aktuell


Donnerstag 11.04.24, 16:33 Uhr

Stadtlabor zum Thema Nachhaltigkeit zu Gast an der Ruhr-Universität

Das Referat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation der Stadt Bochum informiert über eine Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit:

»Am Mittwoch, 17. April, öffnet die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ihre Türen für ein Stadtlabor zu Besuch zum Thema Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen – Wie wir durch kleine Veränderungen nachhaltiger leben und wirtschaften können“ lädt die Smart City Innovation Unit in Zusammenarbeit mit dem AStA-Repaircafé zu einer spannenden, kostenfreien Veranstaltung ein.

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Donnerstag 11.04.24, 16:21 Uhr

Gedenken an ermordete Zwangsarbeiter

Eine Gedenkstele am Ufer der Ruhr an der Ruhrmühle 2 in Bochum-Dahlhausen erinnert seit November 2009 an das Schicksal von Zwangsarbeitern in Bochum in der Nazi-Zeit. Die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West erinnern in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Marc Gräf und Mitgliedern des Internationalen Kulturvereins Dahlhausen am Sonntag, den 14.04.2024 um 14.00 Uhr mit einer kleinen musikalisch umrahmten Gedenkfeier und einer Kranzniederlegung der drei ukrainischen Zwangsarbeiter, die vier Tage nach der Befreiung Bochums durch die Alliierten am 14.04.1945 an der ehemaligen Flussbadeanstalt in Bochum-Dahlhausen von Hitlerjungen ermordet wurden.

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Mittwoch 10.04.24, 21:32 Uhr

Erinnerung an Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920

Die Geschichtswerkstatt Bochum bietet am Samstag, den 20. April Erinnerungstour an den Kapp-Putsch und die Märzrevolution 1920 in Bochum und in Essen an: »Wie wird heute in Bochum und Essen an den Kapp-Putsch und die Märzrevolution im Jahr 1920 erinnert? Um diese Frage wird es während dieser Rundfahrt gehen. Der Ausgangspunkt dieser Rundfahrt  wird der Springerplatz in Bochum sein, an dem am 13. März eine Kundgebung gegen Kapp-Putsch stattfand. Die zweite Station wird der ehemalige Hauptbahnhof in Bochum sein, der damals eine strategische Bedeutung hatte. Weitere Stationen sind der Friedhof an der Blumenstr., der Kommunalfriedhof in Bochum-Werne, der Wasserturm in Essen Steele und das ehemalige Freikorpsdenkmal in Essen-Horst.

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Mittwoch 10.04.24, 18:25 Uhr

Innenstadt zurückerobern – Demokratie praktisch machen

Das atelier automatique lädt gemeinsam mit dem Netzwerk Stadt für Alle an zwei Samstagen,13. April und 11. Mai von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr zu einem Demokratie Café in die Kortumstraße 54 ein: »Das Thema wird sein: Innenstadt zurückerobern – Demokratie praktisch machen. Wie viele andere Innenstädte steht der Innenstadt Bochum eine Transformation bevor. Klar ist, die Innenstadt funktioniert nicht mehr als Ort des Konsums. Ein Ladenlokal nach dem anderen schließt und die leeren Schaufensterscheiben schauen uns trübe an. Mehr und mehr verliert die Innenstadt an Lebendigkeit. Der Puls der Stadt wird schwächer. Aber muss das so sein.

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Mittwoch 10.04.24, 10:10 Uhr

Waren die Kirchen Vorbereiterinnen und Mittäterinnen des Faschismus?

Die VVN-BdA lädt am Dienstag, den 16. 4. 2024, um 19.00 Uhr in: der Zanke, Westring 41 zu einem Vortrag von Wolfgang Dominik ein zum Thema „Waren die Kirchen Vorbereiterinnen und Mittäterinnen des Faschismus in Deutschland?“: »Es ist schon erstaunlich, wie sich bis heute Legenden vom kirchlichen Widerstand gegen den Faschismus in Deutschland erhalten, „Bekennende Kirche“ und Bischof von Galen nur als Beispiele. Der Referent wird den Fragen nachgehen, wie es den Kirchen nach 1945 gelang, sich als unbefleckte Widerstandsorganisationen darzustellen. Aber ein Schwerpunkt wird auf der Frage liegen, wie sich die Kirchen eigentlich schon vor Machtübergabe an die Faschisten zum Faschismus verhalten haben und welche Rolle sie im Faschismus spielten.

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Dienstag 09.04.24, 20:01 Uhr

Gedenken an Roma und Sinti 3

Seit 1990 begehen Roma/Romnija und Sinti/Sintizze der ganzen Welt am 8. April ihren internationalen Tag. Das nahmen die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West zum Anlass, um an der von ihnen verlegten Stolperschwelle den von den Nazis ermordeten Roma und Sintis im Appolonia-Pfauss-Park in Bochum zu gedenken. Für sie steht fest: »Es ist unerträglich, dass diese Menschen noch immer rassistisch motivierte Diskriminierung in unserer Gesellschaft erfahren. Nie wieder ist jetzt!« Bilder von der Aktion:

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Dienstag 09.04.24, 17:25 Uhr

Stadtbaurat Bradtke Sonntag in den Kammerspielen

In einer Pressemitteilung des Schauspielhauses wird im Rahmen des Klimaforums auf eine Veranstaltung am Sonntag unter dem Titel „Wir wollen wir hier Leben?“ hingewiesen, bei der offenbar auch Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke Antwort geben will, denn er ist als einer der Gäste für die Diskussion angekündigt. Eine Antwort auf die vom Klimaforum gestellt Frage könnte bei einer aktiven Bürgerbeteiligung vermutlich durchaus beantwortet werden. Nun ist aber Tatsache, dass in Sachen Bürgerbeteiligung in Bochum wenig passiert ist und vor allem Stadtbaurat Bradtke sich bisher dadurch hervorgetan hat, dass er Bürgerbeteiligung als Belästigung von Politik und Verwaltung betrachtet. Wie also will er dann eine Antwort auf die Frage geben? Mensch kann es erleben am Sonntag um 11:30 Uhr in den Kammerspielen.
Die Ankündigung des Schauspielhauses zu der Veranstaltung


Dienstag 09.04.24, 09:38 Uhr
Seminar am kommenden Freitag im Bahnhof Langendreer

Der israelisch-palästinensische Konflikt

Im Bahnhof Langendreer wird am kommenden Freitag ab 14 Uhr im Rahmen eines Grundlagenseminars in drei Teilen der israelisch-palästinensischen Konflikt behandelt: »Der israelisch-palästinensische Konflikt berührt uns auf vielen Ebenen: Wir hören über ihn in den Nachrichten, er tangiert uns bei der Arbeit und er steht im Fokus zahlreicher Demonstrationen sowie politischer Diskussionsveranstaltungen. Darüber hinaus begegnet uns der Konflikt bei der Auseinandersetzung mit der familiären Geschichte, der eigenen Biografie oder der von Freund:innen. Aus diesen Gründen werden wir uns intensiv mit den aktuellen Ereignissen beschäftigen.

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Montag 08.04.24, 12:25 Uhr

Programm des Kino Endstation

RADICAL - EINE KLASSE FÜR SICH | Trailer | deutsch/german

Über sein Programm für diese Woche schreibt das Kino Endstation: »ab Donnerstag, den 11.04. zeigt das endstation.kino den mexikanischen Spielfilm Radical. Die Sechstklässler der Jose Urbina Lopez-Grundschule in Matamoros staunen nicht schlecht als die erste Unterrichtsstunde ihres neuen Lehrers Sergio Juarez beginnt. Sie gelten als leistungsschwächste Schüler Mexikos und ihre Welt ist geprägt von Gewalt, Vernachlässigung und Korruption. Im Klassenzimmer herrscht eine Atmosphäre der Härte und Disziplin.

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Montag 08.04.24, 10:13 Uhr

Bleiberecht und Teilhabe für geflüchtete Romnja!

Anlässlich des heutigen Internationalen Tags der Romnja fordert der Flüchtlingsrat NRW von der nordrhein-westfälischen Landesregierung umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen und schreibt dazu in seiner Pressemitteilung: »Romnja erfahren nicht nur vor, sondern auch während und nach ihrer Flucht massive Diskriminierung. Vor allem in den Westbalkanstaaten erleben sie alltägliche Ausgrenzung, Stigmatisierung sowie Anfeindungen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen.

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Sonntag 07.04.24, 21:10 Uhr

Omas gegen Rechts mit viel Resonanz

Der monatliche Infostand der Omas gegen Rechts auf dem Massenberg Boulevard hat am Samstag wieder sehr viel positive Resonanz gefunden. Das Resümee der Omas gegen Rechts: »Nicht nur die Informationen an der Brandmauer gegen die AfD und die neuen Materialien zur Europawahl boten zahlreiche Gesprächsanlässe mit den Passant*innen über die wahren Absichten der AfD und anderer rechtsextremer Gruppierungen, nämlich Abschaffung unserer Demokratie. Auch die mit viel Freude vorgetragenen Oma-Lieder sorgten für viel Applaus.
Der Appell der OMAS an alle: Alle zusammen gegen den Faschismus! Gemeinsam unsere Demokratie verteidigen! Demokratische Parteien wählen!«


Sonntag 07.04.24, 14:20 Uhr
Kooperation von Endstation Kino, Amnesty International und Filmemacherin Solmaz Gholami

Iran-Filmreihe: Jin, Jiyan, Azadî

Im April startet im Endstation Kino eine monatliche Reihe von Spielfilmen und Dokumentationen, die sich mit Iran auseinandersetzen. Den Auftakt macht dabei am 24. April „Taxi Teheran“ von Jafar Panahi, der trotz Berufsverbotes weiter Filme macht. Im Mai gibt „Nilas Traum im Garten Eden“ von Niloufar Taghizadeh Einblicke in die Situation alleinerziehender Frauen im Iran. Im Juni berichtet Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi in „Weiße Folter“ über ihre Erfahrungen in iranischen Gefängnissen. In den nachfolgenden Monaten sind Shahid, Träume haben keinen Duft, Raving Iran, Teheran Tabu und Orca zu sehen.

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Sonntag 07.04.24, 14:16 Uhr
Im Angebot der RUB

Immanuel Kant, Taiwan, Nachhaltigkeit und Arbeit & Demokratie

In der kommenden Woche startet an der Ruhr-Uni wieder der „Vorlesungsbetrieb“. Das bedeutet auch, dass eine Reihe von öffentlichen Ringvorlesungen angeboten werden. Morgen um 16 Uhr beginnt z. B. eine Ringvorlessung als Webinar zum Thema: „Taiwan in Geschichte und Gegenwart„. Ab Mittwoch läuft anlässlich des 300. Geburtstages von Immanuel Kant eine Reihe zum Thema: „Kants Philosophie – Aktualität, Tradition und Kritik„. In der folgenden Woche beginnt am 18.4. erneut eine Reihe zum Thema „Klimawandel, Nachhaltigkeit und Zukunftsentwürfe„. Zusammen mit der IG-Metall bietet die Ruhr Uni ab 23. 4. eine Veranstaltungsreihe „Arbeit und Demokratie“ an.


Samstag 06.04.24, 10:14 Uhr
Vor 50 Jahren startete Kemnade International

Die Verhältnisse zum Tanzen bringen

Das Bochumer Museum erinnert mit einem großen Programm an das Festival Kemnade International: »Im Frühjahr und Sommer 2024 feiert das Kunstmuseum Bochum den 50. Geburtstag eines Experiments: 1974 rief das Kunstmuseum Bochum Kemnade International ins Leben. Mit Musik, Tanz, politischen Debatten, Kunst, Begegnungen und gutem Essen brachte das Festival über viele Jahrzehnte Menschen im und um das Haus Kemnade in Hattingen zusammen. Was einst als ein Experiment gedacht war, hinterließ nachhaltig Spuren und wurde zu einem herausragenden Beispiel der reichen, lange schon migrantisch geprägten Kultur unserer Region.

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Samstag 06.04.24, 07:12 Uhr
Radtour von Bündnis gegen Rechts und VHS:

Zwangsarbeiter:innenlager in Bochum

Am Samstag, den 13.4. lädt das Bündnis gegen Rechts in Kooperation mit der VHS zu einer Fahrradtour zu Stätten ehemaliger Zwangsarbeiterlager in Bochum. Die angefahrenen Stationen sind Stolperschwelle Kreisverkehr Kohlenstraße, Gedenkort und Installation KZ-Außenlager Brüllstraße (Foto), Gedenkort Saure Wiesen, Mahntafel Talstraße, Friedhof Höntrop und die ehemalige Zeche „Fröhliche Morgensonne“.

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Freitag 05.04.24, 13:30 Uhr

Gedenken an Völkermord in Ruanda

Am 6. April 1994 begann in Ruanda das Morden und damit eines der schwersten Menschenrechtsverbrechen der menschlichen Geschichte. In 100 Tagen wurden systematisch etwa 1 Millionen Menschen ermordet – alle 10 Sekunden wurden Tutsi von radikalen Hutu mit dem Ziel getötet, diese auszulöschen. 30 Jahre später wollen die MFH Bochum und das Fritz Bauer Forum an den Völkermord in Ruanda mit einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe gedenken.

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Freitag 05.04.24, 13:22 Uhr

Fledermausbeobachtung

Am 12. April treffen sich wieder alle an Fledermäusen interessierte Kinder um 20:15 Uhr am Ümminger See/Parkplatz Suntums Hof zum beliebten Fledermausbeobachtungsabend des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum. Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern können  Fledermäuse aus der Nähe erleben.

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Donnerstag 04.04.24, 16:50 Uhr
Beratung des Handlungskonzept Wohnen der Stadt Bochum

Beteiligung nur in den Osterferien?

Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur Öffentlichkeitsbeteiligung zum „Handlungskonzept Wohnen“: »In den Osterferien vom 25.03. – 06.04.2024 finden in Bochum keine Sitzungen der kommunalen Gremien statt. Schade nur, dass den Bürger*innen, die sich in ihrer Freizeit an Stadtentwicklungsmaßnahmen beteiligen wollen, eine solche Erholungszeit nicht eingeräumt wird. Öffentlichkeitsbeteiligungen werden in Bochum immer wieder in die Schulferien gelegt.

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Donnerstag 04.04.24, 15:34 Uhr

Einführung in die Faschismustheorie(n)

Seit der Veröffentlichung der Correctiv Recherche zu den Deportationsplänen von AfD & Co ist vielen Menschen bewusst geworden: wir müssen uns antifaschistisch organisieren, um eine AfD-Regierung zu verhindern. Neben all den Dingen, die bereits laufen haben Bochumer Antifaschist*innen für die kommenden Wochen eine Veranstaltungsreihe organisiert, die sich näher mit dem Themenkomplex Antifaschismus befasst. Mithilfe von Inputs zur Theorie des Faschismus, zu seiner Geschichte und dem antifaschistischen Widerstand bis in die heutige Gegenwart, könnt ihr euch für die kommenden gesellschaftlichen Aufgaben und Kämpfe wappnen.

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