Newsletter zur Bochum-Agenda 21
Nr. 50 - September 2006


Ein Service des Mietervereins Bochum,
Hattingen und Umgegend e.V.




Inhalt

Faire Woche 2006 in Bochum
50. Ausgabe des Newsletter zur Bochum-Agenda 21
Tierpark-Naturschutztag 2006 am 10. September
Neue Fördergrundsätze in NRW: Strengere Auflagen, erheblich weniger Mittel, sehr kurze Antragsfrist
Vierte Sitzung des Beirats der Bochum-Agenda 21
Millenniums-Erklärung der Kommunen
Die Internationalen Entwicklungsziele
Spielraum e.V. - Kick-Off-Veranstaltung
Termine



Faire Woche 2006 in Bochum

Die Faire Woche ist eine bundesweite Aktionswoche rund um das Thema Fairer Handel. Auch in diesem Jahr haben wieder überall Weltläden, Aktionsgruppen und andere Akteure Veranstaltungen geplant, um dem Fairen Handel in Deutschland mehr Gehör zu verschaffen.

In Bochum melden sich einige Gruppen schon vor dem "offiziellen" Termin vom 18. bis 30. September mit Hintergrundthemen zu Wort, so z.B. der AK Lateinamerika zu Kinderarbeit in Bolivien. Am 12. September stellt das Habitat-Forum in der Pauluskirche eine nachhaltige Rehabilitätssiedlung für das Nachkriegs-Liberia vor.

In der Fairen Woche selbst bietet das EineWeltForum vor allem informative Veranstaltungen zum Thema Ernährungssicherheit und Ernährungsproduktion an. Den Auftakt bildet der Film "We feed the world" (14.-17.9.). Auch die von der BISA eingeladenen Partnerinnen aus Zimbabwe berichten u.a. über Strategien zur Ernährungssicherung (19.9.). Am 25.9. geht es bei der Podiumsdiskussion zum Discounter Lidl um faire Preise und faire Bedingungen im Süden und bei uns im Norden. Neben Aktionen und Sonderständen in Bioläden und Supermärkten wird der Weltladen "Die Brücke", der in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert, am 23.9. in der Fußgängerzone der City präsent sein.

Am 1. Oktober findet ab 16 Uhr die öffentliche Auslobung der "FLP-Blumenwette" zwischen der Stadt Bochum und den katholischen und evangelischen Kirchen im VHS-Forum/BVZ statt. Unter dem Motto "Top - Die Wette gilt: Rosige Aussichten und die Fairness blüht auf" präsentieren Oberbürgermeisterin Scholz, Superintendent Sobich vom Evangelischen Kirchenkreis und der katholische Pfarrer Hesse den Wettausgang.

Am 8.10. schließlich feiert "Viva heißt lebe!" seine Europapremiere, eine deutsch-brasilianische Theaterproduktion über Armut, Gewalt(-losigkeit) und den Mut, seinen Lebensweg zu gehen.

Weitere Informationen gibt es unter www.bahnhof-langendreer.de. Mehr zur Fairen Woche unter www.faire-woche.de



50. Ausgabe des Newsletter zur Bochum-Agenda 21

Mit der vorliegenden Ausgabe ist der Newsletter zur Bochum-Agenda 21 nun schon zum fünfzigsten Mal erschienen. Herausgegeben wird er durch den Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgegend e.V. Redaktionell betreut wird der Rundbrief seit der ersten Ausgabe durch Niels Funke, einem Aktiven in der Bochum-Agenda 21.

Seit vier Jahren informiert der Newsletter den konstant beachtlichen Kreis der Agenda 21-Aktiven und -Interessierten über die Bochum-Agenda 21. Und in der Bochum-Agenda 21 ist so viel los, dass bisher jeden Monat eine neue Ausgabe angeboten werden konnte. So wird regelmäßig über Projekte, Akteure, Aktivitäten, Arbeitskreise, Agenda-Beirat und vieles mehr berichtet - und das kritisch, unabhängig und engagiert. Seit dem Start im Juni 2002 sind mittlerweile über 500 Artikel mit weit über 100.000 Worten erschienen.

Ergänzt wird dieses Informationsangebot schon seit langem durch die Internetseiten des Mietervereins. Zusätzlich gibt es unter www.mvbo.de seit einem Jahr aktuelle Meldungen zur Bochum-Agenda 21 auf der Startseite der Homepage des Mietervereins und in der Rubrik "Meldungen" im Bereich Lokale Agenda 21.

Mit dem Rundbrief stellt der Mieterverein Bochum einmal mehr sein Engagement in Sachen Lokaler Agenda 21, Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit unter Beweis. Ist ein E-Mail-Rundbrief deutschlandweit unter den Kommunen mit einer Lokalen Agenda 21 schon außergewöhnlich, so ist er in dieser Konstellation einmalig.

Wer den kostenlosen, anonym per E-Mail versandten Rundbrief zur Bochum-Agenda 21 erhalten möchte, schickt bitte eine kurze E-Mail an agenda21@mieterverein-bochum.de.



Tierpark-Naturschutztag 2006 am 10. September

Am Sonntag, den 10. September 2006 findet der sechste Naturschutztag im Tierpark Bochum statt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet um 19 Uhr. Der Tag wird die ganze Bandbreite der Angebote zu den Themen Umweltfragen, Ökologie, Tier-, Pflanzen-, Arten- und Landschaftsschutz sowie gesunde Ernährung vorstellen. Regionale und überregionale Vereine, Organisationen und Engagierte im Bereich Umwelt- und Naturschutz zeigen ihr breites Themenspektrum.

Zwischen Leoparden und Streichelzoo, Kapuzineraffen und Braunbären präsentieren sich u.a. Verbraucherzentrale, Tierschutzbund, Sternwarte, Geoscopia, Museum Bochum, Graf-Engelbert-Schule, WWF, Naju, Nabu, BUND, Planetarium und Chemisches Untersuchungsamt. Dabei sind außerdem Umweltamt, Arbeitskreis Umweltschutz, Imkerverband, Technische Berufsschule 1 und die Initiative Solarmobil.

Themen sind Haltung, Zucht und Schutz von Tieren, Zierfische, Papageien, Fledermäuse, Ameisen und Bienen, heimische Hölzer, Streuobstwiesen, Klima und Regenwald, die Ökologie des Wattenmeeres, die "Route Industrienatur" sowie Solarenergie. Für Kinder (und Erwachsene) gibt es viele Mitmachaktionen, so z.B. kreatives Basteln mit Naturmaterialien, Pflanzaktionen mit Blumen, Bau von Nisthilfen für Vögel, Mikroskopieren, Tastspiele, Dynamofahrrad, Pflastersteinpuzzle, Tierschutz-Rallye, Umweltquiz und vieles mehr.

Zum zweiten Mal ist die Bochum-Agenda 21 mit einem Stand vertreten. Im Mittelpunkt stehen faire Rosen und fairer Handel sowie der neue Einkaufsführer, der Tipps gibt, wo man regionale, kontrolliert biologisch angebaute und fair gehandelte Lebensmittel in Bochum kaufen kann.



Neue Fördergrundsätze in NRW: Strengere Auflagen, erheblich weniger Mittel, sehr kurze Antragsfrist

Die neuen Fördergrundsätze in NRW wurden veröffentlicht. Nicht nur das es erheblich weniger Mittel gibt, die Auflagen wurden auch verschärft und den Antragstellern blieb nur deutlich weniger als einem Monat Zeit bis zur Einreichung der jetzt auf eine thematische Linie zu bringenden Projekte. Für 2007 sind die Aussichten noch schwärzer: Dann gibt es gar kein Geld mehr.

Seit dem 16. August liegt der Agenda 21-Geschäftsstelle der Erlass des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW (MGFFI) vom 8. August vor. Die dort formulierten Fördergrundsätze sind am 10. August in Kraft getreten und gelten bis auf Widerruf. Die bisherigen Fördermittel für Kommunale Entwicklungszusammenarbeit in Höhe von 1,8 Millionen Euro im letzten Jahr wurden auf 300.000 Euro gekürzt. Daher ist das in den vergangenen Jahren praktizierte Förderprogramm nicht mehr durchführbar; bisher gestellte Anträge sind ungültig. Die neue Antragsfrist ist am 31.08.06 verstrichen.

An die von Kommunen oder kommunalen Trägern eingereichten Anträge werden höhere Anforderungen gestellt. Das bisher von einigen Kommunen praktizierte Einreichen von Sammelanträgen mit einer Vielzahl unterschiedlichster und kleinteiliger Einzelmaßnahmen ist nicht mehr zielführend. Vielmehr werden nur solche kommunalen Projekte für eine Förderung berücksichtigt werden können, deren einzelne Teilmaßnahmen in einem inhaltlichen und organisatorischen Zusammenhang stehen. Aus Gründen der Fördergerechtigkeit können pro Kommune nur Anträge mit einer Zuwendung von maximal 20.000 Euro berücksichtigt werden. Es können nur Maßnahmen anerkannt werden, bei denen die Fördermittel im Inland eingesetzt und nicht an Projektpartner in Entwicklungsländern transferiert werden. Bei länderbezogenen Aktivitäten der Kommunen werden nur Maßnahmen gefördert, die sich auf Länder mit dem formellen Status eines Entwicklungslandes beziehen. Maßnahmen, die sich auf Länder Osteuropas beziehen und die nicht Entwicklungsländer sind (wie z. B. Polen, Russland, Rumänien), werden nicht anerkannt. Thematisch sind nur Anträge zulässig, die sich mit Themen der Entwicklungspolitik, der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit und der Kommunalen Entwicklungspartnerschaft befassen. Themen wie Agenda 21 können ohne entwicklungspolitischen Bezug nicht gefördert werden.

Bereits jetzt wird darauf hingewiesen, dass mit einer Fortsetzung der Förderung der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit aus Landesmitteln im Jahr 2007 auf Grund der notwendigen Haushaltskonsolidierung voraussichtlich nicht gerechnet werden kann.



Vierte Sitzung des Beirats der Bochum-Agenda 21

Am 16. August traf sich der Beirat der Bochum-Agenda 21 zu seiner vierten Sitzung in diesem Jahr. Auf der Tagesordnung standen seit langer Zeit wieder Anträge auf Projektförderung - und das gleich dreifach. Ein Antrag der Vietnamesischen Interkulturellen Frauen- und Jugendinitiative in Deutschland (Vifi e.V.) fand zwar grundsätzlich Anklang, als Förderprojekt aber keine Zustimmung. Ein Projektbündel des Eine-Welt-Forums als Bochumer Beitrag zur Umsetzung der Millenniumsziele wird an das Land NRW weitergereicht. In dieses Bündel soll noch der Aga-Planta-Antrag des Künstlers Winfried Paetzel eingearbeitet werden. Dieses sieht interkulturelle Gärten in der Hustadt vor, als Nutzgärten zur Eigenproduktion von Obst, Gemüse und Kräutern, Ort der Kommunikation, Kultur, Umweltbildung und als Integrationsansatz.

Unter der Fragestellung "Partizipation in der Krise?" referierte Werner Wilkens von der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. über Möglichkeiten und Grenzen der Planungs- und Selbsthilfebeteiligung am Beispiel der DESWOS-Hilfsaktivitäten an der Ostküste Indiens.

Welche Chancen Bochum haben könnte, der "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW" beizutreten, wollte der eingeladene Radverkehrsbeauftragte Karsten Goldack nicht verraten, um damit nicht auf eine andere Sitzung vorzugreifen. Die Mitglieder des Agenda 21-Beirates waren aufgrund der ihnen vorliegenden Unterlagen aber so überzeugt, dass sie den Antrag des Arbeitskreises Verkehr befürworteten. Der Beirat der Bochum-Agenda 21 unterstützt und empfielt somit eine Bewerbung der Stadt Bochum für die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft.

Schließlich wurde die noch junge Reihe der Vorstellung von geförderten Projekten fortgesetzt. So berichtete Mechthild Eickel von der Bochumer Prostituiertenberatungsstelle Madonna e.V. über ihre Aktivitäten anlässlich der WM zur Freieraufklärung und Gesundheitsprävention. Winfried Paetzel stellte sein Projekt "Multiple (A)nsichten" in der Hustadt vor. Zusammen mit Schülern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund illustrierte er künstlerisch die Entwicklung des Stadtteils Hustadt von einem Ort der Moderne zu einer ghettoähnlichen Gegend.

Die Grünen im Rat der Stadt Bochum stellten in der Sitzung eine schriftliche Anfrage zu fair gehandelten Produkten. Darin heißt es: "Der Agenda-Beirat bemüht sich sein einigen Jahren, dass fair gehandelte Produkte in der Bevölkerung angenommen werden. Die Stadt Bochum könnte mit gutem Beispiel vorangehen, um die Verwendung dieser Produkte wirksam zu unterstützen. Wir fragen daher an: Wird in der Stadt Bochum fair gehandelter Kaffee verwendet? Falls nicht, bitten wir um Erklärung, warum er nicht genommen wird. Welche anderen fair gehandelten Produkte werden verwendet?"

Mehr über die Sitzung in der nächsten Ausgabe des Newsletter zur Bochum-Agenda 21.



Millenniums-Erklärung der Kommunen

Auf Antrag des Eine-Welt-Forums hat der Beirat der Bochum-Agenda 21 die Umsetzung der Millenniums-Erklärung der Kommunen in den Katalog der inhaltlichen Schwerpunkte der Bochum-Agenda 21 aufgenommen. Die bevorzugte Behandlung der Millenniums-Entwicklungs-Ziele soll zusätzlich durch ein Votum des Rates unterstrichen werden.

Das Jahr 2005 war ein Meilenstein im Kampf gegen die globale Armut. Der Millennium+5 Gipfel im September 2005 zeigte die dringende Notwendigkeit auf, die Aktivitäten auf allen Ebenen zu forcieren, um die Millenniums-Entwicklungsziele zu erreichen. Unter dem Motto "Wir bringen die Millenniums-Entwicklungsziele zurück nach Hause" soll die Ebene der Städte und Gemeinden aktiviert werden. Mit dem Unterzeichen drücken die Kommunen ihre Entschlossenheit aus, an der Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele mitzuwirken. Sie wollen den Zielen die höchste Priorität bekunden und betonen den dringenden Handlungsbedarf auf kommunaler Ebene, die acht Ziele bis 2015 zu erreichen:

Sie fordern von den Staats- und Regierungschefs, sich an die Versprechen der Millenniums-Erklärung zu halten und die historische Gelegenheit zu nutzen, die Armut zu besiegen und damit eine friedlichere Welt zu schaffen. Die Städte und Gemeinden sind mit den notwendigen Ressourcen und Kräften auszustatten, damit sie im Interesse der Bürger ihren vollen Beitrag leisten können, die Ziele in jedem Land zu erreichen. Außerdem sollen die Kommunen offiziell eine beratende Rolle innerhalb der UN für Fragen der globalen Regierungsführung bekommen.

Die Unterzeichner setzen sich dafür ein, die kommunale Selbstverwaltung durch eine verbesserte Bürgerbeteiligung und effektive Partnerschaften mit lokalen Gruppen und dem privaten Sektor zu stärken. Mit dem Start der Millenniumskampagne der Städte und Gemeinden ist der Einsatz der Kommunen und ihrer Bürger für das Erreichen der Millenniums-Entwicklungsziele zu zeigen und zu fördern.



Die Internationalen Entwicklungsziele

Die Internationalen Entwicklungsziele bestehen aus acht Zielen mit insgesamt 13 Teilzielen. Ziele 1 bis 4 sind die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger, Primarschulbildung für alle, Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frauen und die Reduzierung der Kindersterblichkeit. Die Ziele 5 bis 8 sehen die Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter, ökologische Nachhaltigkeit sowie den Aufbau einer globalen Partnerschaft für die Entwicklung vor.

Die Teilziele konkretisieren jeweils die Aufgaben im Zeitraum 1990 bis 2015: So soll z.B. der Anteil der Menschen, die mit weniger als 1 US-Dollar pro Tag auskommen müssen sowie der Anteil der Hunger leidenden Menschen halbiert werden. Die Sterblichkeitsraten von Kindern unter fünf Jahren sollen um zwei Drittel, die der Mütter um drei Viertel gesenkt werden. Der Anteil der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch unbedenklichem Trinkwasser ist zu halbieren. Ein weiteres Telziel sieht weitere Fortschritte bei der Entwicklung eines offenen, regelgestützten, berechenbaren und nicht diskriminierenden Handels- und Finanzsystems vor.



Spielraum e.V. - Kick-Off-Veranstaltung

Besonders in der Endphase ihres Studiums geraten allein erziehene Studierende schnell in finanzielle Notsituationen. Aufgrund fehlender staatlicher Förderprogramme und mangels Anerkennung elterlicher Erziehungsleistung im Studienkontenmodell sind sie häufig schlechter gestellt. Gerade am Ende eines Studiums ist die Zeit oft knapp. Zwischen Bibliothek und Kindergarten noch zum Nebenjob anzutreten, ist nahezu unmöglich. So zum Beispiel entstehen finanzielle Engpässe. Mit "Spielraum e.V." soll verhindert werden, dass es an einem solchen Punkt zu einem Studienabbruch kommt.

Der "Spielraum e.V." ist ein Spendenprojekt, das allein erziehende Studierende in der Zeit des Studienabschlusses finanziell unterstützt. Mit einem Hilfsfonds soll ein Spielraum geschaffen werden, der verhindert, dass allein erziehende Studierende ihr Studium in der Examensphase abbrechen. "Spielraum e.V." möchte EntscheiderInnen auf lokaler, universitärer und landespolitischer Ebene bewegen, gegen die Benachteiligung von allein Erziehenden an den Universitäten vorzugehen. Der Verein setzt sich aktiv für eine familienfreundliche Studienatmosphäre ein. Für diese Ziele sucht der "Spielraum e.V." Unterstützer und Unterstützerinnen in den unterschiedlichsten inner- und außeruniversitären Bereichen.

Am 7. Juli 2005 lud "Spielraum e.V." zur Auftaktveranstaltung vor der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum. An diesem Tag stellte man sich erstmals öffentlich vor. In einer Podiumsdiskussion wurde über die Probleme alleinerziehender Studierender informiert und das Konzept des Hilfsfonds vorgestellt, dessen Umsetzung vom "Spielraum e.V." geplant wird. Konkrete Erfahrungen mit einem solchen Hilfsfonds wurden von einer Vertreterin des Projekts "Madame Courage" aus Münster geschildert, das für die Gründung des "Spielraum e.V." einen entscheidenden Impuls gegeben hat. Daneben gab es ein buntes Programm mit künstlerischen Darbietungen und verschiedenen Aktionen für Kinder. Finanzielle Unterstützung leistete die Bochum-Agenda 21.

Kontakt: Spielraum e.V., FNO 02, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum, Telefon: 0234. 32-28837, E-Mail: spielraum@ruhr-uni-bochum.de, Homepage: www.ruhr-uni-bochum.de/spielraum.



Termine I

Mut machen(d) in Bochum! - Menschen und ihre Projekte stellen sich vor: Am 15. September 2006 im Haus der Begegnung in der Alsenstr. 19a wird die Veranstaltung "MUT MACHEN(D)" von 14 bis 18 Uhr zum zweiten Mal stattfinden. Es stellen sich Menschen und ihre Mut machenden Projekte vor, die tagtäglich zeigen, dass jeder etwas zur Veränderung der Gesellschaft beitragen kann. In Kurzvorträgen und an Infoständen erzählen sie von ihren konkreten Taten.

Eine Prototyp-Siedlung zur Rehabilitierung von Flüchtlingen und Vertriebenden im Nachkriegs-Liberia. Projektvorstellung am 12. September, 19 Uhr, im Café der Pauluskirche, Grabenstraße Bochum-Innenstadt.



Termine II

Mo 11.09.06 Programmgruppe Die Sitzung ist nicht öffentlich
Mi 27.09.06 Arbeitskreis Verkehr 19:00 Uhr, Rathaus Bochum, Raum 54
Mo 02.10.06 Arbeitskreis Eine Welt / EineWeltForum 19:30 Uhr, Bahnhof Langendreer, Raum 6
Mo 16.10.06 Programmgruppe Die Sitzung ist nicht öffentlich
Mi 25.10.06 Arbeitskreis Verkehr 19:00 Uhr, Rathaus Bochum, Raum 54
Mo 06.11.06 Arbeitskreis Eine Welt / EineWeltForum 19:30 Uhr, ESG Bochum, Querenburger Höhe 287
Mo 13.11.06 Programmgruppe Die Sitzung ist nicht öffentlich
Mi 22.11.06 Beirat Bochum-Agenda 21 18:00 Uhr, Rathaus Bochum
Mi 29.11.06 Arbeitskreis Verkehr 19:00 Uhr, Rathaus Bochum, Raum 54
Mo 04.12.06 Arbeitskreis Eine Welt / EineWeltForum 19:30 Uhr, Bahnhof Langendreer, Raum 6
Mo 11.12.06 Programmgruppe Die Sitzung ist nicht öffentlich



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