Mittwoch 25.04.12, 18:18 Uhr
Am 3. Mai in der Humboldtstraße:

Proteste gegen Nazi-Provokation


Für den 3. Mai haben die BezirksschülerInnenvertretung (BSV) Bochum und die Antifa-Jugend Bochum jeweils Demonstrationen gegen die Provokation der neonazistischen Gruppierung ProNRW angemeldet. Die Nazis wollen im Rahmen einer Wahlkampftournee vor der Moschee in der Humboldtstraße gegen eine angebliche Islamisierung unserer Gesellschaft hetzen. Die Polizei hat der BSV erklärt, dass sie keine Demonstration auf dem Südring zulassen will. Die BSV ruft nun am 3. Mai um 11.00 Uhr zu einer Kundgebung auf der Kreuzung Humboldtstr. / Marienplatz auf. Hierhin mobilisiert auch das Bündnis „Jugend in Bochum gemeinsam gegen Nazis“: »In den letzten Monaten hat sich in Bochum das Bündnis „Jugend in Bochum gemeinsam gegen Nazis“ zusammengefunden. Wir sind ein Bündnis von jungen Menschen und Jugendorganisationen, die sich nicht mit faschistischer, rassistischer und chauvinistischer Stimmungsmache und Gewalt in unserer Stadt abfinden wollen.
Da wir es wichtig finden, gemeinsam gegen Nazis vorzugehen, wollen wir euch hiermit unser Bündnis  vorstellen und würden uns freuen, wenn wir uns in Zukunft bei konkreten Anlässen vernetzen könnten.
In diesem Sinne möchten wir euch einladen, am 3.5. gemeinsam die Wahlkampfveranstaltung von Pro NRW zu stören. Die BezirksschülerInnenvertretung ruft auf, um 11 Uhr zur Mariannenstr/ Ecke  Maximilian-Kolbe-Str. zu kommen, um unseren Standpunkt gegen rassistische Propaganda deutlich zu machen: In Bochum ist kein Platz für menschenverachtende Parolen!
Wir sind der Meinung, dass diese Meinungsmache die Menschen in diesem Land spaltet und Personen zu Schuldigen für Probleme macht, für die sie nicht verantwortlich sind. Nicht nur Pro-NRW ist ein ANlass, aktiv zu werden. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu gewalttätigen, z.T. bewaffneten Übergriffen auf Migrant_innen und Antifaschist_innen in unserer Stadt. Mit Claus Cremer das erste Mal seit vielen Jahren ein NPD-Mitglied im Stadtrat, es werden wiederholt Infostände von NPD und Co. durchgeführt. Anhand lokaler Probleme nutzt die Rechte sozialer Misstände aus, in dem sie die Schuld Minderheiten zuschreibt, wie z.B. bei Problemen im Bildungssektor, die die NPD auf eine angebliche Überfremdung zurückführt.
Dieser Hetze und dem Rassismus der Rechten tritt das Bündnis  „Jugend in Bochum gemeinsam gegen Nazis“ mit Solidarität, Akzeptanz, Vielfalt und konkreten Aktionen entgegen. Wir wollen vor Ort aufklären, diskutieren und Bewusstsein für die nicht akzeptablen Zustände schaffen und dazu beitragen, dass rechter Ideologie kein Nährboden gelassen wird. Wir wollen vor allem SchülerInnen in Bochum erreichen, indem wir Workshops, Seminare und  Unterstützung bei der Planung von Aktivitäten gegen Rechts anbieten.
Der 3.5. ist ein guter Anfang – wir hoffen, euch dort zu sehen!«

In den letzten Monaten hat sich in Bochum das Bündnis „Jugend in Bochum gemeinsam gegen Nazis“ zusammengefunden. Wir sind ein Bündnis von jungen Menschen und Jugendorganisationen, die sich nicht mit faschistischer, rassistischer und chauvinistischer Stimmungsmache und Gewalt in unserer Stadt abfinden wollen.

Da wir es wichtig finden, gemeinsam gegen Nazis vorzugehen, wollen wir euch hiermit unser Bündnis  vorstellen und würden uns freuen, wenn wir uns in Zukunft bei konkreten Anlässen vernetzen könnten.

In diesem Sinne möchten wir euch einladen, am 3.5. gemeinsam die Wahlkampfveranstaltung von Pro NRW zu stören. Die BezirksschülerInnenvertretung ruft auf, um 11 Uhr zur Mariannenstr/ Ecke  Maximilian-Kolbe-Str. zu kommen, um unseren Standpunkt gegen rassistische Propaganda deutlich zu machen: In Bochum ist kein Platz für menschenverachtende Parolen!

Wir sind der Meinung, dass diese Meinungsmache die Menschen in diesem Land spaltet und Personen zu Schuldigen für Probleme macht, für die sie nicht verantwortlich sind. Nicht nur Pro-NRW ist ein ANlass, aktiv zu werden. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu gewalttätigen, z.T. bewaffneten Übergriffen auf Migrant_innen und Antifaschist_innen in unserer Stadt. Mit Claus Cremer das erste Mal seit vielen Jahren ein NPD-Mitglied im Stadtrat, es werden wiederholt Infostände von NPD und Co. durchgeführt. Anhand lokaler Probleme nutzt die Rechte sozialer Misstände aus, in dem sie die Schuld Minderheiten zuschreibt, wie z.B. bei Problemen im Bildungssektor, die die NPD auf eine angebliche Überfremdung zurückführt.

Dieser Hetze und dem Rassismus der Rechten tritt das Bündnis  „Jugend in Bochum gemeinsam gegen Nazis“ mit Solidarität, Akzeptanz, Vielfalt und konkreten Aktionen entgegen. Wir wollen vor Ort aufklären, diskutieren und Bewusstsein für die nicht akzeptablen Zustände schaffen und dazu beitragen, dass rechter Ideologie kein Nährboden gelassen wird. Wir wollen vor allem SchülerInnen in Bochum erreichen, indem wir Workshops, Seminare und  Unterstützung bei der Planung von Aktivitäten gegen Rechts anbieten.

Der 3.5. ist ein guter Anfang – wir hoffen, euch dort zu sehen!