Das feministische Archiv ausZeiten lädt unter dem Titel „deutsch, weiß, bürgerlich?“ am Donnerstag, den 13. Juni um 19 Uhr im atelier automatique, Rottstraße 14 zu einem Gesprächsabend mit Zeitzeuginnen über intersektionale Fragestellungen, Diskussionen und Perspektiven in der westdeutschen Frauen-/Lesbenbewegung der 1970er und 80er Jahre ein: »Mit dem Begriff der Intersektionalität schuf Kimberlé Crenshaw 1989 ein wichtiges Analyseinstrument zur Auseinandersetzung mit Mehrfachdiskriminierungen. Die Berücksichtigung intersektionaler Aspekte gehört heute zur feministischen Theorie und Praxis dazu. Doch wie ging die Frauen-/Lesbenbewegung in den 1970er und 80er Jahren mit Mehrfachdiskriminierungen um? Wie sahen Diskussionen, Protestformen, Gruppenzusammensetzungen aus? Stand der gemeinsame Nenner „Frau“ immer im Vordergrund? Wie sah die Wahrnehmung in und Teilhabe an der Bewegung zum Beispiel von Migratinnen, Frauen mit Behinderungen, Lesben, ArbeiterInnentöchtern, Nicht-Akademikerinnen, jüdischen Frauen, schwarzen Frauen aus? Darüber möchten wir mit Zeitzeuginnen sprechen und so Entwicklungen in der westdeutschen Frauen-/Lesbenbewegung in den Blick nehmen. Mit: Gitta Büchner, Ulrike Janz, Dr. Angela Scaglione, N.N. Moderation: Linda Unger«
Donnerstag 06.06.19, 08:22 Uhr
Ein weiterer interessanter Text von Klaus Viehmann u.a. aus dem Jahr 1993:
„Drei zu Eins“
https://www.nadir.org/nadir/initiativ/id-verlag/BuchTexte/DreiZuEins/DreiZuEinsViehmann.html