Archiv für den Tag: 9. März 2012


Freitag 09.03.12, 21:14 Uhr

Die Grünen & das STEAG-Atomgeschäft

Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum hat auf seiner Webseite einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift Wie stehen Bochumer Grüne zum Atomgeschäft der STEAG? In dem Beitrag erinnert Thomas Mertens an einen Ratsbeschluss: »Die Bochumer rot-grüne Ratsmehrheit forderte den Verkauf des Geschäftsbereiches Nuclear Technologies der STEAG Energy Service Gruppe, da er mit einem ökologisch geleiteten Umbau (der STEAG) nicht zu vereinbaren ist. Vielen Mitgliedern der Grünen erschien das eine unverzichtbare Voraussetzung zu sein, um mit dem umstrittenen Kauf der STEAG durch ein Stadtwerke-Konsortium leben zu können. Nun aber hat sich der STEAG-Konzern eines anderen besonnen: Er will den strittigen Geschäftsbereich im Konzern belassen.« Zum vollständigen Artikel.


Freitag 09.03.12, 13:28 Uhr

Hannes Wader mit „Konzert 2012“

Am kommenden Dienstag, den 13. 3. um 20 Uhr ist Hannes Wader auf Einladung des Bahnhof Langendreer im RuhrCongress zu Gast. In der Ankündigung schreibt der Bahnhof: »Der Liedermacher, Poet & Volkssänger ist auch mit 69 kein Leisetreter. Er ist heute hier und morgen dort. Seit über 40 Jahren auf Tour, hat Hannes Wader auf hunderten deutscher Konzertbühnen gestanden, um seine – wie Hanns-Dieter Hüsch es einmal sagte – mächtigen Lieder zu singen, mit denen er immer wieder seinem künstlerischen Engagement für eine gerechtere Welt Ausdruck gibt. Wer Hannes Wader singen hört, hat den Eindruck, dass die Stimme des 68jährigen an Umfang, Ausdruck und Gefühl immer noch zugenommen hat. mehr…


Freitag 09.03.12, 11:36 Uhr

Soziale Liste zur Piraten-Initiative 2

Die Soziale Liste Bochum widerspricht der Piratenpartei, dass sie „sich bereits für das Vorgehen der Piraten in Sachen Bürgerbegehren entschieden habe“ und schreibt: »Beschlossen wurde lediglich die Teilnahme an der Besprechung, zu der die Piratenpartei eingeladen hat. Die Soziale Liste im Rat kritisiert zudem, dass sich die Piratenpartei bisher nicht inhaltlich (für oder gegen das Konzerthaus) positioniert hat. Die Soziale Liste lehnt seit vielen Jahren den Bau eines Konzerthauses in Bochum ab und wird alle ernsthaften politischen Bemühungen unterstützen das Prestigeprojekt zu verhindern. „Für eine einseitige parteipolitische Profilierung ist das Thema für Bochum und seinen Bürgerinnen und Bürger zu wichtig“, äußert sich Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste.«


Freitag 09.03.12, 11:33 Uhr
NGG Ruhr fordert Initiative gegen Missbrauch von Werkverträgen

Warnung vor Zwei-Klassen-Belegschaften

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Ruhr hat in Bochum „vor dem zunehmenden Missbrauch von Werkverträgen“ gewarnt und schreibt: »Statt mit einem regulären Arbeitsvertrag würden Beschäftigte in Betrieben vermehrt mit Werkverträgen angestellt. „Diese Mitarbeiter leisten die gleiche Arbeit wie ihre Kollegen und Kolleginnen mit regulären Verträgen – allerdings bekommen sie hierfür oft deutlich geringere Löhne“, kritisiert NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje. „Und wenn irgendetwas am Arbeitsplatz nicht stimmt, haben sie nicht das Recht, sich beim Betriebsrat vor Ort zu beschweren – denn der ist für sie nicht zuständig. Wir beobachten, dass in vielen Betrieben die Anzahl der Werkverträge deutlich zugenommen hat. Das ist ein schleichender Prozess“, so die NGG-Geschäftsführerin. In vielen Fällen sei damit Tarifflucht über Werkverträge verbunden. Gleichzeitig werde über diesen Weg die Mitbestimmung in den Betrieben ausgehebelt. mehr…


Freitag 09.03.12, 09:31 Uhr

Erinnern an Fukushima

Das Bochumer Anti-Atom-Plenum erinnert heute Abend mit einer Flugblatt-Aktion im Bermuda-Dreieck an die Reaktorkatastrophe vor einem Jahr in Fukushima. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr der Platz des verschwundenen Engelbertbrunnens. Für Sonntag, den 11. 3. hat das Anti-Atomplenum einen Bus gechartert, der um 11.00 Uhr vom Bochumer Hauptbahnhof zur Großdemonstration nach Gronau fährt. Der Betrieb der dortigen Urananreicherungsanlage macht nach Ansicht der Anti-Atombewegung besonders drastisch deutlich, wie viel Energie die AKW-GegnerInnen noch aufbringen müssen, damit es zu einem echten Atomausstieg kommt.