Montag 25.11.13, 20:29 Uhr
Rechts-AStA scheitert mit Akzeptanzbeschaffung für die Bundeswehr
Der AStA der Ruhr-Uni hätte am morgigen Tag beinahe eine aktuelle Veranstaltung organisiert. Aber nur beinahe. Am 22. 10. erhielt bo-alternativ eine Einladung von Adrian Schumacher, Referent für politische Bildung des AStA der Ruhr-Uni mit dem Betreff „Vortrag Zivilklausel ja oder nein?“ Darin wurde angekündigt: „Der AStA der Ruhr-Universiät Bochum veranstaltet am 26.11.2013 eine Podiumsdiskussion an der Ruhr-Universität Bochum. Dazu sind Vertreter der Bundeswehr, der BSH und des Protestplenums sowie Aktivisten aus dem studentischen Bereich (Uni Köln) eingeladen.“ Am gleichen Tag schrieb Pina Eichert an das Bochumer Friedensplenum: „Ich bin Referentin für politische Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Ruhr-Universität Bochum. In diesem Jahr kam es bei der Firmenmesse ‚bonding‘ zu lauten Protesten an dem Stand der Bundeswehr. Dies wollen wir als Studierendenvertretung nun aufgreifen und eine Podiumsdiskussion zur Bundeswehr am Campus veranstalten. mehr…
Montag 25.11.13, 18:12 Uhr
Grüne und SPD widersprechen nicht:
von Norbert Hermann für Bochum Prekär
Zu einem Eklat kam es am Donnerstag im Sozialausschuss: Hans-Friedel Donschen von den „Freien Wählern Bochum“ zog über EU-Mitbürger_innen aus Südosteuropa her, forderte: „Der Bevölkerung muss die Wahrheit gesagt werden“, wetterte „Wo die überall ’reinkriechen“ und endete mit dem Spruch: „Die gehören nicht zu uns“. mehr…
Montag 25.11.13, 18:08 Uhr
„Es muss endlich Schluss sein damit, dass die verschiedenen für das prominent platzierte ‚Frei.Wild‘-Plakat in Bochum mitverantwortlichen Akteure die Verantwortung aufeinander abwälzen. Dieses Versteckspiel muss beendet werden. Hier geht es nicht darum, dass die EGR-Bochum als Betreiberin des Parkhauses ‚willkürlich‘ Plakate auf- und abhängt. Hier geht es um Zivilcourage gegen völkische Untertöne und rechte Klischee, gegen eine rechte Musik“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke Dagdelen weiter: mehr…
Montag 25.11.13, 13:33 Uhr
Der NDR und die Süddeutsche Zeitung berichten heute, in welchem Umfang das amerikanische Militär an deutsche Hochschulen Forschungsaufträge vergibt. In einer Liste der geförderten Hochschulen ist auch die Ruhr-Uni aufgeführt. Die WAZ zitiert Prof. Dr. Alfred Ludwig von der RUB mit dem Worten: „Eine Forschung zu militärischen Zwecken findet an der RUB nicht statt.“ Das Bochumer Friedensplenum hatte im Jahr 2010 Peer Heinelt anlässlich des Ostermarsches zu einem Referat eingeladen zum Thema: „Zivil-militärische Zusammenarbeitâ€. Hierbei nannte er mehre Beispiele für Kriegs- und Rüstungsforschung an der Ruhr-Uni. Ein Beispiel: »Unmittelbar für die Kriegseinsätze des deutschen Militärs tätig wurde eine „Arbeitseinheit†der Fakultät für Psychologie unter dem amtierenden Dekan Bernhard Zimolong; im Auftrag der Bundeswehr entwickelten die Forscher vier Jahre lang ein „Wehrpsychologisches Qualitätsmanagementsystemâ€.«