Azzoncao, ein Polit-Cafè schreibt: »Im Jahr 2013 begannen wir auf der Open-Posting-Plattform „linksunten.indymedia.org“ ein Proyecto Memoria zur Bochumer Stadtgeschichte. Mittels Interviews versuchten wir einen Teil der Geschichte der Bochumer Linken zu rekonstruieren, um sie vor dem Vergessen zu bewahren und Interessierten zugänglich zu machen. mehr…
Das Bochumer Wohnungsunternehmen Vonovia hat einem Vertreter des MieterInnenvereins Witten Hausverbot für seine Geschäftsräume erteilt und verweigert die weitere Korrespondenz mit ihm. Bis zur Benennung eines anderen Vertreters wolle es nur noch mit den Mietern direkt korrespondieren, teilte das Unternehmen in einem Schreiben vom 6. Dezember mit. „Wir erleben hier gerade, wie sich auch eine riesige, börsennotierte Firma komplett lächerlich machen kann“, kommentiert Aichard Hoffmann vom Mieterforum Ruhr, dem der MieterInnenverein Witten angehört. „Die größte europäische Wohnungsgesellschaft mit über 350.000 Wohnungen zittert so sehr vor einem Mitarbeiter eines Mietervereins aus einer westdeutschen Kleinstadt, dass es den Umgang mit ihm verweigert!“ mehr…
Mitte Oktober haben Jens Feddersen und Freund*innen den Aufruf „Bag4Good Lesvos“ gestartet, Schlafsäcke und Decken für die Menschen in den Flüchtlingslagern auf Lesvos zu spenden. Er hat einen Bericht über die Aktion geschrieben. Judith Buethe hat dies in einer beeindruckenden Fotoreportage visualisiert: »Mit eurer Hilfe und den Spenden zahlreicher Menschen aus ganz NRW, haben wir etwa 1.500 Schlafsäcke und etliche hundert Decken auf die ägäische Insel gebracht! mehr…
Die Jugendforen in den Bochumer Stadtbezirken sind ein Partizipationsangebot für Kinder und Jugendliche und sie sollen eine Beteiligung an Entwicklungen in der Stadt ermöglichen. Zu den Jugendforen laden die AGOT (Arbeitsgemeinschaft Offener Türen) und der Kinder- und Jugendring gemeinsam ein. Am 28. November 2019 hat das dritte Jugendforum im Bezirk Ost stattgefunden. Der Jugendring berichtet: »Zu Beginn des Jugendforums sind die Jugendlichen der Frage nachgegangen, ob Vorschläge und Ideen, die beim Jugendforum 2018 erarbeitet worden sind, in der Zwischenzeit umgesetzt werden konnten. Die Jugendfreizeithäuser „inpoint-Langendreer“ und „Jucon“ in Werne können neu gebaut werden und die notwendigen Fördermittel sind bewilligt worden. Für das marode Jugendfreizeithaus in Laer gibt es leider noch keine gute Perspektive. Am Ümminger See soll – wie gewünscht – ein Unterstand für Jugendliche gebaut werden. Die Ideen für die Freiflächen in Laer konnten dagegen noch nicht umgesetzt werden. Die Aufenthaltsqualität am Werner Markt soll auch für junge Menschen verbessert werden. Noch ist davon jedoch nichts zu sehen. Auch für die gewünschte Dirt-Bike-Strecke konnte noch keine geeignete Fläche gefunden werden. mehr…
Die Stadt Bochum teilt in einer Pressemitteilung mit: »Der Radverkehr im Bochumer Stadtverkehr ist in den vergangenen fünf Jahren um rund 30 Prozent gewachsen. Sein Anteil am Verkehrsmix im Stadtgebiet ist in dieser Zeit von rund fünf auf rund sieben Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer im Jahr 2018 durchgeführten Erhebung zum Mobilitätsverhalten der Bochumer Bürgerinnen und Bürger, deren Ergebnisse nun vorliegen. Insgesamt wurden 4.000 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die letzte Erhebung dieser Art stammt aus dem Jahr 2013.«
Das Netzwerk für Flüchtlinge in Bochum-Laer hatte Dr. Marion Lillig eingeladen, um über ihre Erfahrungen mit Ankerzentren zu berichten. Anliegen des Netzwerkes war es, das Unwissen über die Ankerzentren abzubauen. Dr. Lillig war langjährige Flüchtlingsreferentin der Caritas. Das Netzwerk schreibt: »Alle Teilnehmer*innen der gut besuchten Veranstaltung waren entsetzt, wie Menschen in den Ankerzentren, die heute in NRW „Zentrale Unterbringungseinrichtungen“ (ZUE) heißen, entrechtet werden. Es scheint, dass die Zustände nicht öffentlich gemacht werden dürfen, denn fast kaum jemand kennt die Lager. mehr…
Die VVN-BdA schreibt: »Auch im kommenden Jahr werden wieder Stolpersteine gegen das Vergessen in Bochum verlegt. Am 12.12. fand im Stadtarchiv eine Präsentation der Rechercheergebnisse statt. Schüler, Jugendgruppen, Vereine und Privatpersonen trugen ihre Ergebnisse vor und haben neue mögliche Gedenkorte in Bochum gefunden. Die VVN-BdA Bochum hat einen Stolperstein für den kommunistischen Widerstandskämpfer Erich Schröder (1896 – 1937) gestiftet. Die 18 neuen Stolpersteine werden im Herbst 2020 von dem Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt. In Bochum liegen bereits 261 Stolpersteine und eine Stolperschwelle. Sie liegt an der Oberen Stahlindustrie, dem ehemaligen Standort des Buchenwald KZ-Außenlagers des Bochumer Vereins.«
Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres – ein idealer Anlass, um die wunderbare Welt des Kurzfilms zu entdecken. Das Bochumer blicke-Filmfestival beteiligt sich am bundesweiten Kurzfilmtag mit einem Programm aus den vergangenen drei Festivaljahrgängen. Zum Thema „Was wäre, wenn…“ erwartet das Publikum ein bunter Mix aus Dokumentar- und Spielfilmen, Animation und Experimentalfilm. Los geht‘s um 20 Uhr in der Kulturfabrik (Dorstener Str. 17). Das Filmprogramm dauert etwa 80 Minuten (zzgl. Pause), der Eintritt ist frei.
Ab Donnerstag, den 19.12. ist im endstation.kino Gavin Hoods Whistleblower-Film Official Secrets zu sehen. 2003: Katharine Gun, Übersetzerin beim Nachrichtendienst GCHQ, erhält ein streng geheimes Memo. Darin fordert die NSA die britischen Kollegen auf, Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrats auszuspionieren – belastendes Material soll die Zustimmung zur UN-Resolution für den Irakkrieg befördern. Katharine spielt der Presse das Dokument zu. Sie gesteht die Tat, um ihre Kollegen zu schützen, wird verhaftet, und ihrem kurdischen Ehemann droht die sofortige Abschiebung …
Am Donnerstag, den 19.12. findet um 19 Uhr im Sozialen Zentrum ein Vortrag von Volker Gerwers statt mit dem Titel: „Vor 70 Jahren: Der Beginn der deutschen Ardennenoffensive“. In der Ankündigung heißt es: »Am 16. Dezember 1944 begann an der damaligen Westfront eine Offensive der deutschen Truppen, die sogenannte Ardennenoffensive, oder auch Rundstedt-Offensive genannt. Die deutschen Truppen drangen bis zum belgischen Ort Bastogne vor. Während dieser Offensive kam es im ostbelgischen Ort Stavelot zu einem Massaker an der Zivilbevölkerung. Etwa 150 Zivilisten wurden dort durch Angehörige der SS-Kampfgruppe Peiper erschossen. Die Kampfgruppe Peiper war auch für die Ermordung von 73 amerikanische Soldaten nach ihrer Gefangennahme in der Nähe von Malmedy verantwortlich. Es sind noch weitere Kriegsverbrechen nachgewiesen, die während der Ardennenoffensive stattfanden.« Veranstalterin ist die Bochumer Geschichtswerkstatt
Am Mittwoch, den 18. Dezember um 20 Uhr gibt es im Thealozzi eine ungewöhnliche Musikperformance, Installation & Illustration. Milli Häuser beschreibt es: »Dieses besondere Event, ist ein singuläres Erlebnis und immer anders. Im letzten Jahr, war das Themenevent bereits ausverkauft. Nun folgt die zweite Auflage von „NACKT“. Wir freuen uns, Euch zum Jahresende musikalische Reisen in die Fantasie, gesponnene Geschichten und Märchenbilder, Anregungen für Herz und Hirn zu präsentieren. Der Titel „NACKT“ steht für Freiheit! Ungeschminkt, unmaskiert, überraschend. Zu erleben ist ein inszeniertes, multimediales- und musikalisch einmaliges Musik-Live-Ereignis. Das offene Zusammenspiel aus Licht, bewegten Bildern und unbeweglichen Elementen sowie Tanzperformances gestalten den Raum. Die Bühne. Dazwischen Menschen. Umhüllt von Musik, Illustrationen und Licht. In freier- und themenorientierter Musik. Es gibt interaktive Klangerzeugung, offene Tonwellen, groovige Ausflüge und „Moment Kompositionen“. Alles bringt den Raum und das Publikum in Schwingung und Stimmung. Siehe Biographien zu den Musiker*innen unter: www.milli-haeuser.de | www.tatort-jazz.de unter Tatort Jazz / U.K. Quartett. mehr…
Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken, erklärt zum Armutsbericht 2019 des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes: „Dass sich die Armutsspirale im Ruhrgebiet in den letzten Jahren immer weitergedreht hat, ist das Ergebnis des Politikversagens auf Bundes- und Landesebene. Statt rechtzeitig mit einer Investitionsoffensive gegenzusteuern, wurde weggeschaut und beschönigt. Ich fordere die Bundesregierung auf, endlich zu handeln und gezielt die Entwicklung im Ruhrgebiet zu fördern. Wenn es an fehlenden Konzepten bei Union und SPD scheitern sollte, darf gerne bei uns Linken abgeschrieben werde“. mehr…
Der Bochumer Kinder- und Jugendring schreibt: »Mithilfe des Projektes „Farbe bekennen – Demokratie leben“ sind in Bochum im Zeitraum von 2015 bis 2019 demokratische Ansätze gestärkt und Toleranz und Vielfalt gefördert worden. Die erste Förderperiode des Bundesprogramms endet am 31. Dezember 2019. Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring haben sich gemeinsam auch für das neue Förderprogramm für den Zeitraum von 2020 bis 2024 beworben. Kurz vor Weihnachten ist der Zuwendungsbescheid für 2020 eingetroffen. Das Projekt „Farbe bekennen – Demokratie leben“ kann in Bochum fortgesetzt werden. mehr…
Bereits zum siebzehnten Mal findet am Sonntag, dem 19. Januar 2020 ab 11:00 Uhr im Bahnhof Langendreer der Neujahrsempfang verschiedener Gruppen aus der sozialen Bewegung in Bochum statt. Für den traditionellen Rückblick auf „ein Jahr Bewegung“ bittet das Friedensplenum um Fotos und Filme über Aktionen im zu Ende gehenden Jahr an: Friedensplenum@bo-alternativ.de. Die 16 bisherigen Einladungspostkarten.
Das atelier automatique, Rottstraße 14 lädt am Samstag, den 21. 12. zu einer „Queeren Filmnacht“: »Queere Einsamkeit rund um die Feiertage? Da haben wir was: Das XPOSED International Queer Filmfestival Berlin ist wieder zu Besuch im atelier automatique. Kommt ab 18:30 Uhr vorbei für Drinks und Rumhängen. Um 19 Uhr beginnen wir mit einem sanften, nachdenklichen Kurzfilmprogramm: Blicke nach vorn und zurück; die Suche nach Anerkennung, Glück und Gemeinschaft. Nach einer kurzen Pause geht es dann voller Energie weiter: Der Dokumentarfilm An Army Of Lovers von Ingrid Ryberg nimmt uns mit in das Schweden der 1970-er. Eine Gruppe junger Lesben und Schwuler, verärgert über stereotype Darstellungen von Homosexuellen, greift selbst zur Kamera.«
Samstag 14.12.19, 21:59 Uhr
Bochum zwischen Häuserkampf und Fabrikbesetzungen:
Die Antifaschistische Linke Bochum startet am Donnerstag, den 19. Dezember um 19 Uhr im Provisorium, Dorstener Straße 17 eine Veranstaltungsreihe zur „Geschichte der autonomen Bewegung in Bochum“. Bei der Auftaktveranstaltung geht es um das Thema „Bochum zwischen Häuserkampf und Fabrikbesetzungen“. In der Ankündigung heißt es: »Autonome Geschichten aus einem urbanen Raum der frühen 80-ziger Jahre. Die Schlagworte Bo-Fabrik, Hermannshöhe, Diekampstraße oder Sommerfabrik sind heute nicht mehr vielen bekannt, stehen jedoch für die Aufbruchstimmung dieser Zeit in Bochum. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe berichten und diskutieren Zeitzeug*innen mit euch über Gestern und Heute, über Träume und Perspektiven.« Näheres zur Veranstaltungsreihe.
Die Solidaritätskundgebung mit der Protestbewegung in Chile am Samstagsmittag vor dem Bochumer Hauptbahnhof verlief typisch chilenisch: Nur eine kurze Begrüßung, keine langen Reden, dafür aber viele Widerstands- und Solidaritätslieder. Worum es politisch ging, wussten schließlich alle Teilnehmenden. An die Passant*innen wurde eine kleinen Dokumentation verteilt: mehr…
Die Linksfraktion hat ihren neuen Newsletter veröffentlicht und schreibt: „Das war leider eine ’schöne Bescherung‘: Am Donnerstag, den 12. Dezember ist der Bochumer Rat zum letzten Mal in diesem Jahr zusammengekommen. Zur Abstimmung stand unter anderem ein sozial unausgewogener Haushalt für die kommenden zwei Jahre. Ebenso ging es um eine Verkleinerung des Freibads Bochum-Werne von 3.000 auf zukünftig nur noch 1.900 Quadratmeter Wasserfläche. In diesem Newsletter berichten wir über diese wichtigen Entscheidungen. Außerdem informieren wir über neue Zahlen zur Hartz-IV-Sanktionspraxis in Bochum, über unsere Bemühungen für sicheren einen Radverkehr sowie den diesbezüglichen Gegenwind – und darüber, was sonst noch so politisch passiert ist in unserer Stadt. Die Themen im Einzelnen: mehr…
Die Soziale Liste schreibt: »Durch Stilllegungen und Produktionsverlagerung plant der Thyssenkrupp-Konzern in Bochum 1.230 Arbeitsplätze zu vernichten.600 durch die Schließung der Warmbreitband-Anlage in Höntrop, 550 durch die Schließung des Elektroblechwerks an der Castroper Straße und 80 durch die Stilllegung der elektrolytischen Verzinkung in Höntrop. In seiner Haushaltsrede verwies der Ratssprecher der Sozialen Liste, Günter Gleising, auf die Folgen und Auswirkungen für die Stadt Bochum und führte aus: mehr…
Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum schreibt: »Seit zwei Monaten erlebt Chile eine historisch einmalige Protestwelle gegen die Regierung des Landes. Diese wiederum reagiert auf die berechtigten Forderungen der Bevölkerung – neben kosmetischen Zugeständnissen – v. a. mit systematischer Gewalt und Repression. Während es zu Beginn der Proteste hauptsächlich um sozio-ökonomische Forderungen und um die Erneuerung der Verfassung aus Diktaturzeiten ging, ist heute für weite Teile der Bevölkerung, nach den zahllosen schweren Menschenrechtsverletzungen durch die Antiaufstandspolizei und das Militär nur noch ein Rücktritt der Regierung denkbar. mehr…
Seit dem 1. Dezember sammelt und dokumentiert das Bündnis Radwende Bochum mit einem Adventskalender Missstände für das Radfahren. In einer ersten Zwischenbilanz heißt es: »Zahlreiche Bochumer Radfahrer*innen melden seitdem über den Mängelmelder der Stadt und an die Radwende entsprechende Missstände. Radwende Bochum hatte im vergangenen halben Jahr mehrfach die geringe Zahl sicherer und komfortabel benutzbarer durchgängiger Radwege beklagt. Ein erstes Zwischenergebnis des Adventskalenders ist nun aber, dass selbst die bestehenden Radwege nicht immer benutzbar sind: Das Problem zugeparkter Radwege ist das mit Abstand meist beklagte Problem. Leider wird das von Polizei und Ordnungsamt selten geahndet und scheint daher in der Wahrnehmung von Autofahrer*innen als Kavaliersdelikt zu gelten. Radwende Bochum fordert von Polizei und Stadt dringend eine veränderte Praxis. mehr…
Zum ersten Mal werden viele Reinigungskräfte in diesem Jahr einen Weihnachtsbonus bekommen. Sie haben in diesem Jahr Heiligabend oder wahlweise den Silvestertag als bezahlten Arbeitstag frei. Das teilt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Bochum- Dortmund mit. „Von der Gebäudereinigerin über den Glas- bis zum Industriereiniger – wer trotzdem arbeitet, erhält als Weihnachtsprämie für diesen Tag einen 150- prozentigen Lohnzuschlag. Übrigens: Das gilt auch für den 24. oder 31. Dezember im nächsten Jahr“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Gabriele Henter. Der IG BAU sei es gelungen, diesen Weihnachtsbonus bei den Verhandlungen zum neuen Rahmentarifvertrag für das Gebäudereiniger-Handwerk durchzusetzen. Noch gelte er nur für Reinigungskräfte, die in Innungsbetrieben arbeiten und in der Gewerkschaft sind. mehr…
Bei thyssenkrupp in Bochum arbeiten bisher rund 2.800 Beschäftigte, wovon 1.000 Arbeitsplätze nach Plänen der Konzernleitung derzeit gefährdet sind. Die Bochumer Linke und die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen haben sich in einer Solidaritätserklärung mit allen Beschäftigten von thyssenkrupp in Bochum solidarisch erklärt und ihre Unterstützung versichert. Sevim Dagdelen erklärt dazu: „Die Linke steht beim Kampf für den Erhalt aller Arbeitsplätze bei thyssenkrupp in Bochum fest an der Seite der Beschäftigten. Wir rufen die Konzernleitung dazu auf, die geplanten Stellenkürzungen zurückzunehmen. Statt die Belegschaft für die eigenen Fehler mit dem Verlust oder der Verlagerung ihrer Arbeitsplätze bezahlen zu lassen, muss die Unternehmensführung endlich ihren Job machen. Wer Managementfehler begeht, sollte bei sich sparen, nicht bei denen, die die Gewinne jeden Tag erarbeiten. Für mich ist klar: alle Arbeitsplätze müssen erhalten und betriebsbedingte Kündigungen auch zukünftig ausgeschlossen werden.“ mehr…
Die Naturfreundejugend lädt am Dienstag, den 17. Dezember um 18:30 Uhr im NaturFreundeZentrum, Alte Bahnhofstr. 175 zu einer Veranstaltung ein, bei der der Film „Bold Native“ gezeigt wird: »Der Tierbefreier und gesuchte Terrorist Charlie Cranehill versucht, eine landesweite Aktion auf die Beine zu stellen. Währenddessen versucht sein Vater ihn zu finden, bevor dies dem FBI gelingt. Ein junger Idealist setzt sich für die „humanere“ Behandlung von „Nutztieren“ ein, und eine Frau aus Charlies Vergangenheit versucht, seine Pläne zu durchkreuzen. Ein*e Aktivist*in von „tierbefreiung bochum“ wird uns durch den Abend begleiten.«