Dienstag 01.03.11, 14:46 Uhr

Im Märzen die bodo…


Titelthema der am morgigen Mittwoch erscheinenden Ausgabe des Straßenmagazins bodo ist der Dortmunder Jung, Berliner Borusse, Kölner Kommissar und Bochumer Theaterschauspieler Dietmar Bär. In einer Pressemitteilung heißt es: »bodo beschäftigt sich mit ECE und seinen innenstädtischen Einkaufszentren: Der Journalist Stefan Laurin erklärt im Interview, warum das Ruhrgebiet keinen einzigen dieser „Citykiller“ verkraftet. Anlässlich des Videoüberwachungsskandals werden die Zentren als Simulationen öffentlichen Raums beschrieben. bodo positioniert sich in der Medienkampagne um „Bulgarenbanden“ und „Kriminalitätsfluten“ in der Dortmunder Nordstadt und fordert ein differenziertes Hinsehen statt Hetze und Ausgrenzung.
Die Redakteurinnen und Redakteure besuchen den Gesprächskreis „Anonyme Insolvenzler“, in dem ehemals Selbständige die psychischen Folgen ihres wirtschaftlichen Scheiterns verarbeiten und weisen auf den Equal Pay Day am 25.3. hin.
bodo spürt dem Trendsport Birding nach – Vogelbeobachtung im Frühling, jubelt mit einer Seniorengruppe beim virtuellen Golfen an der Wii, sieht Pralinenmachern über die Schulter und stattet der neueröffneten Dortmunder Kinoinstitution Roxy einen Besuch ab.
Peter Erik Hillenbach (Gebrauchsanweisung für das Ruhrgebiet) schreibt über nichts Geringeres als: die Currywurst.
Darüber hinaus: Verkäufergeschichten, Kinder- und Jugendbücher, Wilde Kräuter, der große kommentierte Veranstaltungskalender, 18 Verlosungen (u.a. Vince Ebert, Watcha Clan, Geierabend), uvm.
bodo erscheint monatlich in Bochum, Dortmund und Umgebung mit einer Auflage von 11.000.
Das Straßenmagazin wird von JournalistInnen erstellt und von Menschen in sozialen Notlagen auf der Straße verkauft. Die Verkäuferinnen und Verkäufer erwerben das Magazin für 90 Cent und verkaufen es auf der Straße für 1,80 Euro. «