Montag 06.06.11, 21:47 Uhr
„Wenn das Land knapp wird …

… und Gewalt gesät ist“


Am Donnerstag, den 9. Juni findet im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung über die Folgen von Agro-Industrie auf KleinbäuerInnen, Umwelt und Menschenrechte in Kolumbien statt. Der Titel: „Wenn das Land knapp wird … und Gewalt gesät ist“. Referent ist Mauricio Meza. In der Einladung heißt es: „In Kolumbien sind Ölpalm-Plantagen das große Geschäft. Kleinbauern müssen der Agro-Industrie weichen und Gewerkschafter werden ermordet. Palmöl für den Export ist die Ursache für Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen. Dagegen kämpft der Menschenrechtler Mauricio Meza.
Er unterstützt KleinbäuerInnen und GewerkschafterInnen, die ihr Land verteidigen und ihre Rechte wahrnehmen wollen. Deshalb sollte auch Mauricio verschwinden; Paramilitärs wollten ihn entführen und ermorden. Er entkam seinen Häschern nur knapp.“ Die Veranstaltung wird vom Bahnhof Langendreer gemeinsam mit dem „Eine Welt Zentrum Herne“, mit dem „Bochumer AK Lateinamerika“ und mit „Brot für die Welt“ organisiert.