Dienstag 10.04.18, 11:08 Uhr
Lesung und Diskussion mit Kemal Bozay und Orhan Mangitay

Über die Wirkung des NSU-Terrors


Der Verein für multikulturelle Kinder- u. Jugendhilfe und Migrationsarbeit IFAK lädt am Mittwoch, den 18. April um 19 Uhr im Herbert-Siebold-Haus, Engelsburger Straße 168  zu einer politischen Lesung ein. Der ehemalige Geschäftsführer der IFAK Dr. Kemal Bozay hat mit anderen Autor*innen gemeinsam ein Buch zu den NSU- Ereignissen herausgebracht, welches die Perspektive der Betroffenen Migrant*innen einnimmt. Aus diesem Buch wird er gemeinsam mit Orhan Mangitay lesen und zu einer Diskussion zur Verfügung stehen. In der Einladung heißt es: »Zum NSU sind mittlerweile zahlreiche Publikationen erschienen, die Sichtweise der Betroffenen hat dabei bisher wenig Raum bekommen. Opfer und ihre Angehörigen, Persönlichkeiten aus Publizistik, Wissenschaft und Politik, Akteure der antirassistischen Arbeit, Bekannte und Unbekannte, allesamt mit Migrationshintergrund, nehmen in diesem Buch Stellung, geben ihre Erfahrungen wieder, beleuchten die Auswirkungen des NSU-Terrors sowie der um sich greifenden rassistischen Gewalt und schildern, wie das auf sie wirkt und was sie dabei bewegt. In der Veranstaltung wird es genug Raum für Diskussion geben über eine andere Perspektive auf dieses dunkle Kapitel der neueren deutschen Geschichte.«
Das Inhaltsverzeichnis des Buches

Die Einleitung des Buches
Das AutorInnenverzeichnis des Buches