Montag 21.10.13, 19:42 Uhr

„Was nützt es, Mutiges zu schreiben…“


Unter dem Motto „Treffpunkt Bibliothek – Information hat viele Gesichter“ beteiligt sich ab Donnerstag, den 24. Oktober auch die Bochumer Stadtbücherei an der bundesweiten „Woche der Bibliotheken“. In diesem Rahmen stellen unter dem Titel „Was nützt es, Mutiges zu schreiben…“ Kriszti Kiss und Dieter Treeck am Dienstag, den 29. Oktober um 20 Uhr in der Zentralbücherei deutschsprachige Literatur aus dem Exil vor. In der Ankündigung heißt es: „Das Programm zeichnet literarische Spuren nach, die Autoren nach ihrer Flucht vor dem Nationalsozialismus hinterlassen haben. Beginnend mit frühen Texten, in denen schon vor 1933 das nahende politische Unheil thematisiert wird, zeichnen sie die Stationen nach, die die meisten der ins Ausland geflohenen oder verbannten Dichter durchlitten haben: die Erfahrung, in der Fremde nicht willkommen zu sein, die Isolation, das Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und die Resignation derer, die nicht den Weg zurück fanden. Diese Veranstaltung ist die letzte in der diesjährigen Reihe zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor 80 Jahren und wird zusammen mit der Literarischen Gesellschaft durchgeführt.“