Samstag 25.03.17, 17:39 Uhr
Treffen der Betroffenen von Polizeirepression

Gemeinsam zur Wehr setzen


Die Anti-Repressionsgruppe lädt am Mittwoch, den 29. 3.  zum nächsten Betroffenentreffen in das Soziale Zentrum ein. Ziel ist es, sich gemeinsam gegen die Repressionen der Bochumer Polizei bei dem Naziaufmarsch am 1. Mai und der rassistischen Kundgebung am 19.06. zur Wehr zu setzen. In der Einladung heißt es: »Inzwischen treffen immer mehr Vorladungen, Strafbefehle und Anklageschriften ein. Von unserer Seite wurde dagegen schon einiges getan: Neben regelmäßigen Treffen zum Austausch, zur Vernetzung und rechtlicher Beratung wurde schon ein Spendenkonto eingerichtet und verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um Geld für zukünftige Prozesse und Strafbefehle zu sammeln. Außerdem helfen wir uns auf den Treffen gegenseitig mit den juristischen Fragen und wollen eine Klage gegen den Kessel vom 1. Mai im Bermudadreieck organisieren. Wenn ihr also selbst von der Repression betroffen seid oder etwas gesehen habt, kommt gerne zu unserem offenen Treffen und beteiligt euch an der gemeinsamen Planung von Aktionen und Gegenstrategien. Besonders wenn ihr überlegt, gegen den Kessel vom 1.Mai zu klagen, oder aber Ankageschriften, Strafbefehle und Vorladungen bekommen habt, dann kommt am 29.03. um 19 Uhr zum Sozialen Zentrum.