Donnerstag 16.02.12, 16:23 Uhr
Anti-Atom-Plenum: Kein Castortransport von Jülich nach Ahaus!

Autobahnaktionstag am 25. Februar


Am Samstag, den 25. Februar finden Protestkundgebungen und ein Autokorso von Ahaus über Duisburg nach Jülich statt. Hiermit soll auf den geplanten völlig überflüssigen Atomtransport vom Kernforschungszentrum Jülich, das neuerdings nur noch Forschungszentrum Jülich heißt,  in das Atommülllager Ahaus und auf die unhaltbaren Zustände in einer Atommüllverpackungsanlage neben einem Wohngebiet in Duisburg hingewiesen werden. Das Anti-Atom-Plenum Bochum und das Anti-Atomkraftbündnis Ruhrgebiet werden diese Aktionen durch eine Kundgebung mit Mahnwache auf drei Autobahnbrücken in Oberhausen unterstützen. Die Kundgebungen wurden heute beim Polizeipräsidium Bochum angemeldet. Dazu schreibt das Anti-Atom-Plenum: »Die Anmeldung erfolgte deswegen in Bochum, weil weder über die Internetseiten der Stadt Oberhausen noch über die der Polizei in NRW Kontaktdaten für Telefon, Fax, E-Mail und auch keine Postanschrift zu ermitteln war.
Auf den Seiten der Polizei in NRW, die seit dem 01. Februar abgeschaltet sind, findet sich nur ein Hinweis auf die Notrufnummer 110. Wir gehen davon aus. Dass die Polizei in Bochum unsere Anmeldung an die Kolleg_innen in Oberhausen weiter leitet.
Treffpunkt für unsere Kundgebung soll um 10 Uhr an der Ausfahrt der A2, Oberhausen-Königshardt, sein. Da unsere Planung von der Genehmigung durch die Polizei abhängt werden wir weiter über den Stand der Dinge informieren.«