In ihrer aktuellen Ausgabe macht die bsz einen folgenreichen Rechenfehler in der Bochumer Univerwaltung publik. Eine falsche Programmierung hat dafür gesorgt, dass den Fakultäten zwei Semester lang fehlerhafte Beträge aus dem zentralen Studiengebührentopf zugewiesen wurden. Die meisten Fakultäten haben zu wenig Geld bekommen, einige jedoch zu viel. Nun hat die Verwaltung den Fehler entdeckt und will die falschen Zahlungen ausgleichen. Besonders die Ostasienwissenschaften haben unwissentlich zu viel Geld erhalten – und ausgegeben. Die anstehende Kompensation des Verwaltungsfehlers stellt die Fakultät nun vor erhebliche Probleme. Weitere Themen in der bsz:
- Makks Damage war Stalinrapper. Nun reimt er als Nazi weiter – wegen der tollen Kameradschaft.
- Eine neue Publikation setzt sich wissenschaftlich und hochinteressant mit der Redefreiheit auseinander.
- Das Unicenter verrottet. Auf einer SPD-lastigen Bürgerversammlung gab es Lippenbekenntnisse gegen „Heuschrecken“: Buzzword-Bingo in Querenburg .
- Unter erschwerten Bedingungen arbeitet das Reinigungspersonal an der Ruhr-Uni:„Tageslicht sehe ich im Winter nie“
- Das Bundesamt für Verfassungsschutz tourt mit einer fragwürdigen Extremisten-Ausstellung durch Deutschland
- Hervorgegangen aus der Bochumer studentischen Kulturoperative, wird das Kulturbüro Boskop an der Ruhr-Uni 25 und bleibt unverzichtbar:bsz-Gespräch mit Boskop-Chef Uli Seifert
- Ebenfalls eine lange Tradition hat das Kopierer-Chaos an der RUB, das im digitalen Zeitalter neue kolumnentaugliche Blüten treibt: Copy and Pustekuchen
Die bsz #862 ist im online-Archiv auch als pdf verfügbar: www.bszonline.de