Montag 26.11.18, 20:18 Uhr

68er-Bewegung und Gewerkschaften


Der DGB Stadtverband Bochum lädt zusammen mit dem Verein zur Förderung des Instituts für soziale Bewegungen am Mittwoch, den 5. Dezember um 18 Uhr zu einem Vortrag von Ulf Teichmann ein zum Thema  „50 Jahre danach – 68er-Bewegung und Gewerkschaften in Bochum“. Die Veranstaltung findet in den Räumen von ver.di,  Universitätsstraße 76 statt. In der Ankündigung heißt es: Die 1968er Jahre waren eine Zeit in der sich in Deutschland gesellschaftliche Umbrüche vor dem Hintergrund großer Demonstrationen abzeichneten. Es waren nicht nur die Student_innen die gesellschaftliche Veränderungen und mehr demokratische Beteiligung forderten. Zehntausende Gewerkschafter_innen demonstrierten gegen die Notstandsgesetze. In den Gewerkschaften radikalisierte sich die Jugend. Und auch linke Studierende interessierten sich für die Arbeiter_innen und ihre Organisationen. Dieser Vortrag nimmt die Gewerkschaften und ihre Rolle (nicht nur) im Jahr 1968 in den Blick.
Der Referent Ulf Teichmann ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“. Am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum ist er zudem Promotionsstudent und arbeitet zum Verhältnis von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen im Ruhrgebiet zwischen 1965 und 1985. Seine Arbeitsfelder sind die Geschichte sozialer Bewegungen, der Arbeiterbewegung und des Ruhrgebietes sowie die Erinnerungsgeschichte.
Der Eintritt ist frei; um Anmeldung wird gebeten unter: bochum@dgb.de oder 02331 – 38 60 40
Der Einladungsflyer.