Mittwoch 23.03.11, 19:01 Uhr
The theoretische Godfather of Interkultur in Bochum
Das Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur BoFo e.V. lädt gemeinsam mit der VHS Bochum und dem Kulturbüro zu einer Diskussion zum Thema „Interkultur“ mit Mark Terkessidis ein. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 29. März um 19 Uhr im Clubraum der VHS Bochum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6 (hinterm Rathaus), der Eintritt ist frei. In der Einladung heißt es: „Die Diskussion zum Thema „Interkultur“ mit Mark Terkessidis ist auch in Bochum mehr als überfällig. Ein neuer Kulturbegriff vor dem Hintergrund des „demografischen Wandels“ wird hier vollmundig von vielen AkteurInnen des kulturellen Lebens gefordert. Besonders in Bezug auf die neue „Zukunftsakademie NRW“ in Bochum ist eine Diskussion um den theoretischen „background“ sicherlich hilfreich, aber auch Veranstaltungen wie „Kemnade International“ oder die „Interkulturellen Wochen“ können diskursiv auf den dahinter stehenden Kulturbegriff abgeklopft werden. Das gilt sowohl für die lokale Freie Szene als auch für die etablierten Kulturinstitutionen. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 18:49 Uhr
"Atomenergie kann niemals sicher sein“
Auch der DGB ruft zur Teilnahme an der Demonstration gegen Atomkraft am Samstag in Köln auf. „Bereits am letzten Wochenende haben mehrere Tausend Menschen in Bochum gezeigt, dass sie den Ausstieg jetzt wollen. Die Ereignisse in den japanischen Kraftwerken zeigen, Atomenergie kann niemals sicher sein“, erklärt Michael Hermund, Vorsitzender der DGB Region Ruhr Mark. „Wir brauchen in Deutschland jetzt einen Dialog darüber, wie wir schnellstmöglich aus der Atomkraft aussteigen können. An diesem Dialog müssen sich so viele Bürger wie möglich beteiligen. Schon die Unglücke in Harrisburg 1979 und in Tschernobyl 1986 hätten auf erschreckende Weise gezeigt, was mit dem so genannten „Restrisiko“ der Atomtechnologie gemeint ist, so Hermund weiter. Dennoch hätte man nichts daraus gelernt. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 18:38 Uhr
Theaterstück für Familien und Schulen vom Theater Traumbaum
Im Rahmen der jüdischen Kulturtage NRW geht es um jüdische Kultur und damit auch um die Frage: ein Jude, was ist das überhaupt? Das Theater Traumbaum, welches das Theaterstück „Schlamasel-Masel“ am Sonntag, 27.3. um 11 Uhr im Kultur-Magazin Lothringen in Gerthe für Menschen ab 5 Jahren spielt, schreibt dazu in der Einladung:“Abgesehen davon, dass Juden in Kultur und Medien meistens als Opfer der Shoah auftauchen, dass sich um diese simplen vier Buchstaben J-u-d-e so viele Vorurteile aus Nichtwissen ranken. Das Theaterstück für Familien und Schulen „Schlamasel-Masel“ vom Theater Traumbaum eröffnet einen sehr unterhaltsamen, lockeren und direkten Zugang zu dieser Frage, in dem es Jüdischkeit in Märchen und Geschichten lebendig werden lässt. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 15:30 Uhr
Am kommenden Samstag, 26. März ist es wieder soweit: Knut der Bärenfänger treibt um 16 Uhr sein Unwesen im HalloDu-Theater im Kulturmagazin Lothringen in Gerthe. Klaus Hermann spielt das Stück “kleiner Bär, ganz gro߆für Kinder von 4 bis 11 Jahren und Erwachsene. Alfred ist ein neugieriger, kleiner Bär. Jeder Stein wird umgedreht, jede Blume beschnüffelt, und seine Pfote steckt er natürlich auch überall hinein. Auch in das Nest der Wespe. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 13:57 Uhr
Die Linksfraktion im Rat fordert:
Anlässlich der aktuellen Debatte über die Atomkraft hat die Linksfraktion einen Antrag zur nächsten Ratssitzung gestellt. Die Linke im Rat möchte, dass die Stadtwerke in den Atomausstieg einsteigen und dass die Stadt entsprechend durch ihren Aktienbesitz Einfluss auf RWE nimmt. „Die Linke tritt seit ihrem Bestehen für den Ausstieg aus der Kernenergie ein. Die jüngsten Ereignisse in Japan haben gezeigt, dass das Restrisiko zu groß und nicht verantwortbar ist“, so der Vorsitzende der Linksfraktion Bochum, Uwe Vorberg. „Als Linksfraktion möchten wir, dass jetzt auch bei den Stadtwerken der Atomausstieg eingeleitet wird.“ Die Stadtwerke Bochum sollen darstellen, wie in ihrem Strom-Mix der Anteil am Atomstrom schrittweise bis auf Null reduziert werden kann, ohne dass der Wegfall durch fossile Energien ausgeglichen wird. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 13:43 Uhr
Jugendring ruft zur Anti-AKW-Demo in Köln auf:
Der Kinder- und Jugendring Bochum e.V. ruft dazu auf, sich am Samstag, 26.03.11 an der Großdemonstration „Fukushima mahnt: Alle Atomkraftwerke abschalten!“ in Köln zu beteiligen. Parallel zur Kölner Aktion finden Kundgebungen in Hamburg, Berlin und München statt. Die Demonstration beginnt um 11.30 Uhr ab dem Bahnhof Köln-Deutz. Eine wichtige Aufgabe des Kinder- und Jugendrings sei es, die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu vertreten: »Der Betrieb von Atomkraftwerken ist unverantwortlich aufgrund des bestehenden „Restrisikos“, aber auch aufgrund der völlig ungelösten Atommüllfrage. Beim Betrieb der AKWs entsteht hochgefährlicher, stark strahlender Müll, der über Zehntausende Jahre sicher endgelagert werden müsste. Weltweit gibt es kein einziges Endlager und niemand weiß, wohin mit dem Müll. Trotzdem laufen die Reaktoren weiter und vergrößern täglich das Atommüllproblem. In Deutschland gestaltet sich die Endlagerung von Atommüll besonders desaströs. mehr…
Mittwoch 23.03.11, 12:52 Uhr
Mittwoch 23.03.11, 09:58 Uhr
Endlich die Lehren aus Tschernobyl und Fukushima ziehen
Die Soziale Liste Bochum ruft dazu auf, sich an den Großdemonstrationen gegen Atomenergie am 26.3. in Köln (Deutzer Werft, 14 Uhr) und am 2.4. in Essen (Willy-Brandt-Platz,13 Uhr) zu beteiligen! In einer Pressemitteilung heißt es weiter: „Die Politik hat selbst nach dem Super-GAU von Tschernobyl weiterhin die Interessen der Atom-Lobby vertreten, die ihre Profitinteressen weit über das Leben und die Gesundheit von Millionen Menschen stellen! Die jetzigen Ereignisse in Fukushima müssen zu einem weltweiten Umdenken führen! Energiekonzerne müssen unter öffentliche Kontrolle gestellt werden, nur so wird der Atom-Ausstieg wirklich möglich!“, so Christoph Nitsch, Vorsitzender der Sozialen Liste Bochum.