Mittwoch 19.12.18, 19:35 Uhr

Das Programm des endstation.kinos


Mit Ausnahme des 24. Dezembers hat das endstation.kino an den Feiertagen geöffnet und kündigt an: »Ab Donnerstag, den 20. bis Samstag, den 29.12. zeigt das endtation.kino Aufbruch zum Mond. Er gehört zu den größten Helden des 20. Jahrhunderts: Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond. Der Film erzählt aus seinem Leben, mit Schwerpunkt auf den Konflikten und Entbehrungen, denen der Pilot vor und während seiner größten Mission ausgesetzt war – und die doch nur einen Teil der hochdramatischen Ereignisse des amerikanischen Raumfahrtprogramms zwischen 1961 und 1969 bildeten. Nach dem beispiellosen Erfolg von La La Land erstaunt und überwältigt Damien Chazelle mit Aufbruch zum Mond erneut.

Von Donnerstag, den 20.12. bis zum Mittwoch, den 26.12. zeigt das endstation.kino So viel Zeit, nach dem Roman von Frank Goosen. Rainers Leben läuft gar nicht so, wie er sich das als junger Mann erträumt hat. Sein Job langweilt ihn, seine Frau hat ihn verlassen und sein Sohn respektiert ihn nicht. Außerdem gibt es eine Sache, die Rainer nicht loslässt: Vor 30 Jahren hat er den Durchbruch seiner Band „Bochums Steine“ vermasselt. Seine Bandkollegen Bulle, Konni, Thomas und besonders Ole haben ihm das nie verziehen. Als wäre das alles nicht genug, eröffnet ihm seine Ärztin, dass er nicht mehr lange zu leben hat.

Vor den Feiertagen:

Am Freitag, den 21.12. und Samstag, den 22.12. läuft im endstation.kino Juliet, Naked von Jesse Peretz. Annie führt eine Beziehung zu dritt: Ihr Lebensgefährte Duncan ist regelrecht besessen von dem bahnbrechenden, aber weitgehend unbekannten Rockmusiker Tucker Crowe und betreibt sogar eine eigene Fansite, der er mehr Zeit und Leidenschaft widmet, als seiner Freundin. Vor 25 Jahren hat Crowe ein geniales Album mit dem Titel „Juliet“ veröffentlicht und ist während seines letzten Gigs 1993 plötzlich verschwunden. Seitdem ist die Spurensuche für Musik-ficionado Duncan und andere selbsternannte „Crowologen“ zum Lebensinhalt geworden. Und die vernachlässigte Annie fragt sich immer häufiger, ob ihre Beziehung überhaupt noch eine Zukunft hat. Annies Lebensgefährte ist noch nicht zu Hause, als sie an einem Abend die Post durchgeht und einen großen Umschlag öffnet. Ein Crowe-Fan, der bei einer Plattenfirma arbeitet, hat Duncan eine CD geschickt: Es sind die Demo-Aufnahmen von Tucker Crowes legendärem Album „Juliet“, Titel: „Juliet, Naked“. Für Crowologen eine Sensation, für die frustrierte Annie eine Provokation: Duncan wird völlig durchdrehen und sie ist wieder mal abgemeldet. Entnervt schreibt sie einen bösen Verriss über „den nackten Versuch, eine tote Karriere auszuschlachten“ und postet ihn auf Duncans Website… Eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nick Hornby.

Am Sonntag, den 23.12. zeigt das endstation.kino im Kinderprogramm Pettersson und Findus – Findus zieht um. Findus hüpft Tag und Nacht auf seiner neuen Matratze herum, Pettersson aber möchte seine Ruhe haben. Die Lösung: ein eigenes Spiel- und Hüpf-Domizil für den Kater, gleich nebenan. Findus findet solchen Gefallen daran, selbständig zu sein und alleine zu wohnen, dass er gleich ganz ins Häuschen umzieht. So hat Pettersson sich das allerdings nicht vorgestellt! Muss er sein Leben jetzt etwa ohne seinen kleinen Gefährten führen? Findus muss sich etwas einfallen lassen, um den alten Herren wieder aufzumuntern.«