Freitag 30.12.16, 19:33 Uhr
Nachdenken nach Fukushima im PrinzRegentTheater

Elfriede Jelineks „Kein Licht.“


Foto: Sandra Schuck

Das PrinzRegentTheater startet am 7. Januar mit der Premiere von Elfriede Jelineks „Kein Licht.“ in das neue Jahr. Der Rowohlt Verlag schreibt über das Werk: »Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, ist Kein Licht. ein Geisterszenario nach dem Super-GAU, ein Beckett-haftes Endspiel, das abrechnet mit unserem bedingungslosen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik und in dem die Schreie der totgeschwiegenen Opfer gespenstisch widerhallen.« Der Verlag schreibt über das Stück auch: »Besetzung variabel, mindestens 3 Darsteller/innen.« Regisseur Daniel Kunze inszeniert im PRT mit zwei SchauspielerInnen: Helge Salnikau und Corinna Pohlmann. Die Uraufführung von Kein Licht. im Jahr 2011 erhielt hervorragende Kritiken. Elfriede Jelinek hat ihre Beschäftigung mit dem Super-GAU in Fukushima fortgesetzt und ihr Stück um Prolog? und Epilog? erweitert. Alles spricht dafür, dass die Bochumer Inszenierung sich erheblich von der Uraufführung unterscheiden wird.
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