Klaus Kuliga, der Vorsitzende des ADFC Bochum, macht darauf aufmerksam, dass Bogestra und Stadt Bochum ein Radverkehrsverbot auf der Hauptstraße in Langendreer zwischen Elsterstraße und Stiftstraße planen. Der Radverkehr soll der Straßenbahn zum Opfer fallen. Er schreibt: „Genau diese Planungsidee war vor etwa 3 Jahren der Auslöser für den Einspruch des ADFC Bochum gegen die laufenden Planungen für die Linie 310 in Langendreer. Die WAZ hatte berichtet. Damals hatten Bogestra und Stadt Bochum umgehend beteuert, an ein Radverkehrsverbot sei in Wirklichkeit gar nicht gedacht. Ende September 2011 hat die Bogestra nun in Arnsberg eine geänderte Planung vorgelegt, die genau dieses fahrradfeindliche Verkehrsverbot festschreiben soll. mehr…
Das geplante und jetzt Musikzentrum genannte Konzerthaus in Bochum hat es nicht unter die Top 10 im Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler geschafft. Es ist damit nur eine eher normale Verschwendung von öffentlichen Mitteln. O-Ton Schwarzbuch: »Das Musikzentrum, wie es inzwischen genannt wird, sollte verhindert werden. Erstens: Weil die Betriebskosten eines Konzerthauses schnell in einen siebenstelligen Bereich gelangen können, wie es bei vergleichbaren Häusern zu sehen ist. Zweitens: Weil zu befürchten ist, dass, wie bei fast allen öffentlichen Bauten, die Baukosten über den veranschlagten Kosten liegen werden und die Stadt dann zahlen muss. Drittens: Weil das Konzerthaus angesichts der nahe liegenden Konzerthäuser in Essen und Dortmund nicht erforderlich ist und zudem den bereits bestehenden Häusern schaden wird.« Zum Bericht im Schwarzbuch.
Im Rahmen des „politischen Dienstags“ lädt der AStA der Ruhr-Uni am 25. Oktober um 18:30 Uhr im Kulturcafé zu einem Vortrag ein unter dem Titel: ‚Über Rowdys und „Fidschis klatschen“‘ in der Ankündigung heißt es: »Obwohl die Implosion der DDR als friedliche Revolution in die Geschichtsbücher einging, war in der Zeit zwischen den Leipziger Montagsdemos 1989 und der “Wiedervereinigung†Gewalt gegen “Ausländer†und nicht dem urdeutschen Ideal entsprechende Menschen eine alltägliche Erscheinung. Die Progrome von Hoyerswerda und Rostock untermauerten das Stereotyp, dass der „Osten“ ein riesiges Potential von neonazistischen Jugendlichen besaß. Doch woher kamen plötzlich diese gewaltbereiten jungen Männer, die 1990 in den Innenstädten „Volksjustiz“ an vietnamesischen Hütchenspielern ausübten? mehr…
Etwa 300 TeilnehmerInnen kamen heute zu einem weiteren Protest gegen die Macht der Banken auf den Husemannplatz. Sehr konzentriert hörten die Anwesenden einer Reihe von Beiträgen zu, die darstellten, an welchen Verbrechen z. B. die Deutsche Bank beteiligt ist. Michael Schmeichel und Peer Wollnik (Foto rechts) berichteten dabei über eine Kampagne von „Food Watch“. In dem Report „Die Hungermacher“ wird aufgezeigt, „wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrung spekulieren“. Am Montag, den 24. 10. ist um 18.30 Uhr ein Treffen im Sozialen Zentrum, bei dem geplant wird, wie der Protest weitergeht. Eine Bildergalerie vom heutigen Protesttag.
Im Rahmen der weltweiten Kampagne „Occupy Together“ suchten heute auch Menschen die Deutsche Bank am Husemannplatz auf. Ein Augenzeugenbericht: „Gut 20 mildtätige Menschen versuchten, in der Deutschen Bank Rettungsschirme aller Art zu übergeben: nicht nur Billigware der Marke Schäuble, sondern echte stabile sturmerprobte Knirpse darunter, die mindestens für drei Krisen gut wären; einer war sogar mit vier 50 (!)-Euroscheinen stabilisiert. Andere versuchten, wenigstens etwas Kleingeld gegen die gröbste Not anzubieten, damit die Bank nicht gleich umfällt. Alles erfolglos. Der Herr Filialdirektor zeigte nicht Leistung aus Leidenschaft, obwohl er sogleich auf sein Hausrecht hinwies. Da dachte doch jede und jeder: Hausrecht, jetzt nimmt er alles was er kriegen kann. Aber er meinte das anders, weil da eine Reihe grünes Einsatzpersonal vorhanden war. Inständigen Bitten, wenigstens 2 Cent zu nehmen und ordentlich zu verbuchen, gewann er nichts ab. mehr…
Im Rahmen der Mobilisierung gegen die Afghanistan-​Konferenz der NATO-​Staaten, die im Dezember in Bonn stattfinden wird, kündigt die Radikale Linke in Bochum eine Informationsveranstaltung am 11. November um 18 Uhr im Bahnhof Langendreer an. Am 19. November soll es um 15 Uhr eine Kundgebung vor der BP-Zentrale an der Wittener Straße geben. Das Motto: “War starts here†– BP als Kriegsprofiteur markieren!“
Im Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr.21, 44793 Bochum finden am Fr. 21.10./Sa. 22.10./ So. 23.10.2011 jeweils um 20.00 Uhr die Aufführungen der Tanztheaterproduktion „Winter“ des Bochumer Tanztheaters „macasju“ statt. Die Eintrittspreise betragen 10,- / 8,- erm. Die VeranstalterInnen schreiben zu dem Stück: “ In der Tanzperformance „Winter“ des Tanztheaters „macasju“ geht es um Nähe, Distanz, Verletzung und Zärtlichkeit. Vier Tänzerinnen und Tänzer sehnen sich nach Berührungen und Gemeinsamkeit, nur um immer wieder zu scheitern. Sie scheinen Sklaven eines unbekannten Rituals. mehr…
Der DGB in Bochum warnt vor einem Fachkräftemangel im Pflegebereich. „Wir stehen in Bochum vor einem dramatischen Mangel an Pflegekräften. Während die Zahl der pflegebedürftigen Menschen stetig steigt, sinkt die Zahl der ausgebildeten Pflegekräfte von Jahr zu Jahr. Ausbildungsplätze fehlen und Fachkräfte werden gesucht. Schon heute fehlen in NRW rund 2.500 Beschäftigte in diesem Beruf. In Bochum gibt es freie Stelle aber nicht genug Fachkräfte. Wenn jetzt nicht mehr ausgebildet wird, ist der Fachkräftemangel in der Zukunft abzusehen“, so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…
Donnerstag 20.10.11, 10:15 Uhr
Heute 16.00 Uhr: Husemannplatz vor der Deutschen Bank
Mit Schirmen und Sammeldosen ausgestattet wird heute ab 16.00 Uhr auf dem Husemannplatz vor der Deutschen Bank für den Rettungsschirm für die Banken gesammelt. Es werden auch eine Reihe von Redebeiträgen vorbereitet. Attac hat z. B. eine Aktion „Krötenwanderung“ gestartet. Sie steht unter dem Motto: „Bank wechseln – Politik verändern!“ „Food Watch“ hat eine Kampagne gegen die Deutsche Bank gestartet. In dem Report „Die Hungermacher“ wird aufgezeigt, „wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrung spekulieren“. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Der Spiegel beschreibt Dirk Kurbjuweit „Ackermanns Herrschaft„. Als Anregung wird heute ein Flyer mit Fragen an die Deutsche Bank verteilt. In einem ausführlichen Info-Blatt werden Hintergründe über die Macht und Politik der Deutschen Bank aufgezeigt. Info-Blatt als PDF.
„Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse sind an Universitäten keine Seltenheit“, schreibt Karsten Finke im Aufmacher der aktuellen Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung. Weiter heißt es: »Viele Professor_innen überschreiten auch an deutschsprachigen Hochschulen arbeitsrechtliche Grenzen im Umgang mit wissenschaftlichen Angestellten. Trotz geringer Bezahlung gehen die wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen bei ihrer Arbeit an persönliche Belastungsgrenzen und Widerworte werden bisweilen hart geahndet. Die Vertretung der wissenschaftlichen Beschäftigten kümmert sich um die Belange der wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen und steht vor großen Aufgaben. Studentische Hilfskräfte allerdings verfügen nicht einmal über eine eigene Interessenvertretung. Der Bochumer AStA möchte sich deswegen stärker für studentische Hilfskräfte einsetzen. mehr…
Im Rahmen des „Festivals des Psychotronischen Films“ im Kino endstation wird am Donnerstag, den 27. 10., um 17.45 Uhr ein historisch besonders wertvoller Film gezeigt: „Tanz auf dem Vulkan“, BRD, 1996, 62 Minuten Videotie: Angela Geratsch, Annette Heinrichs, Gabi Hinderberger, Wolfgang Dengel Musik: Zufall oder Plan. Der Gegenstand des Films: Als die Stadt Bochum in den 80-er Jahren den Abriss des Heusnerviertels vorsah, wollten sich die BewohnerInnen das nicht gefallen lassen. Das Quartier wurde mit 150 besetzten Wohnungen zu einer Hochburg der deutschen Hausbesetzungsbewegung.
Bereits zum 40. Mal findet dieses Jahr die Kunstauktion der Bochumer Amnesty International Gruppen statt. In einer ersten Ankündigung heißt es: »Zu diesem Jubiläum, das zudem mit dem 50. Geburtstag von Amnesty International zusammenfällt, möchten wir alle Künstlerinnen und Künstler herzlich einladen, sich mit ihren Werken zu beteiligen. Noch bis zum 13. November 2011 nehmen wir Kunstwerke aller Art entgegen, die zugunsten von Amnesty International am Sonntag, den 4. Dezember versteigert werden. Für die erfolgreiche Durchführung der Auktion sorgt auch in diesem Jahr wieder der Bochumer Plakatkünstler und bewährte Auktionator Thom Pokatzky. mehr…
Am Samstag, den 29. Oktober findet um 12.00 Uhr in Langendreer eine Demonstration statt, um „den Nazis zu zeigen, dass Langendreer ihre Übergriffe und ihre Propaganda nicht dulden wird.“ Im Demo-Aufruf heißt es: »In Bochum Langendreer sind seit Anfang diesen Jahres Aktivitäten durch Nazis registriert worden. Neben Hakenkreuz- schmierereien und Aufklebern mit rassistischen Parolen versuchen die Nazis nun vermehrt, BürgerInnen einzuschüchtern. An den Wochenenden „marschieren“ sie laut durch die Straßen, fordern „Nationalen Sozialismus Jetzt“ und zünden Feuerwerkskörper. Den bisherigen traurigen Höhepunkt stellt ein Angriff Ende September am S-Bahnhof Langendreer dar: Eine Nazi-Gruppe griff drei Personen an, brach dabei einem das Nasenbein und prügelte die anderen beiden nur 2 Minuten vor Einfahrt der S-Bahn auf die Gleise.« Der Aufruf als pdf-Datei. Die Demonstration startet am Westausgang des S-Bahnhofs Langendreer-West.
Das Cafe P.O.T. lädt am Samstag, den 22. Oktober zu zwei Do-it-yourself-Workshops im Sozialen Zentrum ein. Um 18.00 Uhr geht es um „Politblogs für alle mit Blogsport und NoBlogs“ und um 20.00 Uhr gibt es Tipps zu „E-Mails verschlüsseln mit PGP/GnuPG“. Im Workshop zu den Blogs heißt es: »Ihr braucht eine Website für eure nächste Polit-Kampagne oder wollt der Welt eure Utopien und Gedanken mitteilen? Kein Problem! In dem Workshop werden Tipps und Tricks vermittelt, wie ihr euch einen eigenen, kostenlosen und sicheren Blog z.B. bei Blogsport oder NoBlogs einrichtet und diesen ansprechend gestaltet. Bringt euren Laptop mit und ihr könnt gleich mit dem Aufbau einer eigenen Website loslegen.« Die Ankündigung zum Thema Verschlüsseln: mehr…
Der AStA der Ruhr Uni lädt im Rahmen der Reihe „Montag kontrovers“ zu einer Veranstaltung zum Thema „Gleichstellung an der Hochschule“ und schreibt: »Die Ruhr-Uni hat vor 25 Jahren als erste Uni Deutschlands das Amt der Gleichstellungsbeauftragten eingeführt. Nachdem dieses Jubiläum zu Beginn diesen Jahres feierlich begangen wurde, wird sich „Montag kontrovers“ kommenden Montag ab 19 Uhr im KulturCafé kritisch mit der Frage auseinandersetzen, was tatsächlich erreicht wurde und wie Gleichstellungsarbeit in Theorie und Praxis funktioniert bzw. funktionieren kann. Die studentische Gleichstellungsbeauftragte, Rita Thiessen, berichtet aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz an der RUB und wagt einen Blick über den Bochumer Tellerrand hinaus. Der komplexen Fragestellung „Gleichstellungsarbeit an der Hochschule“ soll hierbei exemplarisch nachgegangen werden. mehr…
Die Bochum DGB Jugend lädt zu einem Seminar zum Thema Wirtschaftsdemokratie am 11. – 13. November in Hattingen ein. Der Bochumer DGB-Jugendsekretär Tim Ackermann schreibt: »Das Thema „Wirtschaftsdemokratie“ ist populär wie nie! Am Wochenende haben tausende im Rahmen der occupy-Bewegung gegen das Banken- und Wirtschaftsdesaster demonstriert! Es wird Zeit, dass sich etwas ändert. Aber was und wie? Sind wir Menschen für die Wirtschaft da, oder die Wirtschaft für die Menschen? Wir möchten diese und viele weitere Fragen gemeinsam mit interessierten Kolleginnen und Kollegen stellen und mit Ideen und Visionen aus dem Seminar über weitere Aktionen und Veranstaltungen zum Thema rausgehen!« Die Einladung zum Seminar.
Der Bochumer Opel Betriebsrat hat zum Thema Betriebsratsvergütung eine Klarstellung veröffentlicht: »Am Sonntag erschien in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) ein Artikel, in dem falsche Behauptungen über die Vergütung der Opel-Betriebsräte aufgestellt wurden. Die Vergütung für die Bochumer Betriebsräte war nie ein Geheimnis. Das gilt auch für die Freistellung der Betriebsräte. In den drei Bochumer Opel-Werken werden 5.300 Beschäftigte von 31 Betriebsräten in Früh- Spät- und Nachtschicht betreut. Ohne eine Freistellungsregelung wäre diese Betreuung nicht machbar. Arbeitszeiten von 50 – 60 Wochenstunden oder sogar mehr für Betriebsräte sind keine Seltenheit. mehr…
Die Antifaschistischen Jugend Bochum (AJB) berichtet über das diesjährige Gedenken für die Opfer rechter und homophober Gewalt am Jahrhunderthaus: »Der Todestag des Bochumers Josef Anton Gera, der vor 14 Jahren auf der nahe gelegenen Krupp-Brache aus schwulenfeindlichen Motiven ermordet wurde, war nach dem kurzfristigen Aufruf auch dieses Jahr wieder für etwa 40 Menschen ein Anlass, sich zu versammeln. Einen Grund zur Freude bot sich ihnen, da die Forderung nach einer Gedenktafel, die an den 59jährigen Renter erinnern und die Umstände seines Todes hinweisen, endlich durchgesetzt wurde. mehr…
Dienstag 18.10.11, 08:30 Uhr
Die deutschen Pogrom-Jahre 1991-94 und ihre Folgen
Ziemlich spät teilt der AStA der Ruhr-Uni mit, dass die Reihe „politischer Dienstag“ (Poldi) weitergeht. Am heutigen Dienstag, den 18. Oktober um 18.30 startet die Reihe im Kulturcafe mit einem Vortrag und einer Lesung von Markus Liske und Manja Präkels. In der Ankündigung heißt es: »Die Herausgeber der Anthologie „Kaltland – Eine Sammlung“ erinnern an 20 Jahre Hoyerswerda und die Schattenseiten der deutschen Vereinigung: Die Abschaffung des westdeutschen Asylrechts über staatlich geduldete Pogrome in Ostdeutschland, die Entstehung von No-Go-Areas, bzw. „national befreiten Zonen“, die bis heute bestehen und die Initiation eines gemeinsamen Nationalgefühls über Morde, Abschiebung und Lichterketten. mehr…
Am Mittwoch, den 19. Oktober findet um 18.00 Uhr im Bahnhof Langendreer ein Vorbereitungstreffen für einen Bildungsstreik in Bochum statt. In der Einladung heißt es: »Am 17. November [Datum korrigiert] soll wieder in ganz Deutschland gestreikt werden! Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende werden sich gegen die Probleme in der Schule, im Betrieb und in der Uni wehren. Wir kämpfen gegen Ausgrenzung in diesem Bildungssystem und fordern kostenlose Bildung und Ausbildung für alle! Auch in Bochum soll ein Streik organisiert werden, wir hoffen, dass auch du dich an den Vorbereitungen beteiligst.«
Am heutigen Montag ist um 18.30 Uhr im Sozialen Zentrum ein Treffen, auf dem überlegt wird, wie „occupy evrywhere“ weitergeht. Für Donnerstag ist eine Demonstration vor der Deutschen Bank auf dem Husemannplatz geplant.
Am Donnerstag, den 20.10 ist das Antwerp Gipsy-Ska Orkestra (AGSO) aus Belgien zu Gast im Bahnhof Langendreer. Einlass ist um 19.30 Uhr. Zum Auftakt spielt Compania Bataclan aus der Ruhrstadt. In der Ankündigung heißt es: »Schon immer war die belgische Hafenstadt Antwerpen ein Schmelztiegel für unterschiedlichste Kulturen, aller rechtsradikalen Tendenzen des Vlaamse Blok zum Trotz. So spiegelt auch das 2004 gegründete AGSO diese Offenheit auf faszinierende Weise: Sieben Musiker aus aller Welt – jeder Einzelne mit vielschichtigem musikalischen Background – haben sich zusammengetan, um die pure, raue Energie authetischer Roma-Meldodien mit sehr tanzbaren Ska- und Reggaegrooves zu kombinieren. mehr…
Sonntag 16.10.11, 19:40 Uhr
Stadtrundgang zum Thema Widerstand und Verfolgung 1933 - 1945
Am Sonntag, den 23.10. startet um 14.00 Uhr an der Glocke vor dem Rathaus ein Stadtrundgang der Bochumer Geschichtswerkstatt. In der Einladung heißt es: »Während dieses ca. 2-stündigen Stadtrundgangs wird an den Widerstand gegen das NS-Regime in Bochum erinnert sowie über das Ausmaß und die Organisierung der Verfolgung und Vernichtung von Nazi-Gegnern, Juden und Sinti und Roma informiert. Wir machen u. a. Station vor den ehemaligen Standorten der Gewerkschaftshäuser, am Apolonia Pfaus-Park und am Standort der alten Synagoge. Weitere Standorte sind das ehemalige Polizeipräsidium an der Uhlandstr. und der Springerplatz. Anmeldung werden bis zum 20.10.2011 erbeten unter: geschichtswerkstatt@bo-alternativ.de«
Zur Bildergalerie.
Der Bericht von Stefan Nölle über die erfolgreiche Verhinderung eine Auftritts von Josef Ackermann im Bochumer Schauspielhaus liegt nun auch online als pdf-Datei vor.