Archiv für den Monat: Februar 2011


Freitag 11.02.11, 07:18 Uhr

Einladung zum Schwabenstreich:


Zu einem weiteren Schwabenstreich gegen das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 und für bessere Bahn in NRW lädt der Bochumer Verkehrsclub (VCD) am kommenden Montag alle Interessierten ein: Ab 18.30 Uhr vor dem Hbf, das ganze endet um 19 Uhr mit 1 min. Lärm (Trillerpfeifen, Topfdeckel etc. mitbringen!). In der Einladung heißt es: „Anfang Februar veröffentlichte der Verband der Verkehrsunternehmen (VDV) eine lange Liste: Ausbaubedarf im Schienenverkehr aus Sicht der Verkehrsunternehmen. Seitenweise Vorschläge, wie man durch gezielte Beseitigung von Engpässen in NRW und anderswo vielfach sogar relativ kostengünstig deutliche Verbesserungen für die Bahn-Fahrgäste erreichen könnte, wenn – ja, wenn denn Mittel dafür bereit gestellt würden. Werden sie aber nicht mehr…


Freitag 11.02.11, 07:16 Uhr

Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal

Heute endet das 10. Weltsozialforums in Senegals Hauptstadt Dakar. Das Nord-Süd-Büro im Bahnhof Langendreer schreibt: „Zum Auftakt demonstrierten 60.000 Menschen aus aller Welt – sie tanzten, sangen und riefen ihre Forderungen. Seit letztem Sonntag befassen sich GlobalisierungskritikerInnen aus 123 Ländern noch bis heute mit wesentlichen sozialen und ökologischen Fragen. Aktuell richtet sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Aufstände in Nordafrika; auch Boliviens Präsident Evo Morales meinte in der Eröffnungsrede, Bewegungen wie in Ägypten seien nicht mehr zu stoppen. „Eine andere Welt ist möglich, wenn die Menschen es wollen“: So die Aussage eines jeden Weltsozialforums. 2011 stehen auf dem Programm der über 1000 Foren u.a. die Themen kriegerische Konflikte, Migration, bäuerliche Landwirtschaft, Land-Grabbing, Menschenrechte und ökologische Gerechtigkeit. Auch BochumerInnen sind mit dabei – Annette Schnoor wird am 2. März im Bahnhof Langendreer aus Dakar berichten.“


Freitag 11.02.11, 07:10 Uhr

Infomeeting der Anonymen Alkoholiker

Am Dienstag, 15. Februar findet von 19.30 – 21.30 Uhr im Hans-Ehrenberg-Haus in der Dibergstraße 46 in Bochum ein offener Informationsabend der Anonymen Alkoholiker (AA) statt. Bei diesem offenen Meeting will die AA Gruppe, die sich dienstags in diesen Räumlichkeiten trifft, über die Arbeit der Anonymen Alkoholiker informieren. mehr…


Freitag 11.02.11, 07:01 Uhr
Für einen demokratischen Wandel in Ägypten

Soziale Liste unterstützt Aktionstag

Die Soziale Liste Bochum schreibt, dass sie „den weltweiten Aktionstag für einen demokratischen Wandel in Ägypten unterstützt, zu dem „Amnesty International“, „Reporter ohne Grenzen“, das „Egyptian-German Network for Changing Egypt“ u. a. aufrufen“. Weiter heißt es: „Wir bewundern das Engagement und die Hartnäckgigkeit mit der Hunderttausende Ägypterinnen und Ägypter trotz massivem, gewalttätigem Gegendruck von Polizei und gekauften Schlägern wochenlang friedlich für ihre demokratischen und sozialen Rechte auf die Straße gehen. mehr…


Donnerstag 10.02.11, 13:02 Uhr
Anleitung für eine bessere Landwirtschaft

Good Food, Bad Food

Vom 24.2. bis 2.3., immer um 19 Uhr, läuft im Kino Endstation im Bahnhof Langendreer der Film „Good Food, Bad Food“. Er zeigt, dass es auch anders geht. In der Ankündigung heißt es: »Neben gigantischen Lebensmittel-Unternehmen, die Raubbau an den Ressourcen betreiben, stellt der Film Alternativen vor, die sich umweltverträglich und auf lokaler Ebene gegen ein System stellen, das sich nicht mehr lange selbst trägt. In Interviews, die über die ganze Welt verteilt aufgenommen wurden, werden nicht die Probleme der Globalisierung gezeigt, sondern Wege zu deren Lösung im örtlich begrenzten Kleinen. mehr…


Donnerstag 10.02.11, 13:00 Uhr
Die Kommunistische Gruppe Bochum erklärt:

Wie endlich alles anders wird 2

Die kommunistische Gruppe Bochum (KGB) kündigt eine Veranstaltung am kommenden Donnerstag, den 17. Februar um 19.00 Uhr im Bahnhof Langendreer an: »„Na, da war ja nichts“, denken sich die Menschen. „Erst hat uns der Kapitalismus ganz unglücklich gemacht und dann ist er auch nocht ständig schief gegangen. Außerdem gibt es den Kapitalismus jetzt wahrlich lange genug (200-500 Jahre lang nämlich). Es wird Zeit für was Neues. Weil Abwechslung muss sein.“ mehr…


Donnerstag 10.02.11, 12:40 Uhr

Faire Blumen zum Valentinstag!?

Die Einführung des Valentinstages durch die Blumenindustrie ist eine der erfolgreichen Geschäftsideen der letzten Jahrzehnte. Die Gewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), die für diese Sparte zuständig ist verweist in diesem Zusammenhang auf Alternativen im Bereich Blumen und wirbt für die Gütesiegel „Fair Flowers Fair Plants“ (FFP) oder „Flower-Label-Program“. „Wie bei Kaffee, Tee und Schokolade gibt es auch bei Schnittblumen einen fairen Handel. Das Gütesiegel gewährleistet, dass sie unter menschenwürdigen und umweltschonenden Bedingungen produziert werden“, sagt Gerhard Kampschulte, Bezirksvorsitzender der IG BAU Bochum-Dortmund. mehr…


Mittwoch 09.02.11, 22:00 Uhr
EinsteigerInnenveranstaltung zur GPS-Schnitzeljagd:

Geocaching – Was ist das?

Am Montag, den 21. 2 startet um 18.00 Uhr im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung der Naturfreunde zum Thema Geochaching. In der Einladung heißt es: „Immer mehr Freunde findet Geocaching. Familien, Alleingänger, Gruppen gehen los und suchen Caches. Wie funktioniert das? Was muss man beachten? Wie verträgt es sich mit dem Naturschutz? Wie viel Geld sollte man für einen GPS-Empfänger anlegen und wie funktionieren die Dinger überhaupt? Was ist Tabu? An welche Spielregeln sollte man sich halten? Eigentlich ist diese Veranstaltung schon ein Tabu-Bruch, weil die Muggle, nicht in die Welt der Geocacher eingeführt werden dürfen. Wir haben einen erfahrenen Geocacher und Erlebnispädgagogen gefunden, der Einblick in diese Hobby gewährt. Wir werden ein wenig Theorie machen und dann einmal Geocachen ausprobieren. Das Einladungsflugblatt.


Mittwoch 09.02.11, 20:59 Uhr

bsz: Deutschlandstipendium mit Tücken

In ihrer aktuellen Ausgabe nimmt die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung das im Vorfeld viel gepriesene Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMFB) und seine Tücken in den Blick. Wie sinnvoll ist das Stipendienprogramm, wo leistet es Privatisierung von Hochschulbildung Vorschub und wer profitiert davon? Außerdem untersucht die bsz in ihrem Artikel „Die Straße ist das neue Social Network“, welche Bedeutung neue und alte Medien wie Twitter, Facebook und der TV-Sender Al-Jazeera bei der Revolution in Ägypten spielen. Weitere Themen in der bsz: mehr…


Mittwoch 09.02.11, 13:03 Uhr
Der DGB zu den optimistischen Prognosen der IHK:

Den Aufschwung für Ausbildung nutzen

Der DGB Schreibt in einer Mitteilung, dass er „den positiven Ruhrlagebericht der Industrie- und Handelskammern (IHK)“ zum Anlass nimmt, um für die anstehenden Tarifauseinandersetzungen zu werben und „notwendige Schritte zur Umsetzung guter Arbeit in den Betrieben einzufordern“. „Wenn wir die Prognosen und Einschätzungen ernst nehmen, sollten wir jetzt überlegen, wie wir für allen jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung sichern. Hier sind die Unternehmen gefordert. Wer jetzt ausbildet sichert sich Fachkräfte in der Zukunft. Die Weiterbildungsanstrengungen in den Unternehmen sind zu verstärken und die gute Konjunktur muss zur Schaffung und Sicherung guter Arbeitsplätze genutzt werden, “ fordert DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…


Dienstag 08.02.11, 21:30 Uhr
Neonazi muss 1.200 Euro Strafe wegen Körperverletzung zahlen

Axel Thieme verurteilt

Das Dortmunder NPD-Ratsmitglied Axel Thieme ist heute wegen Körperverletzung zu 40 Tagessätzen a 30 Euto verurteilt worden. Der 61-jährige Neonazi hatte am Samstag vor der Kommunalwahl im vergangenen Jahr den Bochumer Antifaschisten Tim B. im Dortmunder Hauptbahnhof angegriffen und verletzt. Siehe auch die Meldung vom 3. 2. 2011: Anti-Nazi-Prozess in Dortmund. Viele BochumerInnen waren als solidarische UnterstützerInnen zum Prozess mitgereist. Ein ausführlicher Prozessbericht ist auf auf der Webseite NRW rechtsaußen zu finden: Amtsgericht verurteilt NPD-Stadtrat Thieme wegen Korperverletzung.


Dienstag 08.02.11, 13:25 Uhr
Linksfraktion sorgt sich um menschliche Ausdünstungen

Ohne Schweiß kein Preis? 6

Mit der Überschrift „Ohne Schweiß kein Preis?“ erreichte uns heute eine Pressemitteilung der Linksfraktion im Rat der Stadt Bochum. Dort heißt es wörtlich: „Um die Vorbildfunktion der Stadt Bochum bei der Schaffung von besseren Bedingungen für FahrradfahrerInnen geht es in der Anfrage der Linksfraktion im Ausschuss für Umwelt, Ordnung, Sicherheit und Verkehr am kommenden Donnerstag. Schließlich hat sich die Verwaltung selber eine Verbesserung der Infrastruktur und einen Mentalitätswandel auf die Fahne geschrieben und will z.B. erreichen, dass mehr städtische Beschäftigte mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. „Dazu gehört dann aber auch, dass sich die Beschäftigten nach dem Radfahren waschen und umziehen können“, so der Sachkundige Bürger der Linken im Umweltausschuss, Sebastian Michaelis. „Denn wer will schon seinen Arbeitskollegen und -kolleginnen, bzw. dem Publikumsverkehr seine Ausdünstungen zumuten? mehr…


Dienstag 08.02.11, 07:00 Uhr

DGB fragt nach Ausbildungszufriedenheit

In diesen Tagen startet die DGB Jugend Bochum ihre jährliche Befragung zur Ausbildungszufriedenheit. In einer Mitteilung heißt es: »Ab sofort können Azubis ihre Bewertung auch online abgeben. Wie steht es um die Ausbildung: Läuft alles gut? Sind die Auszubildenden zufrieden? Wo haben sie Kritik? In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass viele Auszubildende mit ihrer Ausbildung sehr zufrieden sind und sie gut auf das Arbeitsleben vorbereitet werden. Dennoch gibt es regelmäßig einen Anteil von rund einem Viertel der Auszubildenden, die Verbesserungsbedarfe in ihrer Ausbildung formulieren. „Um uns gezielt für die Belange der Auszubildenden einsetzen zu können, müssen wir wissen, welche Kritik in welchem Berufsfeldern geäußert wird“, so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. mehr…


Montag 07.02.11, 21:45 Uhr
Busse aus Bochum nach Dresden

Dresden: Nazi-Aufmarsch verhindern

Die Bochum Linkspartei beteiligt sich an den Protesten zur Verhinderung des größten Naziaufmarsch Europas am 19.2. in Dresden. „Wir rufen alle dazu auf, an den Massenblockaden gegen den Naziaufmarsch am 19. Februar in Dresden teilzunehmen und sich den Nazis aktiv entgegen zu stellen. Dem braunen Terror, welcher auch in NRW mit über 2600 neofaschistischen Straftaten einen traurigen Höhepunkt erreicht hat, dürfen wir die Straße nicht überlassen“, so Christian Leye, Sprecher des Kreisverbandes Der Linken. mehr…


Montag 07.02.11, 21:36 Uhr

Volkszählungsboykott? 1

Am 9. Mai 2011 sollen in diesem Jahr die VolkszählerInnen ausschwärmen. Die Vorbereitungen treten jetzt – für viele unbemerkt – in die heiße Phase. Die letzte umfassende Erhebung wurde 1987 durchgeführt und scheiterte an den zahllosen Gegenaktivitäten und Boykottaktionen (z.B. „Meine Daten müsst ihr raten!). Der größte Erfolg dieser Aktionen war das daraus resultierende Gesetz zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Nun ist es wieder soweit, es soll erneut gezählt werden. Die Verantwortlichen haben dazu gelernt und deshalb werden nur ca. 20 Prozent aller Haushalte Besuch von einem Zähler oder einer Zählerin bekommen, der Rest wird durch Daten aus den Melderegistern abgeglichen. Und genau an dieser Stelle liegt auch wieder eine der datenschutzrechtlichen Probleme bei dieser Erhebung. Die Städte und Gemeinden haben die Pflicht die Zählung zu organisieren und die ZählerInnen zu rekrutieren. Da der Bedarf an ZählerInnen entsprechend groß ist, haben die NPD und die freien Kameradschaften, mittlerweile wahrscheinlich bundesweit, dazu aufgerufen, sich als freiwillige ZählerInnen zu melden, um linke Strukturen auszuspähen und in die Wohnungen potentieller GegnerInnen zu gelangen. (Siehe Artikel in der Berliner Zeitung: Aufruf zum Schnüffeln.) mehr…


Montag 07.02.11, 19:35 Uhr
Neue interkulturelle Sau wird durchs Dorf getrieben

Zukunftsakademie NRW in Bochum

Auf der heutigen Pressekonferenz, zu der die Stadt Bochum, das Schauspielhaus, die Mercator-Stiftung und das NRW Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport eingeladen hatte, wurde die Katze offiziell aus dem Sack gelassen, um sie jetzt ganz interkulturell als Sau durchs Bochumer Dorf und NRW treiben zu können. Vor den zahlreich erschienenen und gespannt lauschenden MedienvertreterInnen wurde hochoffiziell verkündet, was bereits seit Monaten hinter vorgehaltener Hand in den so genannten „einschlägigen Kreisen“ getuschelt wurde: Es wird eine Zukunftsakademie NRW gegründet, Bochum wird deren „Sitzkommune“ (Ute Schäfer, NRW-Ministerin) sein. Die Zukunftsakademie wird eine eigene Rechtsform erhalten (Verein mit Kuratorium etc), sie ist vorerst auf drei Jahre projektiert, das Land NRW wird sich jährlich mit € 250.000 beteiligen, die Essener Mercator-Stiftung mit € 400.000. Die Stadt wird die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen – es stehen bereits drei Standorte im hochkreativen Viktoriaviertel zur Auswahl mehr…


Montag 07.02.11, 16:52 Uhr
Der DGB zum Thema verkaufsoffene Sonntage:

Die Ausnahme wird zur Regel

Der DGB kritisiert die Pläne der Stadt Bochum an 13 Sonntagen den Geschäften die Ladenöffnung zu ermöglichen. So sieht die Vorlage der Stadtverwaltung vor, insgesamt 35 Ausnahmen im Jahre 2011 für verschiedene Teile des Stadtgebietes zu genehmigen. „Die Ausnahme wird zur Regel. Ohne Hemmungen wünscht sich der Einzelhandelsverband fast jeden Sonntag Verkaufsmöglichkeiten, ohne Rücksicht auf Beschäftigte und das Ruhebedürfnis der Bevölkerung,“ so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. Das Ladenöffnungsgesetz werde zum löchrigen Käse, wenn jedem Ansinnen statt gegeben werde. Nach dem Gesetz kann für 4 Sonntage eine Ladenöffnung genehmigt werden wenn ein „öffentliches Interesse“ vorliegt. mehr…


Montag 07.02.11, 15:40 Uhr

Glaubwürdig unstimmig

Die Fortsetzung des heutigen Antifa-Prozesses brachte ein sehr ungewöhnlich begründetes Urteil. Die als Zeugen auftretenden Polizisten schilderten derartig widersprüchlich den „Tathergang“, dass sich wahrscheinlich alle ZuhörerInnen im Saal gewiss waren, dass hier kräftig gelogen und vertuscht wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachtes auf Falschaussage schien zwingend. Ganz anders die Richterin. Sie sah darin den Beweis, dass die Polizisten ihre Aussagen nicht abgesprochen hätten und damit glaubwürdig seien. Rolf van Raden berichtet in der am Mittwoch erscheinenden BSZ über den seltsamen Prozess: »160 Euro Strafe wegen Polizistenbeleidigung – das ist von den Vorwürfen gegen einen Bochumer Studenten übrig geblieben, der am 8. Mai gegen einen NPD-Infostand protestiert hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte ihn bezichtigt, gegenüber zwei Polizisten gewalttätig Widerstand geleistet zu haben, darunter Sat.1-Darsteller Thomas „Harry“ Weinkauf. Nach den widersprüchlichen Zeugenaussagen der Polizisten war dieser Vorwurf vom Tisch. Dass der Student die Beamten „Nazi-Bullen“ genannt haben soll, fiel dem Polizisten außerdem erst ein, als die Richterin ihm den Wortlaut der vorgeworfenen Beleidigung vorlas. mehr…