Archiv für den Monat: Mai 2011


Mittwoch 11.05.11, 13:55 Uhr

„Jenseits von Staat, Macht und Gewalt“ 1

Der Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) lädt am kommenden Montag, den 16. Mai um 19.00 Uhr im KulturCafé an der Ruhr-Uni zu einer Lesung ein von Abdullah Öcalans Buch „Jenseits von Staat, Macht und Gewalt“. In der Ankündigung heißt es u. a.:  „Auch die von ihm mitgegründete und geführte Bewegung unterzieht er einer radikalen Kritik, wobei er seine eigene Person dabei keineswegs auslässt und die Selbstkritik in neue Perspektiven für den kurdischen Freiheitskampf münden.“ Die vollständige Einladung: „Der Autor des Buches, Abdullah Öcalan, führte bis zu seiner Entführung im Februar 1999 die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) als deren Vorsitzender an.  Seitdem befindet er sich in Isolationshaft auf der eigens für ihn eingerichteten Gefängnisinsel Imrali im Mittelmeer, gilt allerdings immer noch als wichtigste Persönlichkeit für den kurdischen Befreiungskampf und Schlüssel für eine politische, friedliche Lösung der kurdischen Frage. mehr…


Dienstag 10.05.11, 11:13 Uhr

Konzert für Amazonien mit Grupo Sal

Ein Konzert für Amazonien am Mittwoch, den 18. Mai um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer will „alle Sinne berühren“: Moderne lateinamerikanische Musik, Texte, indigene Rituale, und Live-Malerei zeigen den Regenwald aus verschiedensten Perspektiven. Die Ankündigung verspricht: »Mit leidenschaftlicher Musik, visionärer Kühnheit und pointierten Analysen lädt dieser Abend zu einer erkenntnisreichen und lustvollen Begegnung mit dem Thema Regenwald ein. Im Mittelpunkt steht dabei die außergewöhnliche Begegnung mit Abadio Green, dem führenden Vertreter des indigenen Volkes der Tule. Abadio Green berichtet auf sehr persönliche unmittelbare Art über die Lebensweise seines Volkes. Er vermittelt die Magie des Regenwaldes und schildert eindringlich die Bedrohung dieses Lebensraums. mehr…


Dienstag 10.05.11, 09:33 Uhr
Militarisierung, Menschenrechtsverletzungen und ...

…Widerstand in Oaxaca, Mexiko

Am Samstag, 14. Mai findet um 19.00 Uhr im Sozialen Zentrum eine Veranstaltung mit Aktivistinnen aus Oaxaca zur Situation in der Gemeinde San Juan Copala und im dortigen Bundesstaat statt. In der Ankündigung heißt es: »2009 und 2010 zog die Gemeinde San Juan Copala Aufmerksamkeit auf sich. Das Dorf wurde von regierungsnahen paramilitärischen Einheiten umzingelt und bedroht. Um die BewohnerInnen zu schikanieren und einzuschüchtern, schossen sie auf Menschen, die sich im Dorf bewegten. In dieser Situation beschlossen AktivistInnen aus Mexiko, InternationalistInnen und JournalistInnen eine Karawane zu organisieren um die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. mehr…


Montag 09.05.11, 22:45 Uhr

Aktive AKW: Da war’n es nur noch sechs

„Von den 17 deutschen Atomkraftwerken sind nur noch sechs am Netz.“  Mit dieser guten Nachricht des Tages begrüßte Horst Hohmeier vom Bochumer Anti-Atom-Plenum die TeilnehmerInnen der heutigen Montagsmahnwache. Vor nicht allzu langer Zeit hätten Menschen, die für ExpertInnen auf dem Gebiet der Energieversorgung gehalten wurden, behauptet, dass die Stromversorgung zusammen bräche, wenn so viel Atomstrom fehle. Wilfried Korngiebel (Foto) von der Diskurswerkstatt erinnerte daran, wie viele Jahrtausende es dauern wird, bis der heute produzierte Atommüll seine Radioaktivität weitgehend verliert. Die Rede im Wortlaut.


Montag 09.05.11, 22:35 Uhr

Intelligente Modelle bei Opel?

Der DGB unterstützt die Initiativen des Betriebsrates bei Opel, „mit intelligenten Modellen den Arbeitsplatzabbau im Werk zu verhindern.“ „ Es geht darum, durch Arbeitszeitverkürzung den Abbau von Arbeitsplätzen so gering wie möglich zu halten. Die Getriebefertigung muss in Bochum bleiben. Eine zweite Modellreihe ist lebensnotwendig für das Bochumer Werk. Die Beschäftigten die man jetzt mit viel Aufwand los werden will, wird man dann dringend benötigen“ so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. Weiter heißt es in der Pressemitteilung: »Die Einigungsstelle sei nur dann erfolgreich, wenn sie Perspektiven für die Menschen und das Werk erarbeite. mehr…


Montag 09.05.11, 22:33 Uhr
Fragen nach Religion und Zuwanderung nach 1955:

Soziale Liste kritisiert Volkszählung

In einer Mitteilung der Sozialen Liste wird die diesjährige Volkszählung heftig kritisiert: „Weit über 10.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bochum werden ab heute in besonderer Form von der Befragung zur Volkszählung 2011 erfasst: dem Volkszähler und dem Fragebogen. (…)  Die Volkszählung insgesamt hat vier Teile:
– Die „Haushaltsbefragung“, Stichprobenerhebung von rund 10.000 Bürgern/Innen in Bochum und Wattenscheid.
– Die „Gebäudezählung“, Befragung von Besitzern von Gebäuden und Wohnungen.
– Die komplette und vollständige Erfassung von Bewohnern in sog. „sensiblen Sonderbereichen“ (Menschen in Studenten- , Behinderten- oder Altenheimen, in Frauenhäusern, Notunterkünften, Gefängnissen, Flüchtlingsunterkünften).
– Die Zusammenführung von vorhandenen Daten der Meldeämter sowie der Agentur für Arbeit zu einer neuen großen Anschrift- und Gebäudedatenbank, die seit November 2010 läuft, und alle Bürgerinnen und Bürger umfasst, ohne dass diese darüber informiert werden.
Die Soziale Liste unterstützt die Kritik an der Volkszählung. Insbesondere durch die Überprüfung der Fragebotenantworten auf „ihre Schlüssigkeit und Vollständigkeit“ besteht die Gefahr einer Schnüffelpraxis. mehr…


Montag 09.05.11, 22:25 Uhr

Bericht für eine Akademie

Am Mittwoch, 11.5. spielt Giampiero Piria im Biercafé ab 20.30 Uhr das Stück „Ein Bericht für eine Akademie“ von Franz Kafka. Der Eintritt ist frei. Laut wikipedia legt der „ehemalige Affe namens Rotpeter einer Akademie einen Bericht über seine Menschwerdung vor, der als Geschichte einer erzwungenen Assimilation und als pädagogische Satire verstanden werden kann. Der Gegenstand des Berichts ist aber nicht, wie von der Akademie gewünscht, die Erinnerung an das äffische Vorleben, sondern die Schilderung des Anpassungsvorganges.“ In der Ankündigung der Veranstalter heißt es:“Der angepasste Affe Rotpeter hat alles erreicht. Ein erfolgreicher Künstler, auf allen Bühnen der Welt zu Hause. Vom Publikum gefeiert und umjubelt, hat er sich dennoch eine gewisse Eigentümlichkeit bewahrt. mehr…


Rede von Wilfried Korngiebel an 9. 5.2011 bei der Anti-AKW Mahnwache in Bochum
Montag 09.05.11, 22:00 Uhr

Die Risikozeit der Atomtechnologie übersteigt die Zeit der bisherigen Zivilisation um ein Vielfaches

Wir hören in den letzten Tagen von den Vertretern der großen Industrie immer wieder das Argument, ein Ausstieg, insbesondere ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie bzw. der Weg zu erneuerbaren Energien sei zu teuer, sei nicht finanzierbar. RWE-Chef Jürgen Großmann hält Atomtechnologie für vertretbar und will an ihr festhalten. EON-Chef Johannes Teyssen bezeichnet sie als „Brückentechnologie“, ohne uns zu sagen, wie weit diese Brücke spannen und wohin sie tragen soll. Das „Brücken“-Argument ist ein Schein-Argument, das lediglich ablenken soll. Doch ein Herr Teyssen hat Tacheles geredet, indem er die Rede auf den Punkt brachte, um den es wirklich geht, die Kapitalgewinne: mehr…


Montag 09.05.11, 08:10 Uhr
4. Ratschlag zum Thema Sozialticket

Wo bleibt das Sozialticket? 1

Am 23. Mai findet ab 17.00 Uhr im Jahrhunderthaus der IG Metall ein Ratschlag des DGB Ruhr-Mark statt. Thema: „Das Sozialticket ist machbar – wenn es politisch gewollt wird!“ Hiermit reagiert der DGB auf die Weigerung des VRR ein Sozialticket einzuführen. Das Hauptreferat auf dem Ratschlag wird Prof. Heinz-J. Bontrup halten. Sein Thema: „Vom betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Nutzen des Sozialtickets.“ Anschließend berichten VertreterInnen aus verschiedenen Städten unter dem Motto „Bad & Best Practice“ über ihre Erfahrungen mit dem Sozialticket. In der Einladung heißt es: »Eine große Koalition aus Politik und Nahverkehrs-Unternehmen verhindert zur Zeit im VRR die Einführung eines Sozialtickets. CDU und Grüne im VRR hatten Anfang 2010 versprochen, zum 1. August 2010 ein Sozialticket einzuführen. Die Gegner des Sozialtickets – insbesondere aus den Vorständen der Verkehrsbetriebe im VRR – haben es mit heftiger Polemik geschafft, diese Vereinbarung zu kippen. mehr…


Sonntag 08.05.11, 19:10 Uhr

Erfolgreiche Flugblattaktion in Dahlhausen

Das Bochumer Bündnis gegen Rechts hat gestern in mehr als 1.000 Haushalten in Dahlhausen Flugblätter verteilt, die über die Grauen Wölfe aufklären. Bis auf zwei Ausnahmen waren die Reaktionen äußerst positiv. Es gibt ein großes Informationsbedürfnis in Bezug auf diese extrem nationalistische Gruppe. Die Flugblatt-VerteilerInnen nahmen den Eindruck mit, dass es wichtig ist, weitere Informationsangebote z.B. in Form von Veranstaltungen in Dahlhausen folgen zu lassen.


Sonntag 08.05.11, 16:43 Uhr

Montag, 18.00 Uhr: Anti-Atom-Mahnwache

Mitte Juni will die Bundesregierung mitteilen, wie die „Energiewende“ aussehen soll. Die Atomlobby reorganisiert sich, die Bundesregierung ringt um einen Kurs in der Atompolitik. Die nächsten Wochen entscheiden über die Zukunft der Atomenergie in der Bundesrepublik. Und der Protest spielt dabei die zentrale Rolle. Das Anti-Atom-Plenum ruft alle Menschen, „die einen sofortigen Atomausstieg wollen auf, sich nicht einschläfern zu lassen.  Regierung und Atomlobby spielen auf Zeit. Mit wirren Kostendrohungen, versuchen sie die Anti-Atom-Stimmung zu kippen und so viel wie möglich Profit aus den bestehenden Atomkraftwerken zu schlagen. Unser Protest und Widerstand gegen die Atomenergie darf nicht nachlassen. Deshalb rufen wir für die nächsten Montage um 18.00 Uhr zur Mahnwache vor dem Hauptbahnhof und am Samstag, den 28. Mai zur Großdemonstration in Essen auf.“


Sonntag 08.05.11, 12:14 Uhr
Ein Reisebericht des AK Gedenkstättenfahrt:

Auschwitz: Geschichte und Erinnerung

Am Donnerstag, den 12. 5. gibt es um 18:00 Uhr im Raum GBCF 04/611 an der Ruhr-Uni einen Reisebericht des AK Gedenkstättenfahrt. In der Ankündigung heißt es: »Seit 2006 fanden bereits vier vom Arbeitskreis Gedenkstättenfahrt organisierte und u.a. in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland durchgeführte Reisen in die polnische Stadt Oswiecim statt. Die Nazis nannten diese Stadt Auschwitz. Sechs Tage lang bestand u.a. Gelegenheit, gemeinsam mit anderen an antifaschistischer Arbeit Interessierten das so genannte Stammlager (Auschwitz I) und das Vernichtungslager Birkenau (Auschwitz II) zu besichtigen, sich mit dem Thema „Arbeit und Vernichtung“ in Verbindung mit dem „Arbeitslager“ Monowitz (Auschwitz III) und den Buna-Werken auseinander zu setzen, historische Stätten in der Stadt Krakow sowie die Stadt Oswiecim zu erkunden und Gespräche mit ZeitzeugInnen zu führen, von denen nur noch sehr wenige leben bzw. für ZeitzeugInnengespräche zur Verfügung stehen. Zudem gab es die Möglichkeit eines Austausches mit polnischen AntifaschistInnen. mehr…


Samstag 07.05.11, 22:00 Uhr

Critical Mass in Bochum 1

Am gestrigen Freitag gab es nach vielen Jahren wieder den Versuch, Critical Mass, also eine spontane Fahrrad-Aktion in Bochum als Zeichen für eine andere Verkehrspolitik zu demonstrieren. Die TeilnehmerInnen der Aktion machten ein hoch motivierten Eindruck. Jeden ersten Freitag im Monat gibt es jetzt also kritische Masse in der Bochumer Innenstadt.


Samstag 07.05.11, 18:50 Uhr
Ausstellung im Stadtarchiv:

Kinder im Krieg. Polen 1939 bis 1945

Am Freitag, 13. Mai, wird um 17:00 Uhr im Bochumer Stadtarchiv die Ausstellung „Kinder im Krieg. Polen 1939 bis 1945“ eröffnet. Iris Helbing vom Zentrum für Demokratie in Berlin, die diese Ausstellung konzipiert hat, wird am Freitag in die Ausstellung einführen. In der Einladung heißt es: „Die Ausstellung präsentiert Zeichnungen, die von polnischen Kindern 1946 im Rahmen eines Aufrufes des polnischen Bildungsministeriums angefertigt wurden. Die Kinder malten ihre Kriegserlebnisse oder schrieben darüber einen Aufsatz. In Polen diente das Material auch dazu, die nationalsozialistischen Verbrechen an polnischen Kindern aufzuklären und zu dokumentieren. Der größte Bestand liegt heute im Archiwum Akt Nowych in Warschau. mehr…


Samstag 07.05.11, 09:50 Uhr

Kunst und Ästhetik bei Georg Lukács

Das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Bochum (GIB) veranstaltet am Samstag, den 28. 05. um 11.00 Uhr im Raum GA 03/46 der Ruhr-Uni das nächste Lukács-Kolloquium. Sprechen werden: Jos Schaefer-Rolffs (Bochum) zum Thema Kunst als Rettung? – Zur Bedeutung der Kunst in ‚Geschichte und Klassenbewußtsein‘. Daniel Göcht (Köln) zum Thema Widerspiegelung und Mimesis in Lukács‘ Ästhetik und Michael Grewing (Bochum) zum Thema Hans-Jürgen Krahl und die Organisationsfrage bei Georg Lukács.


Samstag 07.05.11, 09:28 Uhr

SDAJ-Aktion gegen Leiharbeit

Die SDAJ Bochum lädt am Dienstag, den 10. Mai um 19.00 Uhr in das Soziale Zentrum ein, um eine Aktion am 21. Mai vor der „jobs. in time“-Filiale in der Kortumstr. 50 zum Thema „Leiharbeit“ zu planen. Auf der Webseite der SDAJ heißt es dazu: »Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat viele Seiten und ist noch nicht vorbei. Vor allem wir Jugendlichen haben mit den Auswirkungen zu kämpfen. Die Rettungsschirme und Milliardengeschenke an die Banken und Konzerne kosten derartige Steuersummen, die sie sich vor allem bei uns, bei Frauen und den MigrantInnen durch Kürzungen im Sozial- und Bildungswesen wiederholen. Doch auch in der „freien Wirtschaft“ ist nix mit Freude schöner Götterfunken. Wurden zwischen Juni 2008 und Juni 2009, also im Krisenjahr, fast 40 % aller LeiharbeiterInnen entlassen, machen sie seit 2009 über 20% aller neu abgeschlossenen Beschäftigungsverhältnisse aus. Bei den unter 35-jährigen Arbeitenden, sind heute 28% in Leiharbeit beschäftigt. So sieht das Wirtschaftswunder des deutschen Kapitalismus aus. mehr…


Freitag 06.05.11, 22:00 Uhr
Linksfraktion zur geplanten Ausgründung städtischer Altenheime:

Nicht zu Lasten der Beschäftigten

Die Linksfraktion schreibt in einer Erklärung: »Die bisher als Eigenbetriebe geführten städtischen Alten- und Pflegeheime sollen ab 2012 in der Rechtsform einer GmbH geführt werden. Für die Ratsfraktion DIe Linke darf diese geplante Änderung nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen. „Wir sollten jetzt nichts übers Knie brechen“, so Fraktionsvorsitzender Uwe Vorberg. „Bisher hat keine strategische Debatte darüber stattgefunden, wie Altenpflege in Bochum in Zukunft aussehen soll. Dazu gibt das Zukunftskonzept keine Antwort und die Debatte darüber ist auch innerhalb einer Woche nicht möglich. Deshalb sollte die Entscheidung über das Zukunftskonzept und die daraus erfolgende Rechtsform noch nicht getroffen werden.“ mehr…


Freitag 06.05.11, 15:37 Uhr

Vorsicht: Die ZählerInnen kommen 7

In drei Tagen ist es soweit: Ab dem 9. Mai werden in Deutsch­land die EinwohnerInnen in etwa jedem zehnten Haushalt im Rahmen einer Stichprobe be­fragt. Deshalb ist erhöhte Vorsicht geboten, wenn der Zähler oder die Zählerin 2 x klingelt. Die DatenschützerInnen warnen und raten „besser nicht zu Hause zu sein“. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als für die Durchführung des Zensus 2011 im größten Bundesland zuständiges Statistisches Landesamt mit­teilt, „beginnen ab Montag in NRW die etwa 20 000 Erhebungsbeauftragten mit den Be­fragungen vor Ort.“ Weiter heißt es in der Pressemitteilung: mehr…


Freitag 06.05.11, 14:59 Uhr

Die „Operation Strafgericht“

Am kommenden Dienstag, den 10. Mai bietet die Bochumer Geschichtswerkstatt von 19 bis 22 Uhr im Bahnhof Langendreer, einen Workshop zur deutschen Besatzungspolitik in Jugoslawien und die Entstehung der jugoslawischen Partisanenbewegung an. Vor 70 Jahren, am 6. April 1941, wurde die jugoslawischen Hauptstadt Belgrad in der „Operation Strafgericht“ durch die deutsche Luftwaffe bombardiert. Dabei kamen etwa 17.000 Menschen ums Leben. Auslöser war ein Putsch gegen die Belgrader Regierung , der den Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt zu gefährden schien. Ursachen und Folgen des Angriffs sowie die Entstehung der PartisanInnenbewegung sind Gegenstand der Veranstaltung.


Freitag 06.05.11, 11:31 Uhr

Biopiraterie

Die Jungdemokratinnen/Junge Linke laden am morgigen Samstag, 7. Mai um 20.00 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Informationsveranstaltung über das Thema Biopiraterie ein. Hierbei geht es um die Patentierung pflanzlicher Genome durch Unternehmen aus dem Norden. Sie bringen hiermit BewohnerInnen aus den südlichen Entwicklungsländern in zusätzliche wirtschaftliche Abhängigkeit. In der Veranstaltung sollen traditionelle und „moderne“ Ressourcennutzung und Folgen gegenübergestellt und solidarische Alternativen diskutiert werden.