Samstag 07.05.11, 18:50 Uhr
Ausstellung im Stadtarchiv:

Kinder im Krieg. Polen 1939 bis 1945


Am Freitag, 13. Mai, wird um 17:00 Uhr im Bochumer Stadtarchiv die Ausstellung „Kinder im Krieg. Polen 1939 bis 1945“ eröffnet. Iris Helbing vom Zentrum für Demokratie in Berlin, die diese Ausstellung konzipiert hat, wird am Freitag in die Ausstellung einführen. In der Einladung heißt es: „Die Ausstellung präsentiert Zeichnungen, die von polnischen Kindern 1946 im Rahmen eines Aufrufes des polnischen Bildungsministeriums angefertigt wurden. Die Kinder malten ihre Kriegserlebnisse oder schrieben darüber einen Aufsatz. In Polen diente das Material auch dazu, die nationalsozialistischen Verbrechen an polnischen Kindern aufzuklären und zu dokumentieren. Der größte Bestand liegt heute im Archiwum Akt Nowych in Warschau. Etwa 100 Zeichnungen befinden sich in der polnischen Botschaft in Kopenhagen, die dieses einzigartige Material zur Verfügung gestellt hat. Die in Kooperation mit der polnischen Botschaft in Kopenhagen, Prof. Dr. Therkel Straede (Universität Odense), Muzeum Polski Historii, Gedenkstätte Majdanek, Lehrstuhl Prof. Dr. Werner Benecke an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und Slubice (Polen) erarbeitete Ausstellung wurde am 20. Mai 2010 im Rathaus Köpenick eröffnet. Danach wurde sie als Wanderausstellung konzipiert und ist nun erstmals außerhalb Berlins zu sehen.“

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr.