aktuell


Dienstag 20.02.24, 11:47 Uhr
4. Jahrestag der Morde von Hanau - Kundgebung gestern auf dem Dr. Ruer-Platz

Hanau war kein Einzelfall 2

Gestern Abend versammelten sich über 300 Menschen, um der rassistischen Morde von Hanau zu gedenken. Initiiert war diese Kundgebung von der DIDF Jugend. Sie betonte, dass die Namen der Ermordeten von Hanau nicht vergessen werden dürfen ( Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov) und wies noch einmal darauf hin, dass seit der Wende offiziell 219 Menschen Opfer rechter und rassistischer Gewalt geworden sind und in Wirklichkeit die Dunkelziffer weit darüber liegt.

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Dienstag 20.02.24, 07:13 Uhr

„Kayser trifft…

…Domina.“ Am 27.02.24 um 18.30 Uhr geht die Gesprächsreihe „Kayser trifft…“ in die dritte Runde. Dieses mal zu Gast ist Lady Valerie Venom, die sich mit Arne Kayser im FLUID, Bochums Zentrum für sexuelle Bildung und queere Kultur, über BDSM, Fetische und Queerfeminismus austauschen wird. Mehr Infos zur Person und Veranstaltung im Ankündigungstext:

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Montag 19.02.24, 16:30 Uhr

Betti Hartmann-Gedenken

Am 19. Februar erinnerte das Kuratorium Stelen der Erinnerung an den Geburtstag von Betti Hartmann, die 1942 als 15jährige Wattenscheiderin in Auschwitz ermordet wurde und schreibt dazu: »Christoph Nitsch machte in seiner Rede deutlich, wie unvorstellbar die Zahlen der Ermordeten sind, sechs Millionen jüdische Menschen, davon eine Million alleine in Auschwitz. Greifbarer wird dieses Verbrechen, wenn man Einzelschicksale betrachtet wie das der Betti Hartmann.

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Montag 19.02.24, 07:54 Uhr
Samstag, 24.2., 11 Uhr im Bahnhof Langendreer, Studio 108

Nächste Strategiewerkstatt „Kaffee auf“: Wir machen Druck

Am nächsten Samstag findet die 2. Strategiewerkstatt „Kaffee auf“ im Bahnhof Langendreer statt und die Vorbereitungsgruppe schreibt dazu: »Beim ersten Mal ging es um einen ersten Austausch und die grundsätzlichen Vereinbarung, unsere Wirksamkeit zu erhöhen. Dieses Mal soll es um konkrete Schritte gehen. Es ist klar: ohne Druck wird es in dieser Stadt keine echte Bürger:innen-Beteiligung geben, denn der Beschluss von Rot-Grün ist enthält nur Schwammiges und Unverbindliches. Wir wollen keinen Platz an einem Katzentisch sondern ein konkrete und verbindliche Strategie entwickeln, wie wir Druck machen können.

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Sonntag 18.02.24, 21:50 Uhr

Feministische Aktionswochen 2024

Die Feministische Aktionswochen 2024 Bochum finden vom 2. – 31. März statt. Die Organisator:innen schreiben: »Das Herzstück der Aktionswochen ist jedes Jahr die Demonstration zum internationalen feministischen Kampftag durch die Bochumer Innenstadt. Das darauf folgende Veranstaltungsprogramm bestand bereits in der Vergangenheit aus verschiedensten Formaten: diverse Vorträge und Workshops stehen jedes Jahr wieder mit im Programm, doch auch (Theater-)Perfomances, Ausstellungen, Lesungen und Partys waren bereits Teil der Aktionswochen.

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Sonntag 18.02.24, 18:08 Uhr

Workshop AfD entlarven 2

Am Samstag, den 9. März von 10:00 bis 16:00 findet in der KoFabrik, Stühmeyerstraße 33 in Bochum ein Workshop statt unter dem Motto „AfD entlarven“. Arbeitsgruppen sollen dabei die destruktiven Pläne der AfD aus der Programmatik herausarbeiten und anschließend planen; mit welchen Aktionen am besten über diese Themen aufgeklärt werden kann. Fridays for Future und das Bochum Bündnis gegen Rechts haben die Seebrücke und die Initiativen Furore und Genug ist Genug gewonnen, in dem Workshop gemeinsam dafür zu sensibilisieren, welche Ziele die AfD verfolgt. Lina von Fridays for Future Bochum erläutert: „Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen, dass vielen Leuten überhaupt nicht bewusst ist, was die AfD vorhat. Allmählich haben schließlich fast alle Menschen begriffen, dass die unübersehbare Klimakatastrophe von Menschen verursacht ist.“ Die AfD leugnet dieses jedoch einfach.

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Sonntag 18.02.24, 08:32 Uhr

Lesung von und mit Behzad Karim Khani

Am Sonntag, dem 25. Februar, wird der Berliner Autor Behzad Karim Khani im Bürgerzentrum Holschentor, Talstraße 8, Hattingen aus seinem Buch „Hund Wolf Schakal“ lesen. Die Einladung: »Der in Teheran geborene Behzad Karim Khani entstammt einer iranischen Künstlerfamilie. Seine Eltern emigrierten Ende der 80er Jahre nach Deutschland, und er wuchs nunmehr in Bochum auf. Seit 2003 lebt er in Berlin. Dort arbeitet er als freier Journalist und Autor. Sein Debütroman „Hund, Wolf, Schakal“, für den er den Preis des Harbour Front Literaturfestivals und den Debütpreis des Buddenbrookhauses 2024 erhielt, erschien Ende 2022 bei Hanser Berlin.

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Samstag 17.02.24, 21:42 Uhr
Kundgebung am 17. 2. 24 in Bochum

Aktiv werden, bevor es zu spät ist

Mehr als 70 Organisationen und Initiativen hatten heute zu einer Kundgebung unter dem Motto „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ aufgerufen. Etwa 6.000 Menschen kamen zum Platz vor dem Bergbaumuseum. Geboten wurden Reden, Musik und viele Infostände der Organisationen und Initiativen, die aufgerufen hatten. Ein zentrales Anliegen aller Initiator:innen der Veranstaltung formulierte die antifaschistische Linke Bochum in ihrem Redebeitrag: »Mit einer Demo ist es nicht getan. Der Kampf gegen den Faschismus ist ein Marathon und braucht Organisation. Schließt euch zusammen, schließt euch Gruppen an, die sich bereits gegen Rechts engagieren. Jede und jeder sollte aktiv werden, bevor es nicht mehr möglich ist!«

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Samstag 17.02.24, 21:28 Uhr
Redebeitrag der Antifaschistischen Linken auf der Kundgebung am 17. 2. 24

Sie meinen es ernst

Im November 2023 traf sich ein klandestiner Kreis aus AfD- und CDU-Politiker*innen, konservative Eliten und Großfinanziers. Gemeinsam schmiedeten sie menschenverachtenden Pläne für die Zeit ihrer Machtübernahme, von denen wir vor 10 Tagen aus der aufwendigen Correctiv-Recherche erfuhren. Vielen Menschen wurden drei Dinge erst in den letzten Tagen so recht bewusst: 1. sie haben die finanziellen Mittel, 2. sie könnten bald die machtpolitischen Mittel haben und 3. sie meinen es ernst. Dies sorgte für eine berechtigte Welle der Empörung, die auch uns heute auf die Straße getrieben hat.

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Samstag 17.02.24, 08:37 Uhr

Spaziergang rund um das Heusnerviertel

Der Soli-Kreis Kohlenstraße lädt am morgigen Sonntag zum zweiten Spaziergang rund um das Heusnerviertel ein: »Wir wollen euch die Häuser der Kohlenstraße 135-45 und andere geschichtsträchtige Orte in der Umgebung zeigen. Denn die Stadt Bochum hat die Häuserreihhe 135-45 über Jahrzehnte verkommen lassen und möchte das Grundstück nun an einen Investor verkaufen, statt dringend benötigten Wohnraum zu erhalten oder Orte der Begegnung zu schaffen.

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Freitag 16.02.24, 15:01 Uhr

Herner Plätze: Herner Versprechen 1

das Bündnis Herne lädt ein zu einer Kundgebung unter dem Titel „Herner Plätze: Herner Versprechen“.
Datum: Dienstag, 20. 02. 2024
Beginn: 18:00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Ort: Friedrich-Ebert-Platz (vor dem Rathaus)

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Freitag 16.02.24, 09:48 Uhr

Demostart nicht vor sondern neben dem Rathaus

Die Stadt Bochum hat kurzfristig entschieden, dass der Flohmarkt am Rathaus am morgigen Samstag stattfinden kann. Die Auftaktdemo, die zur Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ vor dem Bergbaumuseum geht, startet deshalb auf dem Platz vor der Kirche neben dem Rathaus. Beginn bleibt 12 Uhr.


Freitag 16.02.24, 08:36 Uhr
Tarifrunde bei der BARMER

Streikversammlung in Bochum

In den laufenden Tarifverhandlungen zur Gehaltserhöhung bei der gesetzlichen Krankenkasse BARMER, ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu Warnstreiks auf. Um den Druck auf die Arbeitgeberin in der zweiten Verhandlungsrunde zu erhöhen, wird eine Delegation von Streikenden am Montag (19. 2. 24) ab ca. 13 Uhr in Bochum vor dem Verhandlungsgebäude zusammenkommen.

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Donnerstag 15.02.24, 11:45 Uhr

Erinnerung an Betti Hartmann

Das Kuratorium Stelen der Erinnerung wird am Montag den 19. Februar um 14 Uhr an Betti Hartmann gedenken. Sie wurde am 19.2.1927 geboren und als 15jährige in Auschwitz ermordet. Der Platz vor dem Rathaus Wattenscheid trägt seit April 2013 ihren Namen. Dort ist ein würdiger Ort für das Gedenken an sie stellvertretend für Millionen ermordeter jüdischer Menschen und auch anderer unschuldiger Opfer der Naziherrschaft von 1933 bis 1945.

Inzwischen träumen andere Nazis in Deutschland wieder von Deportationen, mit dem Begriff „Remigration“ scheinbar verharmlosend umschrieben. Wieder werden Antifaschisten ermordet wie am 19. Februar 2020 in Hanau. Die Dringlichkeit des Erinnerns wird immer deutlicher.


Donnerstag 15.02.24, 09:12 Uhr

Prostitution versus Sexarbeit

Die Initiative Çay & Nelken lädt zu einem Vortrag im Neuland, Rottstraße 15 ein: »Am 20.02. besucht uns Nadja Habibi, die im Jahr 2022 ihre Bachelorarbeit „Prostitution versus Sexarbeit“ als Buch veröffentlicht hat. Sie beschäftigt sich zentral mit dem Thema, wie Prostitution im Kontext der kapitalistischen Lebenswelt einzuordnen ist, und was von Ansätzen der „Sexarbeit ist Arbeit“-Position zu halten ist, wie sie in der liberalen Schule der Sozialarbeit weit verbreitet ist.

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Mittwoch 14.02.24, 19:56 Uhr

Laufdemo zur Kundgebung am Samstag

Der Bochumer Antifa-Treff (BAT) ruft zu einer „Zubringer-Demo“ am Samstag, den 17.2. unter dem Motto „Zusammen solidarisch auf die Straße!“ auf: »Am Samstag (17.02.24) treffen wir uns um 12:00 Uhr auf dem Rathaus Vorplatz. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Kundgebung am Bergbaumuseum, wo wir rechtzeitig gegen 13 Uhr eintreffen werden! Laut und kämpferisch trotzen wir dem Faschismus!.

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Mittwoch 14.02.24, 14:46 Uhr
naechster BarAbend von KlimaVZ

Plauderkasten die 2. im SZ*

(SZ: Soziales Zentrum )
>>Am 20.02. ist Plauderkasten Vol.2 . Los geht es um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum (Josephstrasse 2). Triff bei unserem monatlichen Bar Abend andere junge Erwachsene, spiel mit uns PowerPoint Karaoke, trinke etwas und tausche dich mit anderen über Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit oder was dich sonst so interessiert aus.
Interesse? Dann komm vorbei! <<


Mittwoch 14.02.24, 14:38 Uhr
Radwende : Radverkehrskonzept der Stadt benötigt Update

Radwende zweifelt an Umsetzbarkeit der Veloroute 1

Bericht der Radwende : >>Der vorgeschlagene Planungsentwurf der städtischen Verwaltung zur Veloroute 1 , die die Innenstadt mit Riemke verbindet, zeigt die erwartbaren Probleme. Auf diese hatte Radwende bereits vor der Verabschiedung des Radverkehrskonzeptes hingewiesen. Die Radwende hat die Route befahren Anfang Februar befahren und kaum lösbare Probleme entdeckt, die den vorgegebenen Qualitätskriterien an Velorouten genügen.

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