Freitag 14.03.14, 08:31 Uhr

Widerstand gegen TTIP & Co


Die Bochumer occupy-Initiative lädt für kommenden Mittwoch, den 19. März um 19 Uhr alle Interessierten zu einem Treffen in den Bahnhof Langendreer, um zu beraten, welche Aktivitäten in Bochum zum geplanten „Freihandels- & Investitionsabkommen EU – USA“ (TTIP) und einer Reihe ähnlicher Abkommen unternommen werden können. In der Einladung heißt es: »Während viele Organisationen, Initiativen, Gewerkschaften und Parteien auf Bundesebene bereits seit einiger Zeit über die Gefahren dieser Planungen aufklären, passiert in Bochum bisher nichts.

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Attac, Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.V., Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW), BUND − Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Bündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Campact, Christliche Initiative Romero e.V., DNR – Deutscher Naturschutzring e.V., FDCL – Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V., Forum Umwelt und Entwicklung, Gen-ethisches Netzwerk e.V., INKOTA-netzwerk e.V., Kampagne „Meine Landwirtschaft“, KLJB – Bundesverband der Katholische, Landjugendbewegung Deutschlands e.V., klima-allianz deutschland, NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V., PAN Germany – Pestizid Aktions-Netzwerk e.V., PowerShift e.V., Save our Seeds, WEED, Zukunftsstiftung Landwirtschaft haben einen gemeinsamen Aufruf verfasst: „TTIP“ NEIN DANKE!
Wir finden es wichtig, dass dieses große Spektrum an Organisationen auch in Bochum aktiv wird.
Wir möchten z. B. mit einer gemeinsamen Aktion von möglichst vielen Bochumer Initiativen und Organisationen auf der Kundgebung des DGB am 1. Mai auf das Thema aufmerksam machen. Wir haben Werner Rügemer zu einem Vortrag über die diversen Abkommen, den Freihandel und den Krieg eingeladen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn es gelänge, in Bochum mit möglichst vielen gemeinsam zu diesem Thema aktiv zu werden.
Falls Ihr an einer Zusammenarbeit interessiert seid, aber am 19. März verhindert seid, wäre es gut, wenn Ihr das mitteilt.«