezirk Bochum-Herne. Im vergangenen Jahr mussten die Beschäftigten im öffentlichen Dienst einen Reallohnverlust von 0,6 Prozent hinnehmen. „Damit sich der Abstand zur Privatwirtschaft nicht weiter vergrößert, ist eine deutliche Anhebung der Löhne und Gehälter nicht nur ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit.“ so Müller. „Im öffentlichen Dienst wird gute und für die Gesellschaft wichtige und nützliche Arbeit geleistet, die auch entsprechend honoriert werden muss. Deshalb steht die Tarifrunde auch unter dem Motto „Wir sind es wert!“ mehr…


Donnerstag 09.02.12, 14:48 Uhr

Schule ohne Rassismus

115 Schülerinnen und Schüler auch aus Bochum treffen sich am Wochenende im DGB-Jugendbildungszentrum Hattingen.  Zum dritten Mal organisiert die DGB-Jugend NRW das Netzwerktreffen gemeinsam mit der Landeskoordination von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Allein in Nordrhein-Westfalen sind dem Netzwerk 250 Schulen angeschlossen, in Bochum nehmen bisher drei Schulen an dem Projekt teil: die Heinrich-Böll-Gesamtschule, die Erich-Kästner-Gesamtschule sowie das Oswald-von-Nell-Breuning Berufskolleg. mehr…


Donnerstag 09.02.12, 14:23 Uhr

GM muss Verträge einhalten!

Die Linkspartei in Bochum und die Bochumer Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen erklären anlässlich der Spekulationen um eine mögliche Schließung des Opel-Standortes Bochum: „Egal wie die Bilanz bei General Motors in der nächsten Woche ausfällt, Opel muss sich an die Verträge halten. Es darf weder Werksschließungen noch betriebsbedingte Kündigungen mindestens bis Ende 2014 geben. Die Beschäftigten von Opel haben ihren Beitrag zur Sanierung von Opel mehr als übererfüllt.“ mehr…


Donnerstag 09.02.12, 14:01 Uhr

Noch Plätze frei für kleine Haie

Wie uns das KiJuKuMa in Gerthe mitteilte, sind für die 1. Staffel 2012 des Schauspielkurses „KleineHaie“ für Kinder von 12 bis 14 Jahre sind jetzt noch ganz kurzfristig noch einige Plätze für Mädchen und Jungen frei geworden! Dieser  „Theaterkurs bietet Kindern & Teenies die Möglichkeit, in der Entwicklung eigener Szenen die Grundlagen des Schauspiels und des Zusammenspiels im Ensemble spielerisch zu erfahren. Neben der Vermittlung der Grundlagen des Schauspiels werden in der zweiten Phase der Kursstaffel eigene Charaktere geschaffen, eigene Szenen in kleineren Gruppen entwickelt und geprobt. Der Kurs mündet in der abschließenden Werkstattaufführung.“ mehr…


Donnerstag 09.02.12, 12:17 Uhr

Jugendring bietet Ferienpatenschaft an

Damit bei den Kinder- und  Jugendreisen eine soziale Ausgrenzung vermieden wird, hat der Kinder- und Jugendring das Projekt „Bochumer Ferienpate“ auf den Weg gebracht. Mit Hilfe des Projektes werden Spendengelder eingeworben, um einkommensschwache Familien bei der Finanzierung der Eigenanteile für Kinder- und Jugendfreizeiten zu unterstützen. Das Projekt „Bochumer Ferienpate“ ist 2010 zum ersten Mal durchgeführt worden. 107 Kindern und Jugendlichen ist mit Hilfe der Spendengelder die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglicht worden. 2011 konnte das Projekt noch einmal ausgeweitet werden und 182 Kinder und Jugendliche konnten gemeinsam mit Gleichaltrigen schöne und erlebnisreiche Ferientage verbringen. mehr…


Mittwoch 08.02.12, 16:04 Uhr

DGB: GM hat Verantwortung für Opel

Der DGB Ruhr-Mark schreibt: »Mit großem Unverständnis hat DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund auf Meldungen reagiert, dass GM offenbar plant, weitere Einschnitte bis hin zu Werksschließungen bei Opel vorzunehmen. „Der GM Konzern macht inzwischen wieder Milliardengewinne, 2011 den Höchsten in der Firmengeschichte, nachdem der Konzern vor drei Jahren pleite war und vom Staat gerettet werden musste. Damals war Opel die Stütze auf dem europäischen Markt. Die Opel Beschäftigten haben in den vergangenen Jahren durch Gehaltsverzicht ihren Beitrag zur Sanierung erfüllt. Der Verzicht war kein Geschenk an Opel, sondern ein Darlehen. Jetzt ist Zahltag! Die Belegschaft will ihr Geld zurück. mehr…


Mittwoch 08.02.12, 15:57 Uhr

Der Sonntag soll verkaufsfrei bleiben! 1

Die Soziale Liste im Rat lehnt auch nach der gestrigen Beratung bei der Oberbürgermeisterin die Bestrebungen ab, zur Ratssitzung am 1. März erneut über die bereits entschiedene Frage der verkaufoffenen Sonntage zu debattieren und schreibt: »Sie lehnt es insbesondere ab, sich dem Druck der Händler und Verbandsfunktionäre zu beugen. Dies umso mehr, da in der Öffentlichkeit eine deutliche Zustimmung zu dem Ratsbeschluss der vergangenen Woche zu erkennen ist. Ein Umstoßen dieses Beschlusses kann nur das Ansehen des Rates beschädigen. Erneut würde die ungebremste Macht der Wirtschaft und seiner Verbände dokumentiert. Die neue, um 2 Tage verringerte, Beschlussvorlage, die in den Rat eingebracht werden soll, missachtet die vielen grundsätzlichen, sozialen, weltanschaulichen und ethischen Argumente, die ganz wesentlich zur Ablehnung der verkaufsoffenen Sonntage im Rat geführt haben. „Die Soziale Liste im Rat sieht in den vorhandenen Ladenöffnungszeiten genügend Spielraum für den Einzelhandel attraktive Angebote zu entwickeln, der Sonntag muss nicht dazugehören“, äußert sich Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste.«


Mittwoch 08.02.12, 10:44 Uhr

Der Rat hat sich geirrt 1

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum hat gestern die Mitglieder des Ältestenrates der Stadt und die Vertreter der Industrie- und Handelskammer und des Einzelhandelverbandes zu einem Gespräch eingeladen. Es ging um das Thema „verkaufsoffene Sonntage“.  Kommerz und Politik waren sich schnell einig, dass es unverantwortlich ist, wenn Ratsmitglieder einfach ihrem Gewissen folgen und Entscheidungen treffen, die nicht den Interessen der IHK und des Einzelhandels entsprechen. Die SPD versprach, diese peinliche Panne zu korrigieren. Auf der nächsten Ratssitzung sollen die noch möglichen verkaufsoffenen Sonntage in gewohnter Weise durchgewunken werden.


Dienstag 07.02.12, 21:39 Uhr

Hillo Wichmann ist tot 1

Willi Wichmann, Spitzname „Hillo“, ist tot. Er wurde vor einer Woche aus seiner Wohnung in der Hustadt geborgen, nachdem er dort über zwei Monate tot lag. Hillo war Jahrgang 1955, er hätte im Dezember Geburtstag gehabt. Viele von uns kannten ihn aus dem Politischen Buchladen, wo er bis zu dessen Ende als Kollektivmitglied arbeitete. Hillo hatte an der RUB Sozialwissenschaften studiert und galt vielen als kluger und belesener Ratgeber. Auch die GoG hatte in ihm einen Freund und Fachmann für Politische Ökonomie. Hillo bekam seine unheilbare Erkrankung, die ihn letztlich geistig, seelisch und körperlich aufzehrte, bis zu seinem tragischen Ende nicht in den Griff. Dem Wunsch seiner nächsten Angehörigen zufolge wird er anonym in einer Urne bestattet. Viele alte politische Weggefährtinnen und Weggefährten sind schmerzlich berührt und geschockt.


Dienstag 07.02.12, 15:24 Uhr
Tragödien des Alltags – zum Schreien komisch

Theater Gegendruck: Charms Maschine

Das Theater Gegendruck erinnert am Sonntag, den 12.2. um 20 Uhr im Bahnhof Langendreer mit einem multi-medialen Theaterabend an den großen russischen Autor Daniil Charms. In der Ankündigung heißt es: »Das Spiel mit Masken und Identitäten war das Lebenselexier des russischen Dichters, Zauberers und Sprachartisten Daniil Charms (1905-1942), der seine Mitwelt in immer neuen Rollen und Verkleidungen überraschte. Charms gilt als Klassiker des Absurden Theaters, vor Ionesco und Beckett. Die Figuren seiner subversiv-komischen Gedichte, Theaterszenen und Prosastücke bewegen sich wie ihr Schöpfer auf einem dünnen Seil über den Abgründen des Alltags. Stets vom Absturz bedroht verfolgen sie unbeirrt ihren Weg, verschwinden plötzlich, um in anderer Gestalt wieder aufzutauchen. mehr…


Dienstag 07.02.12, 15:07 Uhr

Abschiebungen in den Kosovo?

Zur Abschiebepraxis und möglicher Beteiligung Bochumer Stellen daran, hat die Soziale Liste im Rat in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag eine Anfrage mit folgendem gestellt: „Im vergangenem Jahr wurde über die zentrale Einrichtung Düsseldorf eine größere Anzahl von Abschiebungen vorgenommen. Zuletzt sollen im Dezember 2011 30 Kosovo-Albaner abgeschoben worden sein. Deshalb fragen wir an: mehr…


Montag 06.02.12, 22:12 Uhr

Schülerbands sind gefragt

Am 11. 5. will die BezirksschülerInnenvertretung (BSV) ein Konzert mit verschiedenen Schülerbands aus Bochum zu veranstalten und schreibt: »Das Konzert findet unter dem Motto „Grenzenlose Bässe“ statt und soll den Schülerbands die Möglichkeit geben, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Veranstaltungsort ist das Kulturzentrum Bahnhof Langendreer. Zusätzlich zu drei Schülerbands soll ein bekannterer Headliner spielen, der zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben wird. Für das Konzert werden noch Schülerbands gesucht. Kriterium ist dabei, dass zumindest ein Großteil der Bandmitglieder Schüler oder Schülerinnen an einer Bochumer Schule ist. Interessierte Bands können sich unter info@bsvbochum.de beim BSV-Vorstand melden.«