Archiv für den Tag: 30. April 2019


Dienstag 30.04.19, 17:02 Uhr

Argumentieren gegen Stammtischparolen

Der Bahnhof Langendreer bietet am Samstag, den 11 Mai von 10 – 18 Uhr einen Workshop an zum Thema „Argumentieren gegen Stammtischparolen“: „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg!“ Solche Sprüche machen erst mal sprachlos. Das Argumentationstraining gegen rechte Parolen vermittelt, wie in solchen Situationen gehandelt werden kann. Der Schwerpunkt liegt darin, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und diesen selbstbewusst zu vertreten. Die Teilnehmenden erfahren etwas über Vorurteile und analysieren Kommunikationsverhalten. Referentinnen: C. Petersen, C. Ullrich (Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.) Anmeldung bis 05. Mai: karina.lange@bahnhof-langendreer.de


Dienstag 30.04.19, 16:51 Uhr

Essen: IrRWEge stoppen

Die Initiative Fridays for Future ruft am kommenden Freitag dazu auf, zur Hauptversammlung des RWE-Konzern zu fahren: »RWE ist einer der größte Emittenten Deutschlands. Sie haben die schmutzigsten Kohlekraftwerke Europas und bauen immer weiter Kohle ab. Sie baggern sich immer weiter Richtung Hambacher Forst und Richtung Dörfer! Das ist nicht tragbar, da Kohle keine Zukunft hat! Deswegen IrRWEge beenden! Sei dabei, schließe Dich unserer Demo an und kündige Deinen falls vorhandenen RWE-Vetrag! Setze Dich für einen sozialverträglichen Kohleausstieg bis 2030 ein und fordere mit uns eine CO2 Steuer, die den fossilen Energieträgern ein Ende macht!«


Dienstag 30.04.19, 16:37 Uhr
Wütende Mails von richtigen Deutschen...

Post von Karlheinz

Am Montag, den 06. Mai, um 19.00, lädt der Bahnhof Langendreer zu einer Lesung mit dem Autor und Journalisten Hasnain Kazim ein, der aus seinem Buch „Post von Karlheinz“ lesen wird. Hasnain Kazim (geboren 1974) schreibt seit 2004 für Spiegel Online und den Spiegel. Seit 2009 lebt er als Korrespondent im Ausland in Islamabad, Istanbul und derzeit in Wien. Täglich bekommt Hasnain Kazim hasserfüllte Leserpost. Doch statt die Wutmails einfach wegzuklicken, hat er beschlossen zurückzuschreiben – schlagfertig, witzig und immer wieder überraschend. In seinem Buch versammelt er seine Dialoge mit wütenden Lesern und beweist, warum man den Hass, der im eigenen Postfach landet, nicht unkommentiert lassen sollte. Denn, so Hasnain Kazim: „Wenn wir schweigen, beginnen wir, den Hass zu akzeptieren. Also, reden wir!“