Sonntag 01.11.15, 13:13 Uhr

Metadatenbank der Frauenarchive


Das ausZeiten-Frauenarchiv berichtet: »i.d.a., der Dachverband der deutschsprachigen Lesben/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen hat es nach 3 Jahren intensiver Arbeit geschafft. Es gibt eine Metadatenbank der Frauenarchive und -bibliotheken. Hier der link.  „i.d.a.“ bedeutet „informieren dokumentieren archivieren“, also das, was wir tagtäglich in unseren Archiven tun. In der Metadatenbank findet ihr alle Bestände, die in den Archiven elektronisch erfasst und nunmehr online recherchierbar sind. Wenn ihr zum Beispiel ein bestimmtes Buch sucht, so könnt ihr den Titel eingeben und erfahren, in welchen i.d.a.-Einrichtungen dieses Buch vorhanden ist. Oder wenn ihr zum Stichwort „Lesbe“ sucht, dann findet ihr (heute) 15.316 Einträge, zum Stichwort Frauenarbeit findet ihr nur 6.865 Einträge.«
Die Bestände von ausZeiten sind bisher nur zu einem Teil elektronisch erfasst. Zum Stichwort Frauenarbeit gibt es bei uns 79 Einträge, zum Stichwort Lesbe 401 Einträge. Dies sind nur Beispiele, schaut euch die Datenbank am besten selbst an. Im ausZeiten sind wir weiterhin dabei, unseren umfangreichen Bestand auch für die elektronische Recherche nutzbar zu machen. Vor Ort in der Herner Str. 266 könnt ihr – wie gehabt – zu den Öffnungszeiten und nach Vereinbarung nach Herzenslust recherchieren.
Allen, die wissen wollen, wie das Metadatenbankprojekt entstanden ist, sei der Text „META geht online!“ von Margit Hauser im Stichwort – Newsletter 40/2015 empfohlen. Es gibt noch einen weiteren Teil unseres Archivbestands, der online recherchierbar ist, und zwar unsere Zeitschriften. Alle unsere Zeitschriftentitel sind in der Zeitschriftendatenbank der Staatsbibliothek Berlin, ZDB  verzeichnet. Hier der link zu unserem aktuellen Bestand. Von den meisten der 1067 Zeitschriftentitel haben wir mehr als nur 1 Heft, wir haben also mehrere tausend Zeitschriften in unserem Archiv. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, könnt ihr euch gerne im ausZeiten melden.«