Archiv für das Jahr: 2018


Mittwoch 21.02.18, 18:17 Uhr

Musical, Stars, Queer Cinema and Culture

Der Lehrstuhl für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht schreibt: »Der Film- und Kulturwissenschaftler Prof. Richard Dyer wird im Sommersemester 2018 an der Ruhr-Universität Bochum als Marie-Jahoda-Gastprofessor für Internationale Geschlechterforschung lehren. Wir freuen uns sehr darauf, Prof. Dyer an der Universität begrüßen zu dürfen. In seiner Forschung beschäftigt sich Richard Dyer mit dem Verhältnis von Entertainment und Repräsentation – insbesondere in Bezug auf Race, Sexualität und Gender. Er leistete Pionierarbeit zu den Themenbereichen Musical, Stars, Queer Cinema and Culture sowie Critical Whiteness. mehr…


Mittwoch 21.02.18, 14:15 Uhr
Workshop "Kreativer Aktionsformen"

Uuuund Action…

Das Projekt „Globale Solidarität – vor Ort“ bietet am Samstag, den 3. März von 10 – 18 Uhr im Bahnhof Langendreer einen Workshop über Kreative Aktionsformen an: «Dir reicht es nicht, nur auf die nächste Online-Petition zu klicken? Du möchtest wissen, welche gewitzten Protestformen es gibt und mit welchen Methoden Du Öffentlichkeit für Dein Thema schaffst? Entdecke in diesem Workshop die Vielfalt der politischen Aktionsformen: Von A wie Adbusting, über Kommunikationsguerilla, Street-Art, Theater bis Z wie Zeitungsplagiate. Da Probieren über Studieren geht, besteht die Möglichkeit erste Erfahrungen mit ausgewählten Aktionsformen zu sammeln. Referent ist Giovanni Schulze von der attac Akademie. Anmeldung bis zum 26.2. bei karina.lange@bahnhof-langendreer.de. Der Teilnahme-Beitrag inkl. Verpflegung ist 20 €«


Dienstag 20.02.18, 17:53 Uhr

Querfront aktuell

Das Antifa Café lädt Mittwoch, den 28. 2. um 18:30 Uhr im Sozialen Zentrum zu einem Vortrag von Volker Gerwers zum Thema „Querfront“ in der Friedensbewegung ein: »Vor vier Jahren entstanden als Reaktion auf den Krieg in der Ostukraine in vielen Orten der Bundesrepublik die sogenannten “Montagsmahnwachen”. Die Initiatoren dieser Mahnwachen verfolgten eine Querfrontstrategie, mit der äußerst rechte und antisemitische Positionen an gesellschaftliche Akzeptanz gewinnen sollten. Hierfür sollte das Thema Frieden instrumentalisiert werden. Zu den Initiatoren gehörten u. a. Jürgen Elsässer und Ken Jebsen. Ein weiterer wichtiger Akteur ist der aus der Schweiz stammende Historiker Daniele Ganser, der absurde und verschwörungstheoretische Positonen zu “9/11” vertritt. Er ist regelmäßiger Autor auf dem von K. Jebsen betriebenen Blog “kenfm” und beim ehemaligen Zentralorgan der Montagsmahnwachen “free 21”. D. Ganser füllt mit seinen Vorträgen zur Zeit ganze Hörsäle. mehr…


Montag 19.02.18, 17:29 Uhr

Gemeinschaftsgarten lädt zum Mitmachen

Kurz vor Beginn der Gartensaison möchte sich der Gemeinschaftsgarten Bochum, dessen Standort in der Alsenstraße liegt, der Bochumer Öffentlichkeit und gärtnerisch Interessierten vorstellen: Am Sonntag, den 25.Februar um 17 Uhr laden wir daher im Alsenwohnzimmer, Alsenstr.27 zu einer Informationsveranstaltung ein. Neben zwei kurzen Filmen über Gemeinschaftsgärten wird dort erläutert, wie Bochumer*innen beim Gemeinschaftsgarten mitmachen können. Zudem findet ein kleiner Rundgang durch den Garten statt. mehr…


Montag 19.02.18, 16:13 Uhr

Gedenken an Betti-Hartmann

Das Kuratorium „Stelen der Erinnerung“ am Betti-Hartmann-Platz vor dem Wattenscheider Rathaus der jüdischen Wattenscheider Schülerin, die mit 15 Jahren in Auschwitz ermordet worden ist, aus Anlass ihres Geburtstags bei einer kleinen Gedenkfeier ein Gesicht geben. An diesem 19. Februar wäre Betti Hartmann 91 Jahre alt geworden. Schüler*innen der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule und der Märkischen Schule Wattenscheid hatten die Todesurkunde von Betti Hartmann von einer Studienfahrt nach Auschwitz mitgebracht. Wer sich dieser Aktion anschließen und ebenfalls der Verbrechen an Betti Hartmann und unzähligen anderen jüdischen Menschen gedenken möchten, ist herzlich willkommen.


Sonntag 18.02.18, 16:34 Uhr
Senkung der Mietobergrenzen für Leistungsberechtigte

Politisch gewollte Armut 6

Bochum Prekär erklärt, wie das rot-grün regierte Bochum zukünftig ca. 2 Mio Euro bei den Mietkostenübernahmen für Bedarfsgemeinschafdten weniger ausgeben will: »Auch in Bochum ist Wohnraum knapper und teurer geworden. Trotzdem hat der „Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales“ weder Geld noch Mühe gescheut, die Mietobergrenzen für Leistungsberechtigte in den Rechtskreisen Hartz IV, Grundsicherung und Weitere abzusenken. In seiner Sitzung vom 24.01.2018 hat er die (wissenschaftlich unzureichenden) Erhebungen und Ausführungen der Verwaltung zum Anlass genommen, sich von einer Berücksichtigung des NRW-Betriebskostenspiegels zu verabschieden und die anzuerkennenden Betriebskosten in allen Bedarfsgemeinschaft-Größen (ausser „Singles“ und fünfköpfige Bedarfsgemeinschaften) abzusenken. Fraglich bleibt auch, ob der Rückgriff auf EMPIRICA-Daten verlässlich die Verfügbarkeit von Wohnungen am Wohnungsmarkt wiedergeben kann. Es ergeben sich folgende neuen Richtwerte: mehr…


Sonntag 18.02.18, 14:42 Uhr

VfL Bochum: Kein Wort zur AfD

Das WDR-III-Fernsehmagazin Westpol hat die Erklärung des Präsidenten des Fußballvereins Eintracht Frankfurt aufgegriffen, dass die Ziele der AfD nationalistisch und fremdenfeindlich und nicht vereinbar mit der Satzung seines Vereins sind. Westpol hat alle 13 Fußballvereine der ersten, zweiten und dritten Herren-Fußball-Ligen in NRW gefragt, wie sie es mit der AfD halten. Der Bochumer Verein für Leibesübungen (VfL) hat sich der Frankfurter Position nicht angeschlossen und nur allgemein auf seine Satzung hingewiesen, die sich für Toleranz und gegen Rassismus ausspricht. Eindeutig äußert sich der Drittligist aus Münster: „Der SC Preußen positioniert sich traditionell und seit vielen Jahren stark für Gleichberechtigung und gegen jedwede Diskriminierung, sei es durch Schulpatenschaften, Workshops etc. Das schließt auch unsere Ablehnung gegenüber der AFD mit ein, deren Ideologie wir in keiner Weise teilen und in unserem Verein haben wollen.“ Näheres am heutigen Sonntag um 19.30 Uhr im WDR-Fernsehen.  Die Antworten der neun Clubs, die auf die Fragen von Westpol geantwortet haben.


Samstag 17.02.18, 19:14 Uhr
Rat, Verwaltung und BOGESTRA diskutieren über urbane Mobilität:

Zwischen Altlast & Zukunftsorientierung

Am Donnerstag, den 22. Februar lädt die Volkshochschule um 18 Uhr in ihrem Forum zu einer Diskussion unter dem Motto: „Urbane Mobilität – zwischen Altlast und Zukunftsorientierung?“ ein. Geladene Gäste sind Axel Geppert vom Amt für Stadtplanung und Wohnen, Martina Schnell, Vorsitzende des Rats-Ausschusses für „Infrastruktur und Mobilität“, sowie Carsten Daldrup von der BOGESTRA. In der Einladung heißt es: »Der Begriff der Mobilität bedarf immer einer gleichzeitigen Betrachtung angrenzender Felder, wie den räumlichen Vorgaben der Stadt einer künftigen Stadtentwicklung sowie der Berücksichtigung der Lebensstile der Stadtbewohnerinnen und -bewohner. Denn diese sind es, die das Mobilitätsangebot entsprechend ihrer Bedürfnisse in Anspruch nehmen wollen. Der Mobilitätspolitik der letzten 50 Jahre, geprägt von dem Gedanken einer „autogerechten Stadt“, steht der Wunsch nach einer umweltgerechten Mobilitätsgestaltung gegenüber, die dem Verkehrsinfarkt vorbeugt, alternative umweltschonende Mobilitätsangebote vorhält und zur Steigerung der Lebensqualität in der Kommune beiträgt. mehr…


Samstag 17.02.18, 18:47 Uhr

Spielfilm: Churchill und Weltkrieg II

Ab Donnerstag, den 22. 2. zeigt das endstation.kino in der Reihe Oscar-Orakel den Spielfilm Die dunkelste Stunde. Mai 1940: Das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem reichlich unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. Er übernimmt das Amt, sieht sich aber bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern bedrängt, mit den scheinbar unaufhaltsamen Nazis über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Doch durch seine außerordentliche Weitsicht und Integrität gelingt es Churchill dennoch, an seiner Überzeugung festzuhalten und für die Freiheit seiner Nation zu kämpfen. Als die Luftschlacht um England entbrennt und die deutsche Invasion droht, wenden sich das überrumpelte britische Volk, der skeptische König und sogar seine eigene Partei von Churchill ab. Wie soll es ihm in dieser prekären Situation seiner Karriere gelingen, das Land zu einen und den Lauf der Weltgeschichte zu ändern?


Freitag 16.02.18, 16:04 Uhr

VVN-BdA: Keine AfD-Hetze dulden! 2

Die VVN-BdA Bochum ist empört über die hetzerische Rede des AfD-Landesvorsitzenden von Sachsen-Anhalt  Andre Poggenburg und schreibt: »Poggenburg hat am 14. Februar unter dem Gejohle von vielen AfD-Anhängern Menschen aufgrund ihrer türkischen Wurzeln mit Begriffen wie „Kümmelhändler“ und „Kameltreiber“, die in „Lehmhütten“ mit „Vielweibern“ leben würden, gekennzeichnet. Poggenburg wörtlich: „Diese Kameltreiber sollen sich dahin scheren, wo sie hingehören, nämlich weit hinter den Bosporus“. Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft nannte der AfD-Politiker „vaterlandsloses Gesindel, das wir hier nicht länger haben wollen“. mehr…


Freitag 16.02.18, 15:47 Uhr
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert

Mehr Job-Chancen für Geflüchtete

„In Bochum ist bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt noch deutlich Luft nach oben“. Das jedenfalls schreibt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): »Rund 4.700 Menschen mit Fluchthintergrund waren nach Angaben der Arbeitsagentur hier im vergangenen Dezember auf Job-Suche – darunter 3.456 Syrer, 561 Iraker und 247 Afghanen. Damit haben 15 Prozent aller Menschen, die zuletzt in der Stadt eine Arbeit suchten, eine Flucht hinter sich. Die NGG Ruhrgebiet spricht von einem „großen Potential für den regionalen Arbeitsmarkt“, das nicht ungenutzt bleiben sollte. „Geflüchtete haben es besonders schwer, einen Job zu finden“, sagt NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje. Neben der Arbeitserlaubnis fehlten oft die nötigen Sprachkenntnisse oder eine ausreichende Schulbildung. Gut zwei Jahre nach der großen Zuwanderungswelle macht die NGG Druck: Es sei „höchste Zeit für mehr Anstrengungen von Politik und Wirtschaft, um Schutzsuchenden eine bessere Chance auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu geben. mehr…


Freitag 16.02.18, 13:30 Uhr

Jugendtheater: Knut & die Wut

Das Theater Traumbaum im Kultur Magazin zeigt in den kommenden zwei Wochen zwei sehr unterschiedlichen Stücke. Es will damit auf unterhaltsame und auch poetische Weise sein junges Publikum dazu verführen, sich mit einer der grundlegenden menschlichen Fragen auseinanderzusetzen: „Ich und die anderen! Irgendwie sind wir doch alle gleich, zumindest haben wir alle die gleichen Probleme,  und gleichzeitig sind wir alle ganz unterschiedlich, keiner ist wie der andere. Wie bekommt man das unter einen Hut?“ In dem Stück „Knut & die Wut“ am  18. Februar um 15 Uhr geht es um das uns allen gemeinsame Problem, Frustration und Aggression, oder schlicht Wut. Deshalb verwandelt sich eine Küche in ein Wutlabor, in dem Knut mit seiner Mutter eine Lösung für sein Wutproblem und überhaupt das Wutphänomen sucht.  Genau wie im echten Leben geht danach dem Motto „try and error“ auch so manches schief. Am Ende findet er eine Lösung, was er mit seiner Wut anstellen kann, damit sie nichts mehr mit ihm anstellt. mehr…


Donnerstag 15.02.18, 18:42 Uhr

Naretoi – wir kommen zusammen

Am 25. Februar wird um 16 Uhr im Atelierhaus Gruppe Elf,  Velsstraße 19 eine Ausstellung der Bochumer Künstler*innen Hennriette Roos, Olaf Besser und Eric Jobs eröffnet. Zwölf ihrer Exponate bieten sie in einer Auktion an, deren Erlös für zwei Projekte bestimmt ist, die von Bochum aus unterstützt werden. Im Gebiet von Selenkay in Kenia soll der von der GLS geförderte Ausbau der Schulversorgung für rund 2.000 Kinder der halbnomadisch lebenden einheimischen Bevölkerung vorangetrieben, in Uganda soll gemeinsam mit der Aktion Canchanabury die Zukunft von Aids- und Bürgerkriegswaisen gesichert werden. Mehr Infos zu den Projekten und zur Soli-Auktion sind zu finden unter: www.naretoi-bochum.de


Donnerstag 15.02.18, 17:22 Uhr

Kostenloser Nahverkehr?

Die Soziale Liste im Rat „begrüßt die breite Diskussion. die zur Zeit zur Frage „Nahverkehr zum Nulltarif“ geführt wird“ und schreibt: »Nach langer Zeit wird damit wieder über Forderungen diskutiert, die zum Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre mit der „Roten Punkt Aktion“ initiiert wurde. Mit großen Demonstrationen und Blockaden wurde damals auf drastische Preiserhöhungen im Nahverkehr reagiert und Forderungen nach einem Nulltarif oder 50 Pfennig-Einheitstarif erhoben. Die jetzige Diskussion ist aus sozial-, verkehrs- und umweltpolitischen Gründen wichtig. Vor diesem Hintergrund sollte sie ernsthaft und breit geführt werden. Das überwiegend positive Echo zeigt, dass die aktuellen Probleme im Nah- und Stadtverkehr in großen Teilen der Bevölkerung angekommen sind. mehr…


Mittwoch 14.02.18, 15:59 Uhr

Soziale Stadtführung mit „bodo“

Was heißt es eigentlich, keine feste Bleibe zu haben? Wie verbringen wohnungslose Menschen in Bochum den Tag und auf welche Anlaufstellen und Unterstützungsangebote können sie zurückgreifen? Das zeigen die Sozialen Stadtführungen von „bodo“. Am 17. Februar geht es um 11 Uhr wieder auf die  ungewöhnliche Tour durch die Stadt. Bei den sozialen Stadtführungen von „bodo“ besuchen die Teilnehmenden gemeinsam mit einem Verkäufer des sozialen Straßenmagazins Anlaufstellen für Menschen in Armut und ohne Wohnung ‑ etwa die Beratungsstelle der Diakonie, die Bahnhofsmission und die Jugendlichen-Einrichtung „Schlaf am Zug“. Sie sprechen mit MitarbeiterInnen der Einrichtungen und erfahren von „bodo“-VerkäuferInnen, die das Leben auf der Straße kennen, was es eigentlich bedeutet, ohne Obdach zu sein. mehr…


Mittwoch 14.02.18, 15:48 Uhr

Fair Trade – Die Lösung?

Am Mittwoch, den 21. Februar lädt das Projekt „Globale Solidarität – vor Ort“ um 19:00 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Podiumsdiskussion mit Christiane Schnura und Martin Schüller ein zum Thema „Fair Trade – Die Lösung?“: »Der Faire Handel spricht eine größer werdende Bevölkerungsgruppe an, immer mehr Menschen profitieren davon und mittlerweile gibt es fair gehandelte Produkte in den Discountern. Ist das noch fair? Was verspricht der Faire Handel und was hält er? Und wer profitiert wirklich? Welche Perspektiven gibt es -auch jenseits der Wachstumslogik?«  Christiane Schnura ist Koordinatorin der Kampagne für saubere Kleidung. Martin Schüller ist Entwicklungspolitischer Referent des Vereins zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt, der das Fairtrade-Siegel vergibt.


Mittwoch 14.02.18, 14:27 Uhr

Kahlschlag im Dürertal

Diplom Biologin Simone Gilles schreibt an den Leiter des Umwelt- und Grünflächenamt Dieter W. Hartwig: »Seit mehr als 30 Jahren bin ich nun im Dürertal täglich unterwegs. In den letzten Jahren hat sich die Pflege der Grünanlagen im Frühling drastisch verändert und gefährdet das ökologische Gleichgewicht und das Kleinklima der ganzen Region. Was in diesem Jahr gerade im Dürertal als so genannte Grünpflege passiert, ist aber der Gipfel der Unvernunft und gefährdet den Fortbestand der Singvögelpopulation und der Kleinsäugerpopulation. Im Bereich des Sportplatzes Weitmar hat das Grünflächenamt begonnen, die Sträucher wie jedes Jahr zu schneiden, doch zu meinem großen Entsetzen steht kein einziger Strauch mehr. Alles wurde bist auf den Boden abgesägt. Hat sich jemand vom Grünflächenamt mal gefragt, wo die Singvögel in diesem Jahr brüten können oder gar Nahrung finden können, wenn jede Haselnuss, jeder Holunder und jeder andere Strauch bis auf den Boden abrasiert wird. Auch wunderbare Kornelkirschen, Jahrzehnte alt. Es fehlt nicht nur an Nistplätzen, sondern auch an Futter. Zum Beispiel bietet der Holunder mit seinen wunderbar duftenden Blüten Bienen, Hummeln und anderen Insekten Nahrung, die wiederum von den Singvögeln verspeist werden. Auch die Früchte sind für viele Vögel, wie Schwarzdrossel und Co unverzichtbar. Deswegen ist es absolut unverständlich, dass diese Form von Kahlschlag im Dürertal gerade stattfindet. mehr…


Dienstag 13.02.18, 08:16 Uhr

Film: Das Mädchen Rosemarie

Im Rahmen der Bochumer Frauenwochen präsentiert Madonna, die Beratung für Sexarbeiterinnen, am Freitag, den 16. Februar im Bahnhof Langendreer den Film „Das Mädchen Rosemarie“. In dem Film aus dem Jahr 1958 geht es um den Mord von Frankfurts bekanntestem Edel-Callgirl Rosemarie Nitribitt (Nadja Tiller). Er versetzt das Deutschland der 50er Jahre in große Aufruhr. Besonders hochrangige, großindustrielle Herren werden sehr unruhig. Es gibt viele Verdächtige mit immer dem gleichen Motiv: Rosemarie wusste zu viel. Ihr Wissen und ihr Traum nach Luxus musste sie am Ende teuer bezahlen… Als Eintritt wird um eine Spende gebeten.


Dienstag 13.02.18, 08:02 Uhr

Bericht über Solidaritäts-Projekte in Mali

Eine Delegation des Vereins Aktion Pro Afrika, die jetzt Mali besuchte, berichtet am Dienstag, 20. Februar um 19:00 Uhr im Bahnhof Langendreer über kürzlich abgeschlossene Projekte und Pläne für weitere Vorhaben. Neben der Unterstützung für Schulen, medizinischen Einrichtungen und Wasserprojekten im Sahel wird der neue Schwerpunkt dargestellt: Projekte, die Einkommen für Frauen schaffen, z.B. trocknet die Kooperative „Koko Tomo“ aus Kati Früchte und Gemüse, wie z.B. Mangos und Tomaten und vertreibt sie außerhalb der Saison auf lokalen Märkten. Mit dem verdienten Geld finanzieren viele Frauen z.B. das Schulgeld für ihre Kinder.


Montag 12.02.18, 19:07 Uhr

Oscar-Orakel-Reihe im endstation.kino

Die 90. Verleihung der Oscars findet am 4. März statt und das endstation.kino nutzt diesen Anlass, um einige der Filme zu zeigen, die gute Aussicht auf die goldene Figur haben. Ab Donnerstag, den 15. 2. ist in dieser Reihe der Film „Downsizing“ zu sehen. Die Ressourcen der Erde neigen sich dem Ende zu und der Planet platzt aus allen Nähten. Um das Problem der Überbevölkerung zu lösen, haben norwegische Wissenschaftler eine Methode entwickelt, mit der sie Menschen schrumpfen und somit ihre Bedürfnisse und ihren Konsum enorm verringern können. Ein zwölf Zentimeter kleiner Mensch verbraucht schließlich weniger Wasser, Luft und Nahrung als ein großer. In der Hoffnung auf ein glücklicheres und finanziell abgesichertes Leben in einer besseren Welt entscheiden sich Durchschnittsbürger Paul Safranek und seine Frau Audrey, ihr stressiges Leben in Omaha hinter sich zu lassen und ihr großes Glück in einer neuen „geschrumpften“ Gemeinde zu suchen. Eine Entscheidung, die ein lebensveränderndes Abenteuer bereithält … mehr…