Archiv für den Monat: Januar 2013


Freitag 25.01.13, 12:23 Uhr

Soziale Liste unterstützt Antifa-Aktionen

Die Soziale Liste Bochum unterstützt die antifaschistischen Aktionen, die aus Anlass des Holocaust-Gedenktages und des 80. Jahrestages der Errichtung der Nazidiktatur stattfinden und schreibt: » „Der 80. Jahrestag der Machtübertragung an Hitler und die Errichtung des Naziregimes ist ein Anlass, um sich in besonderem Maße mit diesem Teil der deutschen Geschichte zu beschäftigen. Es geht darum ein unverfälschtes Bild über den Faschismus und sein Wesen zu verbreiten und der Verharmlosung und Leugnung der Verbrechen der Nazis entgegen zu treten. Gemeinsam gilt es, nicht nur ein Signal gegen die menschenverachtenden Ideologien der Nazis zu setzen, sondern auch dem aktuellen Neonazismus entgegen zu treten“, so Nuray Boyraz, Ratsfrau der Sozialen Liste. mehr…


Donnerstag 24.01.13, 14:15 Uhr

Fünf Jahre Compania Bataclan

Anlässlich des fünften Jahrestages der Gründung der Band Compania Bataclan hat sie eine Live-CD  produziert und stellt sie bei einem ihrer Heimspiele nun auch in Witten vor. Noch im Oktober wurde die Bühne während eines fast ausverkauften Konzertes im Bhf.-Langendreer mit ihrer Schwesterband Bandista aus Istanbul bespielt. Über bekanntes weltmusikalisches Repertoire hinaus fand auch ein neues Hörspiel namens „Planeta Autonomia“ Einlass, welches den Focus auf eine gesellschaftliche Utopie richtet. Tanzeinlagen wie bei „Sonsonet“, einem afrikanischen, rhythmusbetonten und zumeist percussivem Track, fanden gleichwohl Zuneigung und Applaus, gleichwohl wie die anderen Songs vom Balkan über ReggaeSka bis hin zu Klezmer und franz. Musette. mehr…


Donnerstag 24.01.13, 13:59 Uhr

Protest gegen neun Shopping-Sonntage

Die Bochumer Stadtverwaltung hat eine Beschlussvorlage erstellt, die vorsieht, dass es 2013 neun Sonntage geben soll, an denen Geschäfte in Bochum geöffnet sind. Die „Allianz für den freien Sonntag“, ein Bündnis aus den Bereichen Gewerkschaften und Kirchen ist über Inhalt und Zustandekommen dieses Vorschlages empört und schreibt in einer Erklärung: »Mit großem Bedauern und enttäuscht nehmen wir die aktuelle Beschlussvorlage für den Rat der Stadt Bochum zur  diesjährigen Ausrichtung der Sonntagsarbeit im Einzelhandel in unserer Stadt zur Kenntnis. Wir können weder der praktizierten Erarbeitungsform noch der vorgeschlagenen Ausgestaltung der Ladenöffnungen an Sonntagen in Bochum unsere Zustimmung geben. Für uns bleibt es dabei, dass der Sonntag kein Tag wie jeder andere ist und sich seine Bedeutung in seiner Beständigkeit für die individuelle Lebensgestaltung der Menschen ausdrückt. Die Sonntagsgestaltung darf nach unserer Auffassung nicht immer stärker wirtschaftlichen Interessen untergeordnet werden. mehr…


Mittwoch 23.01.13, 19:13 Uhr
Der Befreiung von Auschwitz zum Gedenken

Aurelia Steiner – Fäden ins Nichts gespannt

„Das Geschriebene ist dem Tod entrissen. Der Tod wird durch jedes geschriebene und gelesene Gedicht, durch jedes Buch verstümmelt.“ (Marguerite Duras)

Installation des Künstlers Andrzej Kuczminski

Am Vorabend des offiziellen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung des KZ Auschwitz laden die KUNSThallen ROTTSTR5 zu einer außergewöhnlichen Nacht ein. Unter dem Titel „Fäden ins Nichts gespannt“ entwickelt sich ein szenisches Enviroment aus Raum, Licht, Film, Texten, Musik und Installation. Um 21:00 Uhr öffnen die KUNSThallen ROTTSTR5  für eine Erinnerung in der Gegenwart, die „Negativität und Zweifel nicht leugnen“. „Ziel ist es“, so die Veranstalter, „Räume zu öffnen – auch für ein anderes Leben.“ Die Romanfigur „Aurelia Steiner“ der Autorin Marguerite Duras hat ihr reales Vorbild in Kindern, die im Lager zur Welt kamen, während ihre Mütter starben. Claire Devarrieux notierte im November 1979 (Le Monde, Paris): „Aurelia Steiner schreibt Briefe einer unmöglichen Liebe an einen Mann, der alle nur denkbaren Tode gestorben ist und den sie in den Körpern der anderen sucht. Sie ist ‚instruiert über die Existenz des Schmerzes‘, wie Anne-Marie Stretter, wie Alissa in Detruire, dit-elle. Sie spricht die Wahrheit wie die Frau in Le camion, sie ist gefährlich und wahnsinnig, denn sie kennt das Vergessen nicht. Marguerite Duras ist wie sie. Sie liebt, sie wird sich bis in alle Ewigkeit des Massakers an den Juden erinnern.“ „Was bedeutet es,“ fragen das Team und die KünstlerInnen, „nach 58 Jahren hier in der ROTTSTR5 der Befreiung von Auschwitz zu gedenken? mehr…


Mittwoch 23.01.13, 16:22 Uhr
Kundgebung in Gedenken der Opfer des Holocaust

Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Der 27. Januar ist der Holocaust-Gedenktag. Aus diesem Anlass ruft eine Reihe von Organisationen zu einer Kundgebung in Bochum-Langendreer am Samstag, 26. Januar ab 13 Uhr am S-Bahnhof Langendreer auf. Der Aufruf wird unterstützt bzw Reden werden gehalten von VertreterInnen von linksjugend [´solid], SDAJ, rebell, Opel-Jugend, Soziale Liste, VVN-BdA und BoFo e.V. In einer Mitteilung der VeranstalterInnen heißt es: »In erster Linie soll an die Millionen Menschen erinnert werden, die von den FaschistInnen ermordet wurden. An diesem S-Bahnhof kam es in der vergangenen Zeit zu diversen Übergriffen von Nazi-Schlägern. In Bochum-Langendreer gibt es seit Jahren eine erschreckende fa­schistische Bewegung. Nachdem es nach der großen Demonstration im Herbst 2011 zunächst etwas ruhiger geworden war, machen die Nazis inzwischen wieder verstärkt durch Gewalt, Randale und Provokationen auf sich aufmerksam. mehr…


Mittwoch 23.01.13, 16:17 Uhr

DGB: Einschüchterungsversuch von Opel

Der DGB Ruhr-Mark schreibt: »Bereits die bisherigen Drohungen zur Schließung des Opel-Werkes in Bochum zum Ende 2016 stießen auf den deutlichen Protest des DGB in der Region. Der aktuelle Einschüchterungsversuch durch das Management wird mit Empörung aufgenommen. Für den Geschäftsführer des DGB Ruhr Mark wird auch dieser Versuch am Widerstand der Belegschaft, der Gewerkschaften und der breiten Öffentlichkeit scheitern. Jochen Marquardt: „Anstatt endlich zukunftsorientierte und zukunftsfeste Vorschläge vorzulegen, wie die Arbeit bei Opel weitergehen kann und dies im breiten Konsens mit allen Beteiligten und Betroffenen zu erörtern, versucht Herr Girsky Druck aufzubauen und die Verantwortung den Beschäftigten zu übertragen. mehr…


Mittwoch 23.01.13, 14:10 Uhr
Linksfraktion: "Frühkapitalismus bei Opel"

Friss oder stirb!

Die Linksfraktion im Rat schreibt: »Angesichts der Ankündigung des Aufsichtsratsvorsitzenden der Adam Opel AG, Steven Girsky, die Autoproduktion bei Opel Bochum jetzt schon 2015 einzustellen, erklärt sich die Linksfraktion Bochum solidarisch mit den Beschäftigten und unterstützt deren Widerstand gegen die Schließung. „Friss oder stirb! – das ist die Devise der Opel-Manager“, empört sich Ratsherr Ernst Lange. „Die Belegschaft soll auf tarifliche Lohnerhöhungen verzichten, damit die ursprüngliche Zusage auf Schließung erst Ende 2016 eingehalten wird. Das sind frühkapitalistische Methoden und glatte Erpressung! mehr…


Mittwoch 23.01.13, 12:06 Uhr

Achtzig Jahre „Machtübertragung“

Die VVN-BdA Bochum und ver-di Bochum laden am Donnerstag, den 31. 1. um 19.30 Uhr zu einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Georg Fülberth im ver-di-Haus, Universitätsstr. 76 ein. Das Thema: Achtzig Jahre „Machtübertragung“. Ein Lehrstück. In der Einladung heißt es: »Am 30. Januar 1933 ernannte der monarchistische Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Vorangegangen war die Entscheidung des Großkapitals für die Machtübergabe an die NSDAP. Im Rückblick erscheinen vielen diese Umstände als einmalig und unwiederholbar. Sind sie es wirklich? Seit dem Ausbruch der neuen Weltwirtschaftskrise 2007 ff. stellt sich erneut die Frage nach dem Verhältnis von Kapitalismus und Demokratie. Ob sie auf Dauer miteinander vereinbar sind, ist nicht ausgemacht. Insofern hat die Rückbesinnung auf den 30. Januar 1933 auch eine aktuelle Bedeutung. «


Dienstag 22.01.13, 17:42 Uhr

Was kümmern GM Gesetze

Der Betriebsratsvorsitzende der Bochumer Opelwerke Rainer Einenkel hat heute Nachmittag die Belegschaft und anschließend die Medien über die heutigen Gespräche zwischen Betriebsrat und Opel-Management informiert. [Fotos vom Protest] Er berichtete, dass die Information des Opel Aufsichtsratsvorsitzenden Steven Girsky, dass nach 2014 keine Fahrzeuge mehr in Bochum gebaut werden, völlig überraschend gekommen sei. Das Vorgehen von General Motors betrachtet Einenkel als „Kriegserklärung“. Er zählte auf, gegen welche gesetzliche Bestimmungen die Opel-Geschäftsführung zur Zeit alles verstoße. Fast alle wichtigen Entscheidungen in letzter Zeit – so auch die heutige – seien nicht vom Aufsichtsrat gefällt worden, der dafür zuständig ist. Das Opel-Management breche z. B. auch ständig Tarifverträge, wenn es die vereinbarten Zukunftsgespräche von weiteren Zugeständnisses abhängig machen wolle. Einenkel war anzumerken, wie wenig er damit gerechnet hat, dass General Motors als größter Konzern der Welt derart unverhohlen deutlich macht, sich um gesetzliche Vorschriften nicht weiter zu kümmern. mehr…


Dienstag 22.01.13, 15:31 Uhr

Gegen die „Extremismuskeule“ 2

Die Soziale Liste Bochum wendet sich „strikt gegen die am 14.12.2012 erfolgte Aberkennung der Gemeinnützigkeit des unabhängigen und demokratischen Frauenverbandes „Courage“ durch das Finanzamt Wuppertal.“ Die Soziale Liste schreibt: »Diese erfolgte aufgrund der Einstufung von „Courage“ als „extremistisch“ in einem Verfassungsschutzbericht aus dem Jahre 2010. mehr…


Dienstag 22.01.13, 14:29 Uhr

Dagdelen: „Kahlschlagssanierer stoppen“

Die Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken, Sevim Dagdelen erklärte heute: „Aufsichtsratsvorsitzender Steven Girsky hat die Opel-Beschäftigten heute darüber informiert, dass jetzt schon 2014 mit der Autoproduktion in Bochum Schluss sein soll. Brutale Renditesteigerung auf dem Rücken der Beschäftigten ist die einzige Maxime des Managements. Dieses Vorgehen gefährdet nicht nur die über 5000 Beschäftigten in Bochumer Opelwerk, sondern die Zukunft des gesamten Ruhrgebiets. Gegen diese Pläne ist Widerstand gefordert.Ich fordere für Opel Bochum endlich einen öffentlichen und gewerkschaftlichen Einfluss, um die Kahlschlagssanierer zu stoppen. Das Ruhrgebiet darf nicht zur Armutszone verkommen. SPD, Grüne, CDU und FDP verweisen auf einen gelungenen Strukturwandel und spielen auf Zeit. Die Zeit läuft uns aber im Ruhrgebiet davon. mehr…


Dienstag 22.01.13, 11:45 Uhr

Opel Aus schon 2014?

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Adam Opel AG, Steven Girsky hat heute alle Mitarbeiter informiert, dass nach 2014 keine Fahrzeuge mehr in Bochum gebaut werden. Aktuell finden Verhandlungen im Bochumer Renaissance-Hotel statt. Der Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel wird um 14.00 Uhr die Belegschaften in Bochum am Tor 4 (Wittener Straße) über den Verlauf und Inhalt der Verhandlungen informieren. Die Mitteilung im Wortlaut.


Montag 21.01.13, 21:50 Uhr
Dokumentarfilmfestival im Endstation Kino:

Stranger than Fiction

Ab Donnerstag, den 24. 1. findet im Endstation Kino das Dokumentarfilmfestival Stranger than Fiction statt. Neben Münster und Köln ist Bochum einer der drei Veranstaltungsorte in NRW. Das Festival bietet einen Überblick über die internationale Dokumentarfilmszene und zeigt das aktuelle Spektrum an Themen und Formen. Zu einigen der Filme sind die Regisseure und Regisseurinnen im Anschluss zu einem Filmgespräch zu Gast.
Die Filme im Überblick: mehr…


Montag 21.01.13, 21:18 Uhr
Das Mieterforum zum LEG Börsengang:

Satte Gewinne für Goldman Sachs 2

Das Mieterforum Ruhr schreibt: »Am heutigen Montag, den 21.01.2013 beginnt nach unternehmenseigenen Angaben der LEG NRW GmbH der Börsengang für das größte Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Die Eigentümer – Private Equity Fonds der US-Investment-Bank Goldman Sachs (u.a. Whitehall) sowie die Perry Luxco RE S.àr.l. wollen im ersten Schritt 57,5 % ihrer Anteile an die Börse bringen. Die Eigentümer rechnen mit einem Erlös von bis zu 1,431 Mrd. Euro bei vollständiger Platzierung der Aktien für die LEG Immobilien AG mit über 90.000 Wohnungen und 250.000 betroffenen Mieterinnen und Mietern, fast ausschließlich in Nordrhein-Westfalen. mehr…


Montag 21.01.13, 14:44 Uhr
Soziale Liste fragt nach Auswirkungen für Bochum:

„Land will Förderung kürzen“

Die Soziale Liste schreibt: »Durch Kürzungen im Landeshaushalt kommen weitere finanzielle Schwierigkeiten auf die Stadt Bochum zu. So hat die Landesregierung bereits angekündigt ab 2013 bei den Förderprogrammen 152 Mio. Euro pro Jahr einzusparen. Kürzungen sollen beispielsweise im Arbeits- und Sozialressort von 13 Mio. erfolgen. Der Zuschuss für das Mittagsessen bedürftiger Kinder soll um 2,5 Mio. Euro reduziert werden. Die Mittel für Stadterneuerung und Landeszuweisung an Gemeinden für Fördermaßnahmen soll um 20 Mio. gekürzt werden. Weiterhin sollen im Verkehrs- und Bauressort 48 Mio. Euro und 36 Mio. Euro im Bereich Umweltschutz gekürzt werden. Da diese Streichungen in hohem Maße die Kommunen treffen werden, stellt die Soziale Liste zur Haupt- und Finanzausschusssitzung am 6.2.2013 eine Anfrage mehr…


Montag 21.01.13, 11:24 Uhr
Ermittlungserfolge über Nazi-Straftaten in Langendreer?

Fragen an Polizei und Justiz 1

Am kommenden Donnerstag trifft sich zum dritten Mal der „Runde Tisch Langendreer gegen Rechts“.  Hier sitzen staatliche Einrichtungen mit Organisationen und Initiativen zusammen, um zu beraten, was gegen die Nazi-Aktivitäten in Langendreer zu tun ist. Die Initiative Langendreer gegen Nazis hat auf ihrer Webseite „Feststellungen und Fragen“ zu den Ermittlungen von Polizei und Justiz veröffentlicht und schreibt: „Soweit die Öffentlichkeit dies bislang an Presseberichten über Gerichtsprozesse ablesen konnte, sind bislang für den Zeitraum 2011 und 2012 im Raum Langendreer lediglich zwei polizeiliche Ermittlungserfolge im Zusammenhang mit rechtsradikal motivierten Straftaten zu verbuchen. Bis dato nicht veröffentlicht sind die Ergebnisse bezüglich vieler anderer Fälle von Straftaten, die im genannten Zeitraum großenteils zweifelsfrei von Neonazis in Langendreer begangen worden sind. Von daher hat „Langendreer gegen Nazis“ Fragen von allgemeinem, öffentlichem Interesse zusammengetragen, die wir hier als dreiteiligen Fragenkatalog veröffentlichen.“ Zum Fragenkatalog.


Sonntag 20.01.13, 08:50 Uhr

Piraten laden zum „Kandidatengrillen“

Die Bochumer Piraten laden im Vorfeld der Aufstellung ihrer Landesliste zur Bundestagswahl am Mittwoch, den 23. 1. um 18.30 Uhr zu einem „Kandidatengrillen“ ins Casa Cuba, Metzstraße 13 ein und schreiben: »Mindestens 20 Kandidaten für die Landesliste werden von den Gästen befragt werden. Die Bochumer Piraten erwarten eine breite Mischung aus bekannten und weniger bekannten Anwärtern, u.a. Udo Vetter, Autor des Lawblogs und Jens Seipenbusch, einer der Gründer der Piratenpartei. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch. Es ist eine tolle Möglichkeit, sich sowohl den Mitpiraten als auch den Bochumer Bürgern vorzustellen.“ sagt Christina Worm, Kandidatin aus Bochum-Wattenscheid. „Das Grillen ist manchmal schon gnadenlos – aber wer da nicht besteht, sollte erst gar nicht für den Bundestag kandidieren.“«


Samstag 19.01.13, 01:03 Uhr

RUB behält rechten AStA

Die Koalition, die den jetzigen rechten AStA an der Ruhr-Uni stellt, verfügt auch weiterhin über eine Mehrheit im Studierendenparlament. Dies war allgemein erwartet worden, nachdem die Linke Liste nicht mehr zur Wahl angetreten war. Die Grüne Hochschulgruppe blieb stärkste Liste. Die CDU- und  FDP-Hochschulgruppen hatten keine Chancen sich gegenüber dem rechten AStA zu profilieren und erhielten jeweils nur einen der 35 Sitze. Das vorläufige Endergebnis.


Freitag 18.01.13, 18:06 Uhr
Kundgebung am Samstag, den 26. 1. in Langendreer:

Gedenken an die Holocaust-Opfer

Am Samstag, den 26. Januar findet um 13:00 Uhr am S-Bahnhof Bochum-Langendreer eine Kundgebung im Gedenken der Opfer des Holocaust statt. Im Aufruf heißt es:
»Kein Vergeben! Kein Vergessen!  Wir gedenken der Holocaust-Opfer
Der 27. Januar ist der Holocaust-Gedenktag. Aus diesem Anlass ruft ein breites antifaschistisches Bochumer Bündnis zu einer Kundgebung in Bochum-Langendreer am Samstag, 26. Januar auf. In erster Linie soll an die Millionen Menschen erinnert werden, die von den Faschist*innen ermordet wurden. Die Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen findet ab 13:00 Uhr am S-Bahnhof Langendreer statt. An diesem S-Bahnhof kam es in der vergangenen Zeit zu diversen Übergriffen von Nazi-Schlägern. In Bochum-Langendreer gibt es seit Jahren eine erschreckende fa­schistische Bewegung. mehr…