Sonntag 30.05.10, 22:00 Uhr

Mai-Plenum des Bochumer Sozialforums


Das Bochumer Sozialforum trifft sich am morgigen Montag, 31. Mai um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum Josephstr. 2. In der Einladung heißt es: »Die Weltwirtschaftskrise verschärft sich. Das Kapital versucht sich finanziell und politisch zu retten. Wie leidvoll für große Teile der Menschheit diese Versuche enden, ist u.a. aus der deutschen Geschichte hinreichend bekannt. Grund genug „Krise-Athen-Berlin-Bochum“ in den Mittelpunkt unserer Diskussion zu stellen:
–  „Bündnis soziale Gerechtigkeit“
Letzte Woche folgten viele Initiativen der Einladung von ver.di Bochum-Herne zu einem 2. Bündnistreffen:
„Unverändert dramatisch ist auch nach der Landtagswahl die Haushaltssituation der Kommunen. Der Sparzwang hält unvermindert an und bedroht die soziale Infrastruktur unserer Städte. Die Gefahr, dass unsere Kommunen finanziell ausbluten, ist nicht gebannt. Deswegen ist auch weiterhin unser gemeinsames Engagement gefordert. Es ist noch gar nicht lange her, da gab es eine gesellschaftliche Übereinkunft darüber, dass die soziale Daseinsvorsorge unverzichtbar ist und dass wir stolz auf unseren Sozialstaat sein können. Die heute vorherrschenden neoliberalen Strömungen und Privatisierungsideologien fordern uns auf, uns gemeinsam dem entgegenzustellen.“ (Zitat aus der ver.di-Einladung)
Wie können wir das Bündnis mit unseren Erfahrungen unterstützen? Welche Vorschläge haben wir?
– attac-Bochum plant für den kommenden Samstag einen Aktionsstand in der Innenstadt zum Thema: Griechisches Essen, Krisenmanagement und großen Zahlen (Finanztransaktionssteuer)
Wie beteiligen wir uns an der Aktion?
– Wir sind alle GriechInnen! Die Krise heißt Kapitalismus!
Bundesweite Demonstrationen am 12. Juni 2010 in Berlin und Stuttgart
Wir zahlen nicht für eure Krise! Gemeinsam gegen Erwerbslosigkeit, Kopfpauschale und Bildungsabbau!
– Für den 13. Juli haben wir zusammen mit dem Bahnhof Langendreer eine Info-Veranstaltung mit Winfried Wolf zum Thema „Dritter Staatsbankrott? Die Wirtschaftskrise, die EU und der Sündenbock Griechenland“ geplant.«