31.05.02, 09.00 Uhr  
Antifacafé am 11. Juni ab 18.00 Uhr in der Alevitischen Gemeinde, Hermannshöhe 7
Am Dienstag, dem 11. Juni, öffnet in der Bochumer Innenstadt ein Antifacafé wieder seine Tore. In der Einladung heißt es: "Hier könnt ihr nett quatschen, reden oder wild diskutieren. Ihr könnt euch über das, was in Bochum und Umgebung so abgeht, informieren. Ihr könnt in ungezwungener Umgebung die Seele baumeln lassen, lecker Essen kochen und einen guten Schluck dazu trinken. Ihr könnt nette Musik mitbringen oder über einem Büchertisch stöbern. Also schaut vorbei!" Ab dem 2.7. findet das Antifacafé immer am ersten Dienstag des Monats am selben Ort zur gleichen Zeit statt.


31.05.02, 09.00 Uhr  
Uni-Vollversammlung in Bochum am kommenden Dienstag
An der Ruhr-Uni wird am kommenden Dienstag, dem 4. 6., die Vollversammlung darüber entscheiden, wie gegen die Gebührenpläne der Landesregierung protestiert werden soll. Einige Fachschaftsräte werden einen Streikantrag stellen. Die VV findet ab 14.15 Uhr in der Mensa statt. Das Rektorat empfiehlt allen Lehrenden, am Dienstag ab 14 Uhr alle Veranstaltungen ausfallen zu lassen.

31.05.02, 07.00 Uhr  
Die GOG zur Schuldscheinaffäre bei Opel
Die linke Gewerkschaftsgruppe GOG hat in ihrem neusten Informationsblatt zu den Bestechungsvorwürfen im Opelbetriebsrat Stellung genommen. Hier wird dargestellt, dass es sich nicht um Bestechungsgelder gehandelt hat, sondern um Regelungen, wie mit den Sonderzahlungen umgegangen wird, die es für bestimmte Funktionen gibt. Sie sollten an gemeinnützige Organisationen abgeführt werden. Der eigentliche Skandal seien diese Sonderzahlungen. Zum GOG-Info.

30.05.02, 14.00 Uhr  
48 Prozent der Studierenden an der Ruhr-Uni sollen demnächst ca. 1400 Euro im Jahr Studiengebühren zahlen
Der anstehende Streik an der Ruhr-Uni wird wahrscheinlich hauptsächlich von Leuten getragen, die noch relativ am Anfang ihres Studiums stehen. Wer kurz vor dem Examen steht oder hofft, rechtzeitig fertig zu werden, ist weniger motiviert. Erstsemester können sich allerdings noch nicht vorstellen, je unter die Langzeitstudiengebühr zu fallen. Kaum eineR plant von Anfang an, 13 Semester oder mehr zu studieren. Viele StudienanfängerInnen sehen sich also erst mal ‚nur‘ von der Verwaltungsgebühr bedroht. Auch wenn die mittelfristig weiter steigen wird und Vorbote für weitere Kürzungen im Lehrangebot ist, scheint das kein existenzielles Problem zu sein. Der beste Beweis für das Ausmaß von Betroffenheit von den drohenden Gebühren für so genannte „Langzeitstudenten“ sind die nackten Zahlen. In jedem Fach an der Ruhr-Uni ist mindestens ein Drittel der Studierenden betroffen. Insgesamt (ohne Medizin) sind es 48 Prozent. Die bevorstehenden Langzeitstudiengebühren sollen 650 Euro pro Semester betragen. Inkl. Verwaltungsgebühr sind das pro Jahr rund 1400 Euro.
Studierende im 13. Semester und mehr an der Ruhr-Uni.

30.05.02, 13.00 Uhr  
Die alternative liste lädt ein:
"Alle Studierenden, die sich an der Uni engagieren wollen, ob politisch, ökologisch oder kulturell, können mal in die alternative liste hereinschnuppern. Wer also mal vorbeischauen will, ist herzlich eingeladen: Montag, der 3. Juni, um 16.00 Uhr. Treffpunkt: AStA, Raum 11, im Studierendenhaus an der Ruhr-Uni (da wo auch das Kultur-Café ist)."
30.05.02, 13.00 Uhr  
Neu im Netz:
Die Web-Seite von
RadioBoenteKoe ist aktualisiert. Die im April erschienene Ausgabe der Antifaschistischen Bochumer Blätter ist jetzt auch online zu lesen. Das hat leider etwas gedauert, pardon.

28.05.02, 22.00 Uhr  
Die Bochumer Arbeitsloseninitiative Werkschlag ruft zum bundesweiten dezentralen Aktionstag auf: "Hände weg von der Arbeitslosenhilfe!"
Das Ganze läuft am 7. Juni 2002 (Sankt Florianstag) in Herne, Robert-Brauner-Platz. Beginn: 10.00 Uhr. Näheres
28.05.02, 22.00 Uhr  
BSZ: Gemeinsam streiken!
Die neue BSZ ist online. Aufmacher sind natürlich die von der Landesregierung geplanten Studiengebühren und entsprechende Protest-Aktionen. Informativ sind auch die Artikel über Nazis in Großbritannien, über die Niederlande nach Pim und über biometrische Identifikationsphantasien.

28.05.02, 09.00 Uhr  
Wenn der Traum einer Kuh gilt ...
"Inek" nach Nazim Hikmet
Neue Formen des MigrantInnentheaters zu etablieren, ist das Anliegen der Jugendbühne Bochum. Für ihre aktuelle Inszenierung im Bahnhof Langendreer haben sie eine zugkräftige Vorlage ausgewählt: die Komödie "Inek" (Die Kuh) von Nazim Hikmet. So ungern KünstlerInnen ihr Werk mit ihrer sonstigen Biographie verquickt rezipiert sehen - Hikmet ähnelt im Untrennbaren von Werk und politischem Engagement beispielsweise Pablo Neruda: Sowohl als literarischer Avantgardist - seine Werke waren in der Türkei lange verboten -, wie auch als Sozialist und politisch Verfolgter - viele Jahre seines Lebens verbrachte er in Gefängnissen - gilt Nazim Hikmet noch immer als der Lyriker und Dramatiker der Türkei. Er starb am 3. Juni 1963, vor rund vierzig Jahren, im Moskauer Exil. Die UNESCO hat jedoch seinen 100. Geburtstag zum Anlass genommen, das Jahr 2002 zum Nazim-Hikmet-Jahr zu erklären. Schön, dass eine Bochumer Bühne im selben Zuge an diesen Dichter und Menschen erinnert! Und schön, dass sie es mit einem seiner amüsanten und feinsinnigen Stücke, rund um eine Kuh, tut! Zum Stück und den Aufführungsterminen.
27.05.02, 23.00 Uhr  
Salami-Taktik bei Clements "Bochumer-Lösung"
Für die Bürgerinitiative Bochum gegen die DüBoDo hat ihr Sprecher Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt noch einmal darauf hingewiesen, in welchen Teilabschnitten die so genannte Bochumer Lösung durchgesetzt werden soll. "Das Gesamtvorhaben wird scheibchenweise abgewickelt. Zunächst ist es abschnittsweise geplant worden. Nunmehr soll abschnittsweise Baurecht geschaffen werden. Um sich überhaupt eine umfassende Klagemöglichkeit zu erhalten, müssen die Betroffenen in jedem einzelnen Abschnitt ihre Einwendungen erheben. Damit werden den betroffenen BürgerInnen bei der Durchsetzung ihrer grundrechtlich geschützten Interessen erhebliche Schwierigkeiten in den Rechtsweg gelegt. Die Bürgerinitiative Bochum gegen die DüBoDo wird auf diese Behinderung des Rechtsschutzes in jedem einzelnen Verfahrensabschnitt hinweisen." Die Erklärung im Wortlaut mit Informationen über die einzelnen Abschnitte und die Einspruchsfristen.
27.05.02, 07.00 Uhr  
Flower-Power & Revolte
Endstation, das Kino im Bahnhof Langendreer, bietet im Juni und Juli ein Filmprogramm zur Konzertreihe "Flower-Power - Die wilden sechziger Jahre" der Bochumer SymphonikerInnen an. Die Filmmusik spielt dabei eine wichtige Rolle. Start ist am 16. Juni mit "Easy Rider". Näheres.

27.05.02, 07.00 Uhr  
Politischer Dienstag (PolDi) im KulturCafè an der Ruhr-Uni, 28. Mai, 20.00 Uhr:
„Banalität des Bösen“? - Die doppelte Karriere des Adolf Eichmann
Vierzig Jahre nach der Hinrichtung Adolf Eichmanns ist Hannah Arendts Aussage über die "Banalität des Bösen" zur Feuilleton-Phrase und zum Basis-Satz für Reflexionen über den Zusammenhang von „Holocaust & Moderne“.
Näheres
24.05.02, 14.00 Uhr  
Vier Jahre rot-grüne Regierungspolitik: Vom Versprechen zum Verbrechen
Dienstag, 28. Mai, 18.30 Uhr, Bahnhof Langendreer:

Gesundheit ist keine Ware!
Das nächste große Sparpaket soll die Gesundheitspolitik betreffen.
„Eine paritätisch finanzierte umfassende Gesundheitsversorgung für alle ist möglich."
Tobias Michel, von Attac-Deutschland und Betriebsrat im Krupp-Krankenhaus Essen, berichtet und diskutiert über Privatpatienten, Privatversicherungen und Privatkrankenhäuser und die nächsten Schritte der Gesundheitskampagne. Seit Monaten ist klar, dass direkt nach den Wahlen bei den sozialen Sicherungssystemen weitere erhebliche Änderungen geplant sind. Besondere Zielscheibe wird die Gesundheitsversorgung sei. Die gerade getroffenen gesetzlichen Änderungen zielen entsprechend in eine Richtung: Ausstieg aus dem bekannten Krankenversicherungssystem.
Näheres
23.05.02, 00.00 Uhr  
DKP Bochum: Wir gehören vor allem zur Opposition in diesem Land.
Ein Mitglied der Bochumer DKP hat auf Eckhard Stratmann-Mertens geantwortet, der intern die Bündnispolitik von Attac zur Anti-Bush-Demo kritisiert hatte (
siehe unten): "Natürlich haben wir die Friedensbewegung, deren Teil wir waren und sind, mit beeinflusst. Das ist aber vollkommen legitim. Wir haben aber nicht dort mitgearbeitet nur aus taktischen Gründen, sondern weil uns die Ziele der Bewegung an sich wichtig waren. Dafür hat die DKP viel Arbeit geleistet und sie hat auch häufig ihre eigenen Ziele hinter die der Bewegung gestellt. Dass es natürlich manch bürgerlichem schauderte, wenn er nur mal eine rote Fahne sieht, ist natürlich. Dieses sollte aber Menschen, die sich als Linke bezeichnen, nicht weiter erschrecken. Wir gehören zu diesem Land und vor allem zu der Opposition in diesem Land." Die Antwort im Wortlaut.
23.05.02, 00.00 Uhr  
Donnerstag, 23. Mai, 19.30 Uhr, Bahnhof Langendreer
Graeme Atkinson: Nordengland - Neoliberalismus als Nährboden für Nazis
Antifa "die kleinen Strolche" und "Cable Street Beat" laden ein: "Liverpool, Manchester oder Leeds waren einst bedeutende Industriestädte im Norden Englands. Zwei Jahrzehnte, in denen Thatcherismus und die anschließende konservative Regierung, sowie New Labour unter Tony Blair die Interessen des Kapitals bedienten und die Gewerkschaften an den Rand der Bedeutungslosigkeit drängten, haben aus dem Norden Englands ein Armenhaus werden lassen. Arbeitslosigkeit, slumartige Wohnviertel und Perspektivlosigkeit haben im Norden Englands ein Klima geschaffen, in denen rassistische und faschistische Organisationen und Gangs Wohnviertel von Einwanderer angreifen. In diesem von Nazi-Parteien und Organisationen aufgeputschten Klima rechnet sich die rechtsextreme 'British National Party' gute Chancen auf einen Sieg in den Kommunalwahlen im Mai 2002 aus. Von der Situation in Nordengland und den Versuchen antifaschistischer Organisationen, der Gewerkschaften und Einwanderervertretungen, die Nazis im Norden Englands zu stoppen, berichtet Graeme Atkinson, u.a. Autor für das internationale antifaschistische Magazin 'Searchlight'.
22.05.02, 10.00 Uhr  
Keinerlei Unterstützung aus der PDS für die Attac-Demo
Wolfgang Gehrke und Sebo Karakoc, die als Redner der PDS für die heutige Kundgebung von Attac Bochum angekündigt sind, werden nicht kommen. Sebo Karakoc habe im übrigen nicht einmal eine Einladung erhalten. Die Kritik von Eckart Stratmann-Mertens an der Konzeption der Demo (
siehe unten) wird in der PDS geteilt. Die Instrumentalisierung von Attac, bzw. der Friedensbewegung, die die Redeliste der Demo nahelegt, sei nicht auf Initiative oder auch nur mit Wissen der PDS entstanden. Es gebe keinerlei Unterstützung aus der PDS für diese Demo. Die PDS ruft zur Demonstration in Düsseldorf auf.

21.05.02, 23.00 Uhr  
"Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident..."
Am Mittwoch, dem 22. Mai, ruft Attac-Bochum anläßlich des Bush-Besuches zu einer Kundgebung und Demonstration um 16.00 Uhr am Riemker Markt auf.
Der Aufruf. Das Bochumer Friedensplenum und andere Friedensgruppen im Ruhrgebiet und Rheinland rufen aus gleichem Anlass zu einer Demonstration um 17.00 Uhr vor dem US-amerikanischen Konsulat in Düsseldorf auf. Gemeinsame Abfahrt aus Bochum ist mit dem Regionalexpress um 16.26 Uhr ab Hauptbahnhof. Näheres.

19.05.02, 23.00 Uhr  
25. Mai: Das Schutzgut der öffentlichen Sicherheit ist nicht mehr unmittelbar gefährdet
Die für den 25. Mai von Wolfgang Wendland geplante Versammlung auf dem Konrad-Adenauer-Platz findet nicht statt. Dazu heißt es auf seiner Web-Seite
http://www.spielzeugabteilung.de: "Es sollten mit ca. 20 Personen die Entwicklungen um den Konrad-Adenauer-Platz besprochen werden. Die Veranstaltung sollte auf dem Platz in dem Bereich, der der Öffentlichkeit zugänglich ist, durchgeführt werden. Da der größte Teil der zu erwartenden Personen ohnehin diesen Bereich nutzen, war davon auszugehen, daß ca. 5-6 Personen mehr als an einem normalen Wochenende sich dort aufhalten werden. Da laut Grundgesetz zwar eine Versammlungsfreiheit besteht, Versammlungen unter freiem Himmel jedoch anmeldepflichtig sind, meldete Wolfgang Wendland diese bei der Polizei Bochum an. Diese teilte darauf hin mit, daß 'bei Durchführung der Versammlung in der angemeldeten Form (...) das Schutzgut der öffentlichen Sicherheit unmittelbar gefährdet' wäre und Herr Steinbrecher (Wirt der am Konrad-Adenauer-Platz ansässigen Schankwirtschaft) nicht bereit ist, die Inanspruchnahme der Sondernutzungsfläche für versammlungsrechtliche Zwecke zu gestatten." >mehr

18.05.02, 23.00 Uhr  
Eckhard Stratmann-Mertens kritisiert intern die Bündnispolitik von Attac zur Anti-Bush-Demo:
Dies entspricht nicht im Ansatz der notwendigen Breite von Attac

"Wenn Attac ein breites Bündnis sein soll, muss dies auch bei der Zusammenstellung einer solchen [Rede-*] Liste zum Ausdruck kommen. Ohne den nun wieder gestrichenen Karsli sind zehn RednerInnen vorgesehen. Davon sind drei PDS-ler (einer nur als solcher ausgewiesen), ein DKPler, Arnold Hausmann - wie ich höre - dem DKP-Spektrum nahestehend. Ich habe keinerlei Lust, bei Attac-Bochum das wieder zu erleben, was man zu Zeiten der DKP in den 80er Jahren häufig erleben konnte, nämlich den Versuch, die Friedensbewegung mit eigenen oder nahestehenden Leuten im eigenen Sinne zu beeinflussen. Auch die von damals schon bekannte Bündnispolitik von PDS/DKP/ein paar Jusos/ein bisschen Gewerkschaft entspricht nicht im Ansatz der notwendigen Breite von Attac."
Die Kritik im Wortlaut.
*Ergänzung der Redaktion

18.05.02, 23.00 Uhr  
Julia Henke erklärt für die Bochumer Jusos:
"Die Jusos Bochum werden sich nicht an der Bush-Gegendemonstration beteiligen,
weder als Mitveranstalter, noch durch Redner (Serdar Yüksel wird auf der Veranstaltung nicht reden). Die Teilnahme der Bochumer Jusos an der Demo war ein Alleingang des Genossen Serdar Yüksel, den die Bochumer Jusos zu keinem Zeitpunkt unterstützt haben (es gibt auch keinen Beschluss des Vorstands). Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass FDP-Mitglied Jamal Karsli, der in den letzten Tagen durch antisemitische Äußerungen in Bezug auf den Israel-Palästina-Konflikt auf sich aufmerksam gemacht hat, halten wir es für politisch erforderlich, uns von dieser Demonstration weit zu distanzieren. Ich habe die Veranstalter (Attac Bochum) gebeten, uns sofort als Mitveranstalter sowie von allen Publikationen zu streichen, auch wird niemand von den Bochumer Jusos auf dieser Kundgebung reden oder anwesend sein."
Diese Stellungnahme bezieht sich auf
eine Meldung von gestern, dass die Jusos MitveranstalterInnen sind.

18.05.02, 23.00 Uhr  
Wolfgang Wendland zur Attac-Demo:
Die Kassierer werden nicht spielen
Auf der Web-Seite von Attac-Bochum zur Anti-Bush-Demonstration am Mittwoch wird angekündigt: "Vielleicht kommt sogar Wolfgang Wendland mit den Kassierern!" Wolfgang Wendland hat mitgeteilt, dass es nur eine Anfrage gegeben hat. Er hat Attac gebeten, diesen Hinweis zu streichen.

18.05.02, 19.00 Uhr  
Wenig kritische Masse
Samstag 11.30 Uhr: Erstmals seit Tagen regnet es. Schlechte Startbedingungen für Critical Mass. Nur 16 RadfahrerInnen sind gekommen. Die "normale" Polizei zieht sich nach einem Gespräch zurück, sie traut den Anwesenden zu, ihre Fahrt alleine zu machen. Die politische Polizei - Abteilung Staatsschutz - bleibt. Mit einem Zivilfahrzeug fahren sie hinter den Rädern her. Als einige Räder auf die zweite Spur gehen, alarmiert sie ihre KollegInnen. Sie stoppen die Tour, versuchen eineN VersammlungsleiterIn auszumachen und nehmen dann lustlos - offensichtlich auf Druck der politischen Polizei - von einigen Anwesenden die Personalien auf. Sie unternehmen auch nichts, als einige einfach wegfahren und andere ihre Papiere nicht vorzeigen. Dann darf die Tour ohne Versammlungsleitung und ohne Absprache über die Strecke weitergehen. In der anschließenden gemeinsamen Kritik der TeilnehmerInnen wurde es als überflüssige Provokation eingeschätzt, mit so wenig Leuten zwei Spuren zu beanspruchen. Es wurden Ideen gesammelt, wie die kritische Menge demnächst wirklich zur Masse wird. Dies soll auf einem Treffen am Montag, dem 27. Mai, um 19.30 Uhr im Umweltzentrum, Alsenstraße 27, weiter diskutiert und neue Ideen umgesetzt werden.

18.05.02, 09.00 Uhr  
Am 4. Juni wird an der Uni wahrscheinlich über Streik abgestimmt
Die Lage an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen spitzt sich weiter zu. Während die Studierenden in Bielefeld als erste am Donnerstag einen befristeten Streik beschlossen haben, sind auch in Bochum die Studiengebühren-Pläne der NRW-Landesregierung Thema Nummer 1. „In Bochum stehen die Zeichen auf Sturm“, sagt der AStA-Vorsitzende Rolf van Raden. „Das machen nicht nur die 3000 Unterschriften deutlich, die wir innerhalb von drei Tagen sammeln konnten. Einige Fachschaften bereiten schon Vollversammlungen für ihre Fachbereiche vor, über universitätsweite Aktionen werden wir auf der Uni-Vollversammlung am 04. Juni entscheiden“, so van Raden. Im Wortlaut

17.05.02, 19.00 Uhr  
Demonstration jetzt ohne Karsli
Attac-Bochum schreibt jetzt auf seiner Internetseite: "Achtung: Jamal Karsli wird nicht als Redner sprechen. Er war zwar ursprünglich in der Planung, nach seinem Interview mit der Jungen Freiheit und den folgenden Diskussionen um seine Person haben wir jedoch davon Abstand genommen." Attac-Bochum hatte gestern Abend noch einen Aufruf verschickt, der Karsli als angefragten Redner ankündigte.

17.05.02, 09.00 Uhr  
Attac und Jusos laden Jamal Karsli ein
Attac und Jusos in Bochum rufen am kommenden Mittwoch anlässlich des Bush-Besuchs in Deutschland zu einer Demonstration unter dem Motto auf: "Gegen den Kriegstreiber aus Texas und seine deutschen Vasallen". Als Redner ist u.a. der von den Grünen zur FDP gewechselte Jamal Karsli eingeladen, der vor allem durch seine Vergleiche von Israel mit den Nazis aufgefallen ist. PDS-Verantwortliche in Bochum gehen davon aus, dass die für die Kundgebung angekündigten PDS-Redner nicht darüber informiert worden sind, dass sie zusammen mit Karsli auftreten sollen. Der Demo-Aufruf.

17.05.02, 09.00 Uhr  

Vor seiner Rückkehr nach Südafrika noch in Bochum:
Denis Goldberg
ReferentInnen einzuladen, die profund und aufschlussreich über ihre afrikanische Heimat berichten können, gelingt der Bochumer Initiative Südliches Afrika immer wieder. Dennoch wird der 22. Mai im Bahnhof Langendreer ein sehr besonderer Abend werden: Denis Goldberg steht für rund fünfzig Jahre harten Kampfes und Engagements für Südafrika, wie nur wenige andere. Bei seinem Vortrag wird er nicht nur auf Geschichte, aktuelle Situation und Zukunft seines Landes eingehen, sondern auch aus seinen autobiographischen Notizen lesen. Zu einer solchen persönlichen Begegnung mit Denis Goldberg wird hier bald kaum noch Gelegenheit sein. Nach langen Jahren der politischen Arbeit in und von Europa aus, kehrt er nun nach Südafrika zurück. Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr, Raum 6 (Eingang Kino-Café Endstation).
Näheres.


14.05.02, 23.00 Uhr  
BSZ: "Die Ruhr-Uni will sich auf Kosten ausländischer Studierender eine goldene Nase verdienen - Kommet, ihr Reichen!"
"Während die Frage der Studiengebühren für alle Studierenden noch heiß diskutiert wird, hat das Akademische Auslandsamt der Ruhr-Uni bereits zugeschlagen: 750 Euro sollen ab dem Wintersemester die bisher kostenlosen Sprachkurse für ausländische Studierende kosten, wie jetzt Rektor Petzina bestätigte. Petzina zufolge habe es im Rektorat eine 'harte Auseinandersetzung' über die Einführung dieser Gebühren gegeben; letztendlich haben die ausländischen KommilitonInnen dabei aber den Kürzeren gezogen." Dies meldet die BSZ in ihrer aktuellen Ausgabe. Weitere Themen: Studiengebühren, critical mass, Antisemitismus, Burschenschaften. Die BSZ online.

14.05.02, 23.00 Uhr  
Bus aus Bochum zur Friedensdemonstration am 21. Mai in Berlin
Anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Bush am 22. und 23. Mai 2002 ruft die Friedensbewegung zu Demonstrationen und Kundgebungen im ganzen Land auf. Am 21.5. findet eine zentrale Demonstration in Berlin statt. Um 6.30 Uhr fährt ein Bus ab Bochum Hauptbahnhof. Fahrpreis 25 Euro. Anmeldung und weitere Informationen bei: herbertreker@gmx.de.
Am 22. Mai finden dezentrale Aktionen statt. Die Friedensgruppen im Ruhrgebiet rufen zu einer
Kundgebung vor dem US-amerikanischen Konsulat in Düsseldorf auf. Beginn 17.00 Uhr am Hauptbahnhof in Düsseldorf. Attac Bochum hat zusammen mit den Jusos eine Demonstration auf der Herner Straße angemeldet.

13.05.02, 17.00 Uhr  
Bericht über Proteste an der RUB im WDR
Ein Team der WDR "Lokalzeit" war am Montag an der Ruhr-Uni, um über die Proteste gegen die rotgrünen Gebührenpläne zu berichten. Der Bericht, in dem auch der AStA-Vorsitzende Rolf van Raden interviewt wird, ist am Dienstagabend im WDR - Fenster Essen zu sehen.
12.05.02, 23.00 Uhr  
Donnerstag, 16. 5., 19.30 Uhr, Bahnhof Langendreer
Bochumer Initiativen-Treffen
Themen: Auswertung der Aktivitäten vom 1. Mai; Bericht über Initiativen, an denen mehrere beteiligt sind (Krieg ist kein Kinderspiel, von Versprechen zum Verbrechen oder Zusammenarbeit linker Medien in Bochum); Austausch, was in den Gruppen läuft; Überlegungen für gemeinsame Aktivitäten; Bericht über die Gespräche zur effektiveren Nutzung des Bahnhofs Langendreer. Das Treffen ist öffentlich und Interessierte sind herzlich willkommen.
10.05.02, 12.00 Uhr  
AStA der RUB: Studiengebühren kosten viele das Studium
… und raus bist Du!

Der AStA der Ruhr-Universität Bochum kündigt massive Proteste für die kommenden Wochen an. "Wie oft kann man Wahlversprechen eigentlich brechen?" empörte sich der AStA-Vorsitzende Rolf van Raden, als die neuen Pläne zur Einführung von Studiengebühren in NRW am Mittwoch bekannt wurden. Die Bochumer Studierendenvertretung unterstützt die Planungen zu einer landesweiten Großdemonstration in Düsseldorf am 8. Juni.
Näheres.

09.05.02, 23.00 Uhr  
Der nächste Wahlbetrug: Studiengebühren
Die Landesregierung NRW ist offensichtlich dazu entschlossen, einen weiteren Wahlbetrug vorzunehmen und Studiengebühren einzuführen. Am Freitag, 10.5. trifft sich um 11.00 Uhr im AStA an der RUB eine Gruppe, die Aktionen an der Uni plant.


09.05.02, 11.00 Uhr  
Neue Möglichkeiten für bildende KünstlerInnen
Ausstellungsmöglichkeiten für KünstlerInnen sind in Bochum rar. Dies wird sich nun - dank Claudia Siekarski und Stuart Nicol - um zehn Quadratmeter ändern. An der Fassade des Hauses
Wallbaumweg 110 stellen sie KollegInnen eine Fläche von 4 x 2,5 m zur Verfügung, die nach eigenen Vorstellungen und Konzepten genutzt werden kann. Jeweils zwei Monate lang soll das Werk dort zu sehen sein und zugleich den öffentlichen Raum neben dem kleinen Busbahnhof gestalten. Den Anfang macht Stuart Nicol selbst. Am heutigen Donnerstag, 18.00 Uhr, "enthüllt" er eine Arbeit, die er bewusst dem Prozess beliebiger Veränderungen überlassen will, die sie in den Wochen des Ausgestelltseins erfährt. Sie trägt den Titel "Verletzbar". Näheres.

09.05.02, 08.00 Uhr  
Die ursprünglich für den 15.5. geplante Veranstaltung "Globalisierung und die Zukunft des Ruhrgebiets" im Bahnhof Langendreer ist auf den 13.06 verlegt worden.
08.05.02, 17.00 Uhr  
Am vergangenen Freitag gab es erneut Ärger im Bermuda Dreieck - Plakat am KAP nur Lippenbekenntnis?
Auf der Internetseite "setzdichlieber.de" wird berichtet: "Das Plakat auf der Litfaßsäule auf dem Konrad-Adenauer-Platz mit dem Text: 'Der Platz ist für alle da...' entpuppt sich erneut als Lippenbekenntnis zur Rettung des Mandragora Images. Hier ein Bericht eines Jugendlichen über die Geschehnisse am vergangenen Freitag: Letzten Freitag wurden wir, während wir uns im auf deiner Seite beschriebenen Bereich aufhielten, längere Zeit von zwei Zivilpolizisten fotografiert. Irgendwann erschien dann ein Mannschaftswagen der örtlichen Polizei, zwei lustige Menschen in grün stiegen aus und erklärten uns, wir bekämen nun einen Platzverweis, unterließen jedoch ausnahmsweise die allgemeine Personenkontrolle im speziellen... Wir fragten nach dem Grund, und bekamen die Antwort, der Einsatzleiter könne uns diesen nennen, wer dies aber sei, könne man uns nicht sagen. Dann kam der grosse Auftritt zweier Bochumer Fernsehstars: Toto & Harry, die (laut SAT1) 'beliebtesten Polizisten Deutschlands' stürmten mittels eines zweiten Mannschaftswagens den Platz! Sie konnten uns jedoch auch keine Klarheit verschaffen, stellten nur klar, dass sie nur als Verstärkung gerufen worden seien."
Näheres

08.05.02, 10.00 Uhr  
BSZ mit Beilage zum Thema des Nahost-Konfliktes
Die heute erscheinende aktuelle BSZ berichtet über mehrere Ereignisse am 1. Mai: Protest gegen Clement auf dem Dr. Ruer-Platz, Aktion gegen Arbeit vor dem Arbeitsamt, Burschenschafter in Tübingen und anderswo vertrieben. Weitere Themen: Rasterfahndung und Studiengebühren. Eine Beilage über die innerlinke Debatte zur Haltung gegenüber Israel und Palästina beginnt mit dem Editorial: Metastasen deutscher Geschichte. Die BSZ online.

08.05.02, 00.00 Uhr  
Attac-Aktion vor der Asylunterkunft Hönnebecke
"Wir werden das heuchlerische Transpi vom Bochumer Rathaus 'Auch in Bochum: Fremde sind Freunde' vor der Asylunterkunft in der Hönnebecke gegenüber dem Höntroper S-Bahnhof aufhängen und der Presse Fotos von den Zuständen im Innern des Hauses überreichen. Die Asylunterkunft 'In der Hönnebecke' existiert schon seit etwa 10 Jahren. Viele der jetzigen Bewohner sind schon als Kinder in diese notdürftige Unterkunft gekommen. In dieser Zeit hat sich für die Bewohner kaum etwas zum Guten gewendet. Im Gegenteil: Die örtliche Diakoniestation in Höntrop hat ihre Arbeit eingestellt, Flüchtlingshilfen vor Ort findet man nicht. Vor knapp 3 Jahren, 1999, wurde die Einrichtung sogar Schauplatz eines Anschlages von rechtsgerichteten Jugendlichen", schreibt Attac-Bochum. Treffpunkt ist am heutigen Mittwoch um 13.00 Uhr am Höntroper S-Bahnhof.
Das Flugblatt zur Aktion.

04.05.02, 23.00 Uhr  
6. Mai, 19.30 Uhr, Berufskolleg der Stadt Bochum - Kaufmännische Schule 2, Westenfelder Straße 88
Bürgerversammlung zum 6-spurigen Ausbau der A 40 in Wattenscheid
Für die Bürgerinitiative Bochum gegen die DÜBODO erklärt ihr Sprecher Eckhard Stratmann-Mertens: "Derzeit liegen die offiziellen Pläne für den sechsspurigen Ausbau der A 40 von Gelsenkirchen bis Bochum-Stahlhausen im Rathaus der Stadt Bochum aus. Entgegen einer in Wattenscheid zu hörenden Meinung ist die Bürgerinitiative gegen den Weiterbau der DÜBODO im Bochumer Süden keineswegs dem St.-Floriansprinzip verhaftet: "Verschont uns mit Autolärm und baut die Straßen anderswo." Vielmehr wehren wir uns genauso auch gegen den 6-spurigen Ausbau der A 40 in Wattenscheid. Zu den derzeit ausliegenden Plänen für diesen Ausbau lädt daher die Bürgerinitiative zu einer Bürgerversammlung ein. Wir werden dort anhand der Planunterlagen der Behörde die genauen Ausbaupläne samt der vorgesehenen Lärmschutzvorrichtungen vorstellen und den weiteren Gang des Planverfahrens erläutern. Anschließend werden Fachleute der Bürgerinitiative einzelne Aspekte der Ausbaupläne kritisch untersuchen.
Näheres.
04.05.02, 23.00 Uhr  
Vier Jahre rot-grüne Regierungspolitik: Vom Versprechen zum Verbrechen
7.5., 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer
Lesung & Diskussion mit Jürgen Elsässer: Deutschland führt Krieg!
Wie Grüne und 68er lernten, die Bombe zu lieben

Make Love and War - Wie Grüne und Achtundsechziger die Republik verändern

"Deutsche Außenpolitik ist Friedenspolitik." So hatten es Grüne und Sozialdemokraten 1998 in ihren Koalitionsvereinbarungen festgelegt. Doch schon bald wurde die deutsche Armee in zwei Kampfeinsätze geschickt - 1999 gegen die Wilden in Jugoslawien, 2001/2002 gegen die Barbaren im Mittleren Osten. Was kümmern Wahlversprechen, Grundgesetz und Völkerrecht? Es gilt die alte Parole: Legal, illegal, scheißegal. „Make Love and War: Der Krieg erfordert keine normierte Volksgemeinschaft mehr, sondern verträgt sich auch gut mit der Spaßgesellschaft. Gestorben wird nämlich nur woanders, wir aber feiern - bis zur Vergasung. Näheres.


03.05.02, 08.00 Uhr  
Sonntag, 5. Mai, 11.00 Uhr, Treffpunkt: S-Bahnhof BO-Ehrenfeld (Parkplatz)
Metrorapid - Trassenbegehung
Auf Bochumer Stadtgebiet verläuft das längste Stück der geplanten Metrorapid-Trasse. Einen interessanten Teilabschnitt - vom Bahnhof Ehrenfeld bis zum geplanten Westkreuz - will der
VCD Bochum auf einer Trassenbegehung näher erläutern und die geplanten, spektakulären Überbrückungsbauwerke sowie die Auswirkungen auf Kleingartenanlagen vor Augen führen. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Trassenbegehung wird etwa zwei Stunden dauern und endet an der Wattenscheider Straße (Auffahrt Donezk-Ring), von dort Rückfahrmöglichkeit in die Innenstadt mit der Straßenbahnlinie 302.

01.05.02, 23.00 Uhr  
McMurphy in der Maschinenhalle
Der Roman "Einer flog über das Kuckucksnest" von Ken Kesey war schon ein heimlicher Bestseller, bevor Milos Forman ihn 1975 für die Leinwand adaptierte. Überschüttet von Oscars und Kritikerpreisen, fand dieser Spielfilm über die Rebellion McMurphys, eines psychiatrisierten Unangepassten, ein Millionenpublikum. Die weniger bekannte Bühnenfassung ist nun an drei Abenden - vom 2. bis 4. Mai, jeweils 20.00 Uhr - in der Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Hannover an der Günnigfelder Straße zu sehen. Mit dieser Koproduktion der Dortmunder Theater "ensemble kultopia" und "Fletch Bizzel" mit dem albanischen Theater "Giakove" eröffnet das Westfälische Industriemuseum Zeche Hannover zugleich seine neue Saison. Karten (€ 9,-, ermäßigt 5,-) können reserviert werden unter: Tel. 0231/6961-233.

01.05.02, 20.00 Uhr  
verbitterte Minen
Protest gegen Clement
Clement und Pfeifen
Ziemlich verbittert reagierten Ludger Hinse (DGB & IG-Metall), Ministerpräsident Wolfgang Clement und Oberbürgermeister Stüber (oben: v.l.n.r.) auf das Pfeifkonzert, mit dem der NRW - Regierungschef auf der 1. Mai-Kundgebung in Bochum empfangen wurde. 15 Gruppen und Initiativen hatten unter dem Logo "Tatort NRW" erklärt: "Wir pfeifen auf Wolfgang Clement und die durch ihn vertretene rot-grüne Regierungspolitik!" Sehr zum Ärger der SPD und der Gewerkschaftsspitze hatte sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, GEW, (Foto unten) diesem Protest angeschlossen. Clement rief den DemonstrantInnen zu: Sie sollten doch lieber studieren und erst mal älter werden. Auch Ludger Hinse ließ seinen Ärger raus. Er habe von der Bühne einen guten Überblick, es sei erstaunlich, wie viel Lärm 25 Leute machen könnten. Damit stachelte er erneut mehrere hundert Anwesende zu einem Pfeifkonzert auf. Das Linke Netzwerk Bochum hat Hinse kritisiert, weil er nicht "wahrgenommen hat, dass sich dieser Protest nicht gegen den DGB sondern gegen die rot-grüne Regierungspolitik in Düsseldorf und Berlin gerichtet hat."
im Wortlaut.
Flugblätter und Fotos von der Kundgebung.

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