Montag 28.03.11, 07:37 Uhr
Die Bombardierung Belgrads durch die deutsche Luftwaffe

Die „Operation Strafgericht“


Am 6. April 1941 wurde die jugoslawische Hauptstadt Belgrad durch die deutsche Luftwaffe bombardiert. Hieran erinnert die Bochumer Geschichtswerkstatt mit einer Veranstaltung am Samstag, den 2. 4. um 15:00 Uhr im Bahnhof Langendreer. In der Einladung heißt es: „Während des Bombardements kamen etwa 17.000 Menschen ums Leben. Das Königreich Jugoslawien wurde an diesem Tag ohne vorherige Kriegserklärung von der deutschen Wehrmacht und verbündeten Streitkräften überfallen und innerhalb kürzester Zeit erobert. Auslöser war ein Putsch gegen die Belgrader Regierung (27.3.1941) gewesen, der den Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt zu gefährden schien. Die schlecht ausgerüstete und teils auch dem ungeliebten Staat gegenüber illoyale Armee wurde von den Angreifern überrannt. König und Regierung flohen nach Großbritannien. Jugoslawien kapitulierte und wurde zwischen NS-Deutschland, Italien, Ungarn und Bulgarien aufgeteilt.
Wir wollen uns während dieses Seminars mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie kam es zum Angriff auf Jugoslawien? Wie unterschied sich die deutsche und italienische Besatzungspolitik in Jugoslawien zwischen 1941 und 1945? Ferner werden wir uns mit der Entstehung der PartisanInnenbewegung beschäftigen.“
Anmeldung an geschichtswerkstatt [at]bo-alternativ.de.