Archiv für den Monat: Oktober 2010


Freitag 08.10.10, 09:00 Uhr

ADFC: Der Teufel steckt im Detail 1

Der ADFC schreibt: »Eine Woche nach vielen schönen Worten auf dem Symposium „Radfahren in Bochum, aber sicher“ gibt Bochum eine Kreuzung für den Verkehr frei, die vor allem eins zeigt: wie man es nicht machen darf. Radfahrer müssen hier auf wenigen Metern vier Ampeln beachten, von denen jede einzeln geschaltet ist. Das zwingt die Radfahrer zum Stopp and Go mit langen Wartephasen dazwischen, während Autofahrer freie Fahrt haben. Die langen Wartezeiten führen dazu, dass Radfahrer vermehrt bei Rot fahren. Kommt es dann zu einem Unfall, gibt die Polizei dem Radfahrer die Schuld. So wird das Opfer in der Unfallstatistik zum Täter. Die Straßenverkehrsordnung schreibt vor: „Die Verkehrsregelung an Kreuzungen und Einmündungen soll so sein, dass es für den Verkehrsteilnehmer möglichst einfach ist, sich richtig zu verhalten. Es dient der Sicherheit, wenn die Regelung dem natürlichen Verhalten des Verkehrsteilnehmers entspricht.“ Diese elementare Bedingung wird hier mit Füßen getreten. mehr…


Donnerstag 07.10.10, 12:00 Uhr

Bochum bekommt eine Polizeipräsidentin

Diana Ewert, Abteilungsdirektorin bei der Bezirksregierung Münster, wird neue Polizeipräsidentin von Bochum. Dies hat die Landesregierung heute auf ihrer Kabinettssitzung beschlossen. Von ihrem Vorgänger Wenner, der im letzten Jahr von der Landesregierung in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde, ist Ewert meilenweit entfernt. Wenner lebt in Wuppertal. Sie wohnt in Datteln. Näheres.


Donnerstag 07.10.10, 08:30 Uhr

Film im Cafe P.O.T: „Dark Days“

Am Samstag, den 9. Oktober wird um 20.00 Uhr im Sozialen Zentrum der Film „Dark Days“ gezeigt. Der Film folgt einer Gruppe von Menschen, die in einem verlassenen Teil des New York City U-Bahn-System, dem sogenannten Freedom-Tunnel leben. Dieser erhielt seinen Namen durch den Writer “Freedom”, der dort in den 70er und 80er Jahren Graffitis malte, aber auch von den Menschen, die hier Freiheit suchen („freedom to live unobserved, the freedom to create artwork, and freedom from rent“). Weniger als Utopie, denn als Notlösung organisierten sich in der „kleinen Stadt unter der Stadt“ mehrere hundert Obdachlose. Während der Dreharbeiten wird klar, dass das Tunnelsystem nach 60 Jahren wieder in Betrieb genommen werden soll und eine Vertreibung der Bewohner_innen unmittelbar bevorsteht…


Donnerstag 07.10.10, 08:00 Uhr

Mord am Schienenstrang

Gemeine Ruhrpott-Geschichten u.a. aus „Mordsschnellweg“, „Das Ekel von Datteln“ und anderen Krimis von und mit Reinhard Junge gibt es am Wochenende in der Regionalbahn 46 (Glückauf-Bahn, früher: „Nokia-Express“). Der Fahrplan: Am Samstag, den 9. Oktober:
Ab Bochum um: 10.04 h, 11.04 h, 12.04 h (jeweils Gleis 1)
Ab Gelsenkirchen um: 10.31 h, 11.31 h, 12.31 h (jeweils Gleis 25)
Am Sonntag, den 10 Oktober auf den selben Gleisen:
Ab Bochum um: 12.04 h, 13.04 h, 14.04 h
Ab Gelsenkirchen um: 12.31 h, 13.31 h, 14.31 h
Reinhard Junge weist in der Einladung daraufhin, dass kein Eintritt erhoben wird – aber eine gültige Fahrkarte wäre empfehlenswert!


Mittwoch 06.10.10, 13:30 Uhr
Der Bochumer Mieterverein informiert:

Wer zahlt für den Winterdienst?

Der Mieterverein Bochum sieht die Pläne der Stadt, für den Winterdienst Gebühren von den Hauseigentümern zu kassieren, die dann auf die Mieter umgelegt werden können, mit Skepsis. „Die Mieter in Bochum sitzen nicht auf Schätzen, die nur darauf warten, vom Kämmerer gehoben zu werden“, meint Aichard Hoffmann vom Mieterverein. Zwar gehe es für jeden einzelnen Haushalt nur um eher geringe Beträge, doch könnten auch MieterInnen jeden Euro nur einmal ausgeben. „Schon jetzt liegt die Wohnkostenbelastung bei bis zu 40 % des verfügbaren Haushaltseinkommens, bei Geringverdienern sogar darüber. Wenn das Wohnen weiterhin immer teurer wird, haben die Leute weniger Geld für den Konsum. Wenn eine Stadt bei den Gebühren mehr kassiert, hat sie hinterher bei der Gewerbesteuer weniger.“ So seien die geplanten 800.000 Euro Mehreinnahmen erstmal eine Luftnummer. mehr…


Mittwoch 06.10.10, 12:30 Uhr

„Welttag für menschenwürdige Arbeit“

Am 7. Oktober ist der „Welttag für menschenwürdige Arbeit“. Für den Bochumer DGB Anlass, seine Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn zu erneuern: »Von den 29.000 erwerbsfähigen Menschen, die bei der ARGE Bochum gemeldet sind, waren 6.400 sogenannte Erwerbstätige. Sie verdienten nicht genug, um davon leben zu können. Diese Zahl der Menschen, die trotz eines Arbeitsplatzes von Armut betroffen sind, nimmt ständig zu, warnt DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. „Die Krise ist erst dann zu Ende, wenn die Menschen wieder Arbeit haben und davon auch leben können.“ Als Folge der Wirtschaftskrise seien immer mehr Arbeitskräfte gezwungen gewesen, einer prekären Beschäftigung nachzugehen. mehr…


Mittwoch 06.10.10, 12:00 Uhr

Vorfahrt für Fahrradverkehr!

Die Ratsfraktion Die Linke will die Erkenntnisse aus dem Verkehrssymposium „Radfahren in Bochum, aber sicher!“ nutzen, „um sich für eine deutliche Verbesserung des Fahrradverkehrs in Bochum einzusetzen“. Schließlich habe selbst die Stadtspitze in Gestalt von Dezernentin Jägers zugegeben, dass es in Bochum in dieser Frage erhebliche Defizite gibt. Deshalb begrüßt es die Fraktion, dass durch sie und durch Stadtbaurat Dr. Kratzsch dieses Thema jetzt endlich zur Chefsache werde. Fraktionsvorsitzender Uwe Vorberg: „Die ablehnende Reaktion der IHK auf den Vorschlag, den Radweg auf der Wittener Straße weiter auszubauen, zeigt uns, welche Widerstände noch überwunden werden müssen. mehr…


Mittwoch 06.10.10, 11:00 Uhr

Ab 5 Azubis gibt es eine Jugendvertretung

Die IG Bauen-Agrar-Umwelt  (IG BAU) schreibt: »In dieser Woche starten in Bochumer Betrieben die Wahlen für die Jugend- und Azubi-Vertretungen (JAV). Die IG BAU hat den Nachwuchs in den Betrieben und Behörden aufgerufen, die Chance zu nutzen und einen Jugendrat zu wählen. „Junge Beschäftigte, Azubis, Praktikanten und Werkstudenten brauchen eine Stimme, die ihre Interessen gegenüber dem Chef vertritt“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund, Gerhard Kampschulte. mehr…


Mittwoch 06.10.10, 07:00 Uhr

FISL in Dahlhausen

Zur kürzlichen Eröffnung der neuen Lidl-Filiale in Dahlhausen hat es rund um den Internationalen Kulturverein Dahlhausen e.V., Regenbogen ein paar spektakuläre Aktionen gegeben. Das Faltblatt „FISL endlich auch in Dahlhausen“ dokumentierte Zeitungsberichte und einen Wikipedia-Text, in denen Kritik am Geschäftsgebaren des Discounters formuliert wird. Der Flyer als PDF-Datei. Das nebenstehende abgebildete Motiv mit Sigi Sichermann, Ernst Wohltat, Erna Emsig und Heide Schnapp war drei mal vier Meter groß auf einer Plakatwand vis a vis vom Lidl- Eingang plakatiert.
Eine ausführliche Kritik an Lidl ist auf der ver.di-Webseite zur Lidl-Kampagne zu finden.


Dienstag 05.10.10, 20:00 Uhr

Solidarisch gegen Stuttgart 21 1

Die Soziale Liste Bochum, erklärt sich solidarisch mit den DemonstrantInnen gegen den Bahnhofsneubau Stuttgart 21 und schreibt dazu: „Wir haben die Bilder gesehen und die Berichte in den Medien verfolgt und sind empört angesichts solch brutaler Polizeigewalt gegenüber friedlichen Menschen, die lediglich von ihrem demokratischen Demonstrationsrecht Gebrauch machen. Wir fordern die politisch Verantwortlichen für die brutalen Polizeieinsätze auf, umgehend zurück zu treten! Unsere ungeteilte Unterstützung gilt nicht nur den Opfern staatlicher Willkür, sondern auch den zehntausenden mutigen Menschen, die sich immer und immer wieder versammeln, um gegen Steuergeldverschwendung und Umweltzerstörung auf die Straße zu gehen. Euer Kampf ist vorbildlich und macht uns und allen Menschen Mut, die etwas in dieser Gesellschaft verändern wollen!


Dienstag 05.10.10, 11:00 Uhr

ADFC: „IHK: Nur Autos im Kopf“

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittleres Ruhrgebiet veröffentlichte vor wenigen Tagen eine Pressemitteilung unter dem Titel: „Beibehaltung der vierspurigen Wittener Straße zwingend notwendig.“ Der Vorsitzende des ADFC Bochum Klaus Kuliga erwidert darauf mit einer Stellungnahme unter dem Titel „IHK: Nur Autos im Kopf“. Darin heißt es: »Der Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat seine ideologische Verblendung unter Beweis gestellt, indem er die Beibehaltung der vierspurigen Wittener Straße für „zwingend notwendig“ erklärt. Die Verwaltung der Stadt Bochum schlägt vor, die Leistungsfähigkeit der Wittener Straße dadurch zu erhöhen, dass für Radfahrer endlich zumutbare Verhältnisse geschaffen werden. Dabei sind auch noch wesentliche Verbesserungen für den Busverkehr möglich. Das stößt auf den entschiedenen Widerspruch der Auto-IHK. Dabei unterschlägt Herr Neinhaus die Tatsache, dass auf der Wittener Straße Fahrbahnflächen frei geworden sind, weil die Straßenbahn unter die Erde verlegt wurde – mit Millionenaufwand. Für den Radverkehr bedeutet die vorgeschlagene Planung das Ende jahrzehntelanger Diskriminierung – auf einer Länge von gerade mal 500 Metern! mehr…


Dienstag 05.10.10, 07:00 Uhr
Radio El Zapote präsentiert:

Irie Révoltés – Support Chaoze One

Am Donnerstag, den 7. 10. spielt Irie Révoltés im Bahnhof Langendreer. Das Konzert beginnt um 20:00 Halle mit Chaoze One. Radio El Zapote kündigt das ganze an: »Hier wird mit Verstand jede Bühne gerockt. Irie Révoltés schaffen es, ihren politische Botschaften mal richtig Dampf zu machen. Die sozialkritischen Texte, mal gerappt, mal gesungen, mal französisch, mal deutsch, beziehen Stellung zum alltäglichen kapitalistischen Wahnsinn und Problemen wie Migration, Klimawandel etc., die dieser mit sich bringt. HipHop, Ska, Reggae und Dancehall, da wird ordentlich umgerührt, da werden Genregrenzen überschritten und Hemmschwellen gebrochen. mehr…


Montag 04.10.10, 22:00 Uhr
BSZ-Interview zur aktuellen sozialpolitischen Entwicklung

Physisch, nervlich und seelisch am Ende

In der am Mittwoch erscheinenden BSZ wird der unabhängige Sozialberater Norbert Hermann in einem Interview gefragt: Wie bewerten Sie die aktuelle sozialpolitische Entwicklung?  Norbert Hermann: Nach bald sechs Jahren Hartz IV sind sehr viele Menschen physisch, nervlich und seelisch am Ende. Möglicherweise vorhandene Ersparnisse sind aufgebraucht, und es stellt sich Ersatzbedarf ein für Kleidung, Schuhwerk und Wohnungsausstattung. Dafür soll zwar ein „Ansparbetrag“ in Höhe von etwa 50 Euro in der Regelleistung enthalten sein, das Geld reicht aber vorne und hinten nicht. Aus dieser Not heraus nehmen die Menschen die Tafeln in Anspruch. Aber auch die Armutskriminalität steigt: Nach Mitteilung des Seniorenbeauftragten der Bochumer Kriminalpolizei sind Seniorinnen und Senioren in Bochum heute in höherem Maße Täter im Bereich Kleinkriminalität als deren Opfer. In der Strafanstalt „Plötzensee“ in Berlin sitzt jede_r Dritte nur ein wegen Schwarzfahrens. Das hartnäckige Sträuben der Landes- und Lokalpolitik gegen ein Sozialticket kann in diesem Zusammenhang nur als gemeinwohlgefährdend bezeichnet werden. mehr…


Montag 04.10.10, 20:00 Uhr
Lesung mit Pedro Holz im Strandcafé an der Ruhr-Uni

Ir y venir – Kommen und Gehen

Die zweisprachigen Texte des Lyrik-Bandes „Ir y venir / Kommen und Gehen“ des chilenischen Autors Pedro Holz haben es in sich: Sie berichten von der Konfrontation des ehemaligen Mitarbeiters der 1973 von der Pinochet-Diktatur weggeputschten Allende-Regierung mit dem neuen Chile Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, aber auch von Liebe und Zukunft. Am 13. Oktober liest der Verfasser ab 18 Uhr in der Strandbar an der Ruhr-Uni aus seinem Werk. Einige der Texte stammen aus seinem bereits 1991 erschienenen Band „Gedichte zum Thema Exil und Rückkehr“; die Mehrzahl der Texte, die von der beständigen Reise zwischen den Kulturen handeln, ist jedoch bis heute unveröffentlicht geblieben und wird sicherlich bei der Lesung ihren Platz finden. Der Chilene ist in Deutschland kein Unbekannter, und Deutschland ist ihm nicht unbekannt. Pedro Holz wurde 1938 in Berlin geboren. Im Alter von elf Jahren kehrte sein chilenischer Vater 1949 mit der Familie nach Chile zurück. Die Pinochet-Diktatur brachte ihn aufgrund seiner Mitarbeit in der Regierung Allende und seines gewerkschaftliches Engagements ins Gefängnis. Er konnte jedoch fliehen und verbrachte danach die meiste Zeit seines 15-jährigen Exils in Bochum.
1991 erschien in Bochum in der Edition „Wort und Bild“ sein erstes Buch „Gedichte zum Thema Exil und Rückkehr“ und 2003 bei freiraum e.V. „Bilder die der Abend malte“, eine zweisprachige Veröffentlichung von Kurzgeschichten. In den Jahren 2002 und 2003 machte Pedro Holz mit dem Band „Die kleine Welt des Herrn Kaiser und andere sehr kurze Geschichten“ (Asso Verlag, Oberhausen 2002) zwei Lesereisen durch Deutschland. Bei einer weiteren Lesereise 2007 wurde sein Buch „Heimreise in die Fremde“ (ila-Verlag, Bonn) vorgestellt. Hierbei brachte der Autor erstmals auch einige seiner Gedichte auf die Bühne und die Idee für “Ir y venir ” war geboren. Das Ergebnis wird am 13. Oktober auf dem Campus der Ruhr-Uni zu hören sein.


Montag 04.10.10, 16:00 Uhr

DGB Aufruf zur Demo in Oldenburg

„Krach schlagen statt Kohldampf schieben“, so der DGB-Regionsvorsitzende Michael Hermund „ist angesichts der zynischen Politik der Bundesregierung die angemessene Reaktion auf die neuen Hartz-IV-Sätze.“ Der DGB in Bochum schließt sich dem Aufruf der Erwerbsloseninitiativen zur Demonstration in Oldenburg am 10. Oktober an. Das ungläubige Staunen, dass mit der Streichung des Elterngelds für Hartz-IV-Beziehende in erwünschte und unerwünschte Kinder unterschieden wird, ist mittlerweile dem Zorn gewichen. mehr…


Montag 04.10.10, 08:00 Uhr

Das Sozialforum tagt heute

Das Bochumer Sozialforum trifft sich am heutigen Montag um 19.00 Uhr im Sozialen Zentrum. Thema Nummer 1 ist die Vorbereitung auf das Bündel von Aktivitäten im heißen Herbst. Es gibt außerdem eine Bewertung der Entwicklung beim Sozialticket. Schließlich steht auf der Tagesordnung noch ein Bericht vom Bündnis für soziale Gerechtigkeit und es gibt Überlegungen zur Vorbereitung des Tortenprozesses.


Sonntag 03.10.10, 16:00 Uhr

Lesung und Gespräch mit Myrthe Hilkens

Die niederländische Autorin Myrthe Hilkens liest am Donnerstag, 7. Oktober 2010 um 19 Uhr im Frauenarchiv Leihse an der Ruhr-Uni, FNO 02/15 aus ihrem Buch „McSex – Die Pornofizierung unserer Gesellschaft“. Die Lesung ist eine Veranstaltung für Frauen. Über das Buch schreibt der Orlando Verlag: „Myrthe Hilkens gehört selbst einer sexuell befreiten Generation an und hat kein Interesse daran, in prüde, sexfeindliche Zeiten zurückzukehren, doch irgendwann merkte sie, wie die Sex- und Schönheitsindustrie besonders junge Frauen in ein neues Korsett zwingt. Mit sexueller Befreiung hat das nichts mehr zu tun. Für ihr Buch hat die Autorin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gesprochen und Medienberichte und wissenschaftliche Untersuchungen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: mehr…


Samstag 02.10.10, 17:00 Uhr

Cuba-, Mali-, Chile-Solidarität

Am Donnerstag, den 7.10. trifft sich die Humanitäre Cuba Hilfe (HCH) um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer. Auf der Tagesordnung steht u.a. eine Nachlese des Tags der offenen Tür im neuen Lager der HCH und die Vorbereitung eines „Lagertages“ am Samstag, den 9.10. um die vielen Sachspenden ein zu sortieren. Dann gibt es Berichte aus Mali und Cuba. Barbara Baars berichtet über ihre Erkundungsreise zu medizinischen Laboren in Mali. Schließlich sind noch Pedro Holz und Isabel Carcamo zu Gast. Sie berichten über die Situation der Erdbebenopfer in Chile und was aus der Hilfe geworden ist, die u.a. von der HCH organisiert wurde.


Samstag 02.10.10, 10:00 Uhr

Solidarität mit den Protesten gegen S 21 2

Die AG Bildungsstreik Bochum ruft „zur Teilnahme an dezentralen Solidaritätsaktion mit den Protesten gegen Stuttgart 21 auf. Unser Mitgefühl gilt den durch Polizeigewalt verletzten Menschen in Stuttgart, unsere Solidarität dem Widerstand dort.“ Weiter heißt es in dem Aufruf: »Mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler haben sich am Donnerstag am „Schulstreik gegen Stuttgart 21“ beteiligt und ihre Forderung unterstrichen, Milliarden Steuergelder nicht für unsinnige Prestigeprojekte, sondern für Bildung und Soziales auszugeben. Im Laufe des Tages kamen immer mehr Menschen zur Demonstration in den Stuttgarter Schlosspark, um gegen dessen geplante Abholzung zu protestieren. mehr…