Archiv für den Monat: April 2010


Dienstag 27.04.10, 21:00 Uhr

bsz: Über Gebühr

Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung (bsz) schaut sich in ihrer am morgigen Mittwoch erscheinenden Ausgabe u. a. die 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks an. Die Ergebnisse hatten das NRW-Wissenschaftsministerium verleitet zu behaupten, dass Studiengebühren nicht vom Studium abschreckten. Die bsz beleuchtet die Fakten und zeigt im Leitartikel die erhobene Bildungsselektivität, mangelnde finanzielle Absicherung von Studierenden und geringe Mobilität innerhalb Deutschlands auf. Weitere Themen der bsz: Auf der Anti-Atom-Demo in Ahaus protestierten vergangenes Wochenende 6.000 Menschen für ein atomkraftfreies Europa und gedachten der Opfer des Super-GAUs in Tschernobyl. Damit erreichten die Anti-AKW-Proteste einen neuen Höhepunkt: Endlich mal abschalten, lautet die Botschaft. Des Weiteren das aktuelle Buch von Kunibert Bering rezensiert, wo im Zuge einer künstlerischen Werkschau u.a. ein neues Licht auf Richard Serras Installation „Terminal“ vor dem Bochumer Hauptbahnhof geworfen wird. Außerdem wird über den anstehenden Gratis-Comic-Tag, die Spielzeiteröffnung der Studiobühne am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität, die kommende Lesung von Robert Menasse in Bochum und eine neue Ausstellung über Einwanderung im Ruhrgebiet berichtet. Die bsz 826 als pdf-Datei.


Dienstag 27.04.10, 14:00 Uhr

Schluss mit dem Kaputtsparen…

Die Arbeitsgemeinschaft Offener Türen (AGOT) und der Kinder- und Jugendring Bochum rufen für Mittwoch, 05.05.10 unter dem Motto „Schluss mit dem Kaputtsparen…“ zu einem Aktionstag für den Erhalt der Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit auf. In einer Erklärung dazu heißt es: »Die Finanzkrise der Kommunen trifft Kinder, Jugendliche und Familien besonders hart und vielfach. Die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit müssen zurückgefahren werden, Schulen sind schlecht ausgestattet, Theater, Büchereien und Schwimmbäder werden geschlossen und die Gebühren für Betreuungsangebote und Freizeiteinrichtungen werden erhöht.
Den Städten droht eine Verödung und ein kultureller und sozialer Kahlschlag. Die Unterschiede in den Lebensverhältnissen in den Städten werden immer größer und die Städte im Bergischen Land und im Ruhrgebiet verlieren weiter an Attraktivität. mehr…


Dienstag 27.04.10, 14:00 Uhr
Antifaschistischer Stadtrundgang

Befreiung Bochums aus der NS-Herrschaft

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Aber schon im April haben amerikanische Truppen Bochumer Stadtgebiet erreicht und die Stadt von der NS-Herrschaft befreit. Bei einem Rundgang mit dem Bochumer VVN-BdA Vorsitzenden Klaus Kunold durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick durch einen Zeitzeugen gegeben werden, was „Alltag unterm Hakenkreuz“ für die Menschen bedeutete, aber auch, was der vom NS-Regime ausgelöste Krieg in Bochum für Auswirkungen hatte. Der Stadtrundgang endet an der Christus-Kirche mit einer Besichtigung der sog. „Heldengedenkhalle“ und der Vorstellung des 2010 Kulturhauptstadt-Projektes „Platz des europäischen Versprechens.“ Der Stadtrundgang beginnt Sonntag, den 2. Mai, um 14.00 Uhr an der großen Glocke auf dem Rathausplatz Bochum und dauert ca. 2 Stunden.


Montag 26.04.10, 22:00 Uhr

Der Bildungsstreik geht weiter

Für Mittwoch, den 28.4. ab 14.00 Uhr hat das Protestkomitee gegen Studiengebühren der Ruhr-Universität einen Aktionstag für freie Bildung angekündigt. In der Ankündigung heißt es: »Kurz vor den Landtagswahlen am 09. Mai sollen den Forderungen des Bildungsstreiks noch einmal Nachdruck verliehen werden.
Die Bildungsstreik-Bewegung setzte im Jahr 2009 deutliche Signale gegen die derzeitigen Zustände im deutschen Bildungssystem: Im Sommer gingen ca. 250.000 Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten auf die Straße, um ihre Kritik am Bildungssystem zu formulieren. Vorrangig ging es dabei um das neue Bachelor-Master-System und Studiengebühren an den Universitäten, sowie Lehrer_innenmangel, unuzureichende Ausstattung und Schulzeitverkürzung an den Schulen. Im Herbst wurden dann über 80 Universitäten in Deutschland besetzt, um vor allem kurzfristig an Studiengebühren und Anwesenheitspflichten etwas ändern zu können. Für den diesjährigen Sommer hat die bundesweite Bildungsstreik-Bewegung wieder Aktionen, auch im Hinblick auf die Landtagswahlen, angekündigt. mehr…


Montag 26.04.10, 15:00 Uhr

Druckfrische Einblicke

Die Linke im Rat hat eine neue Ausgabe ihrer Zeitung „Einblicke“ herausgebracht. Anlässlich des 1. Mai erläutert der DGB-Regionsvorsitzende Michael Hermund im Interview, warum ein Politikwechsel notwendig ist. Weitere Themen sind u.a. die Bochumer Schulentwicklungsplanung, der Seniorensport in Bochum und die Bestrebungen von ThyssenKrupp, ihre Deponie in Hamme wieder in Betrieb zu nehmen. Die “Einblicke” gibt es gedruckt im Fraktionsbüro der Linken, Willy-Brandt-Platz 1-3 und  als PDF-Datei.


Montag 26.04.10, 15:00 Uhr

DGB-Forderung zum 1. Mai: Politikwechsel

Der Deutsche Gewerkschaftsbund demonstriert am 1. Mai in Bochum „für gute Arbeit, gerechte Löhne und einen starken Sozialstaat“. Die Demonstrationszüge beginnen um 10.15 Uhr am Jahrhunderthaus, Alleestraße, bei ver.di, Universitätsstraße und bei Thyssen-Krupp auf der Castroper Straße und führen zum Willy-Brandt-Platz. Dort beginnt die Veranstaltung um 11.00 Uhr. Nach der Eröffnung durch die DGB-Kreisvorsitzende Ulrike Kleinebrahm begrüßt die Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz die Versammelten. Als Hauptredner spricht Manfred Schallmeyer von der IG Metall. Die DGB-Kreisvorsitzende Kleinebrahm: „Um angeblich mehr Arbeit zu schaffen, wurde mit den „Hartz-Gesetzen“ die Arbeitnehmerüberlassung neu geregelt und Leiharbeit ausgeweitet. Inzwischen ist Leiharbeit unbefristet möglich. Nach wie vor ist die Leiharbeit eine extreme Niedriglohnbranche. Jeder achte ist trotz Vollbeschäftigung zusätzlich auf Hartz IV angewiesen. Alle Risiken der Flexibilisierung tragen ausschließlich die Beschäftigten, während die Arbeitgeber sich ihrer Verantwortung entziehen. Der Gesetzgeber muss zügig handeln. Wir brauchen gleichen Lohn für gleiche Arbeit ab dem ersten Tag! In der Krise ist die Einführung von Mindestlöhnen dringlicher denn je. Eine Regierung, die Minijobs und Niedriglöhne fördert, schneidet sich ins eigene Fleisch. Sie verzichtet auf Steuereinnahmen und subventioniert Unternehmen die Dumpinglöhne zahlen.“ mehr…


Montag 26.04.10, 13:43 Uhr
Soziale Liste unterstützt Protest gegen Ministerpräsident Rüttgers

Der sozialen Demagogie entgegentreten!

Die Soziale Liste Bochum unterstützt den Protestaufruf von Gewerkschaften, VertreterInnen von politischen und sozialen Initiativen und Parteien, um vor der Jahrhunderthalle am Dienstag, 27. April 2010, ab 17.00 Uhr, gegen die „neoliberale Politik und für soziale Gerechtigkeit“ zu demonstrieren. Die Soziale Liste empfindet es als zynisch, dass Ministerpräsident Rüttgers ausgerechnet zu einem Empfang aus Anlass des 1. Mai einlädt, um von der arbeitnehmerfeindlichen und gegen die Kommunen gerichtete Politik abzulenken. mehr…


Montag 26.04.10, 13:00 Uhr

Protest gegen Jürgen Rüttgers

„Der Arbeitnehmerempfang von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers ist ein Hohn für die Beschäftigten und Erwerbslosen in Bochum. Rüttgers ist mitverantwortlich für den Verlust von tausenden Arbeitsplätzen durch die Schließung von NOKIA, die er mit staatlichen Subventionen auch noch gefördert hat. Nachdem er aus Nokia-Beschäftigten Erwerbslose gemacht hat, hält er nun seit über einem Jahr die Opel-Beschäftigten mit permanenter Wahlkampfrhetorik hin“, erklärt die Bochumer Bundestagsabgeordnete Der Linken Sevim Dagdelen, anlässlich des morgigen Arbeitnehmerempfangs von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in der Bochumer Jahrhunderthalle. Dagdelen weiter: „Der Arbeitnehmerempfang des Noch-NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers ist eine einzige Augenwischerei, die nur Wahlkampfzwecken dient. mehr…


Sonntag 25.04.10, 15:30 Uhr

April-Plenum des Sozialforums

Am Montag, den 26. April findet um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum, Josephstr.2 das April-Plenum des Bochumer Sozialforums statt. Im Mittelpunkt der Tagesordnung stehen Aktivitäten rund um den Tag der Arbeit, den 1. Mai. Es wird noch einmal die Aktion „Rote Karte für Rüttgers“ am Dienstag, den 27. April vorbereitet. Am 1. Mai selbst wird sich das Bochumer Sozialforum mit einem Infostand an der Bochumer DGB-Kundgebung beteiligen. Nachmittags wird dann zum EuroMayDay nach Dortmund mobilisiert. Schließlich läuft noch eine Aktionswoche des DGB vom 3. – 8. Mai in der Bochumer Innenstadt. Auch hier müssen noch Vorbereitungen geregelt werden. Näheres.


Sonntag 25.04.10, 15:00 Uhr

Matinée-Vorpremiere: Federicos Kirschen

Am Sonntag, den 2. Mai wird um 12:45 Uhr in einer Matinée-Vorpremiere im Casablanca in Anwesenheit des Regisseurs José Antonio Quirós der Film Federicos Kirschen gezeigt. Der Kinostart der deutschen Fassung des Films ist am 6. Mai. Der Film läuft in Kooperation mit Greenpeace. In der Filmankündigung heißt es: »Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Der Bauer gibt ihm den sonderbaren Namen Kyoto. So wird es bereits im zarten Alter zum Hoffnungsträger eines kleinen idyllischen Dorfes in Nordspanien, das im Schatten eines gigantischen Kraftwerks liegt. Hier lebt Federico, der sich, im festen Glauben an das Kyoto-Protokoll, dem Kampf gegen die Dreckschleuder verschrieben hat. Mit Einfallsreichtum und stoischer Beharrlichkeit zieht er zu Felde, um sein Obst, Gemüse und Land zu schützen. Erfolgreich ignoriert er, dass nicht alle im Tal seiner Meinung sind. mehr…


Sonntag 25.04.10, 12:48 Uhr
Literarisch-musikalische Soireé in der Galerie Rottsr.5

Das Warschauer Ghetto

Das Polnische Institut Düsseldorf und die Galerie Rottstr 5 laden am Donnerstag, den 29. April um 20 Uhr ein zu einer literarisch-musikalischen Soirée zu dem Thema „Das Warschauer Ghetto im Spiegel der Biografien: WÅ‚adysÅ‚aw Szpilman und Marek Edelman“  Den Hintergrund zu der Veranstaltung bildet die Fotografieausstellung „Der Pianist, Roman Polanski. Fotografien vom Set – Guy Ferrandis“. mehr…


Samstag 24.04.10, 22:00 Uhr
Ein Samstag in Ahaus:

Einfach mal abschalten

Knapp 150.000 Menschen haben am heutigen Samstag gegen die herrschende Atompolitik protestiert. Sie erinnerten dabei auch an den GAU vor 24 Jahren in Tschernobyl. Aus Bochum waren TeilnehmerInnen mit zwei Bussen und etliche PKWs nach Ahaus aufgebrochen. Insgesamt waren zwischen 5.000 (Polizeiangabe) und 7.000 (Zahl der VeranstalterInnen) DemonstrantInnen in die münsterländische Kleinstadt gekommen. Sie bekamen bei der Auftaktveranstaltung am Bahnhof in Ahaus sieben und bei der Abschlusskundgebung am Atommülllager sechs Reden mit recht unterschiedlichem Informationsgehalt zu hören. Recht beeindruckend waren die Reden aus Russland und Frankreich, die die internationalen Zusammenhängen des Atomgeschäfts deutlich machten. Recht klar waren auch die Beiträge der Umweltverbände und der Anti-Atom-Initiativen in ihrer Abrechnung mit den Atomplänen von schwarzgelb. Ebenso eindeutig wurden die Energie- bzw. Atomkonzerne angegriffen. Nur sehr verhalten wurde daran erinnert, dass SPD und Grüne während ihrer Regierungszeit keinen Atomausstieg beschlossen, sondern den Weiterbetrieb der Atommailer auf Jahrzehnte garantiert haben. In NRW hat Rot-grün mit der Kapazitätserweiterung der Urananreicherungsanlage in Gronau sogar zum Ausbau der Atomenergie beigetragen. mehr…


Samstag 24.04.10, 21:00 Uhr

Die Aufklärung geht weiter

Der Einladung zu einem religionsfreien Stammtisch sind am Freitag knapp 25 InteressentInnen gefolgt. Die meisten Anwesenden beschäftigen sich schon länger mit der Rolle, die die Religionsgemeinschaften in unserer Gesellschaft einnehmen. Einige wollten einfach nur mal „reinschnuppern“, um zu sehen, um was es denn da geht. Es wurden Themen gesammelt, mit denen sich die Runde evtl. auseinandersetzen sollte. Das Spektrum reichte von ideologiekritischen  Fragen, über Probleme wie „kirchliche Einrichtungen als Arbeitgeber“, die zahlreichen vom Staat gewährten Privilegien für die großen Kirchen bis zur Macht der Kirchen in den Medien oder den wachsenden Einfluss von KreationistInnen in der Erziehung. Die gottlose Gruppe will sich in den nächsten Monaten jeweils am 4. Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Bahnhof Langendreer treffen. Dann will man auch über einen Namen und über einen Webauftritt nachdenken. In Münster nennt sich ein vergleichbares Treffen natürlich „Ketzerstammtisch“.


Freitag 23.04.10, 17:10 Uhr

Anti-Atom-Demo in Ahaus

Am morgigen Samstag, zwei Tage vor dem 24. Jahrestag der AKW-Katastrophe in Tschernobyl, finden weltweit zahlreiche Anti-Atomproteste statt. Aus Bochum fahren Busse nach Ahaus. Am dortigen Atommülllager wird die größte Anti-AKW-Demonstration der letzten Jahren in NRW stattfinden. Einige Busplätze sind noch frei. Auch Kurzentschlossene können Morgen noch um 10.15 Uhr zum Hauptbahnhof kommen. Sollten die Busplätze nicht reichen, werden PKW-Fahrgemeinschaften gebildet.  Organisatorische Hinweise.


Freitag 23.04.10, 11:00 Uhr
Initiative gegen den Bau der DüBoDo: Widerstand braucht Geld

Zweifelhaftes Gutachten

Für die Bürgerinitiative Bochum gegen die DüBoDo erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt als Sprecher: »Im 15. Jahr des Widerstandes gegen die von dem damaligen Landesverkehrsminister Wolfgang Clement angestoßene Planung der sog. Bochumer Lösung fällt im Mai 2010 in der Auseinandersetzung um den Weiterbau der A 44 – DüBoDo und deren Anschluss an den als innerstädtische Entlastungsstraße konzipierten Bochumer Außenring nun die Entscheidung in Leipzig. Das Bundesverwaltungsgericht hat Termin zur mündlichen Verhandlung über die von der Bürgerinitiative Bochum gegen die DüBoDo angestoßene Klage von 13 KlägerInnen gegen den Bau des DüBoDo – Teilstücks „Querspange“ anberaumt auf den 19.05.2010. mehr…


Freitag 23.04.10, 09:00 Uhr

Demonstrationsverbot für Euromayday?

Die von vielen Bochumer Gruppen getragene Vorbereitungsgruppe des Euromaydays am 1. Mai in Dortmund schreibt: »Nachdem seit genau 10 Jahren in größeren Metropolen Europas die neue Aktionsform Euromayday entwickelt wurde, soll auch das Ruhrgebiet seine Parade bekommen. Wieder einmal scheint sich das Ruhrgebiet, das in den Augen der Stadtoberen so gerne Metropole Ruhr werden will, lächerlich zu machen. Die Polizei genehmigt die Demonstration bisher nicht, weil diese keinen politischen Charakter habe. Nachdem bei einem ersten Kooperationsgespräch zwischen dem Anmelder des Euromaydays und der Polizei Mitte März alles geklärt schien, überraschten die Beamten beim zweiten Gespräch nur 11 Tage vor dem 1.Mai mit der Ansicht, der Euromayday sei gar keine Demonstration und habe sich an das Ordnungsamt zu wenden. Anna Zimmermann (Pressesprecherin des Euromayday) sagt dazu: „Es ist absurd dem Euromayday Ruhr den politischen Charakter abzusprechen, ein Blick auf unsere Homepage genügt dazu.“ mehr…


Donnerstag 22.04.10, 15:00 Uhr

BoGeStra, Ratsfraktionen & Sozialticket

Die Bochumer Initiative für ein Sozialticket hat einen Bürgerantrag (Antrag nach § 24 GO NRW) an den Rat gerichtet, sich eindeutig für die Einführung eines Sozialtickets im VRR auszusprechen. Die Initiative hatte es für wichtig gehalten, ein erneutes Signal für ein Sozialticket zu setzen, weil der Vorstand der BoGeStra, die schließlich eine städtische Tochter ist, wiederholt gegen den Beschluss des Rates in der Öffentlichkeit Stellung bezogen hat. Der Vorstand der BoGeStra hat auch, nachdem die Gremien des VRR die Einführung des Sozialtickets zum 1.1. 2011 beschlossen haben, nicht aufgehört, gegen das Ticket zu polemisieren und sich damit gegen die bisherige Beschlusslage des Bochumer Rates zu wenden. mehr…


Mittwoch 21.04.10, 15:00 Uhr

Themen der aktuellen bsz

Wie an dieser Stelle bereits berichtet, beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der BSZ mit dem Nominierungsverfahren von Rub-Rektor Weiler für eine weitere Amtszeit.  Weitere Beräge gibt es zu: Die Positionen der großen Parteien zu Studiengebühren in NRW. Die Gebühren bei der kommenden Landtagswahl mit einem Kreuzchen abzuwählen, gestaltet sich nämlich schwieriger als man denkt. Weitere brisante Themen sind die Werbung der „Prager Burschenschaft Arminia“ um Bochumer Erstsemester-Studierende, die alternative Protestkundgebung „EuroMayDay“ sowie eine Buchkritik zu Kerstin Köditzs „Und morgen? Extreme Rechte in Sachsen“. Neben der bsz-Kolumne über weiße Flecken und Hipnesshetze wird außerdem der Cartoonsammlung „Fiese Bilder 2“, in der auch bsz-Karikaturist Michael Holtschulte vertreten ist, sowie der „Heldenausstellung“ in der Hattinger Henrichshütte eine ausführliche Vorstellung gewidmet. Die bsz #825 als PDF-Datei.


Mittwoch 21.04.10, 11:00 Uhr
Informationen zur HPV Impfung

Schutz vor Gebärmutterhalskrebs?

Am Donnerstag, den 24.10., um 19.00 Uhr  bieten das Frauengesundheitszentrum in der Alsenstraße 27 und die VHS Bochum eine Informationsveranstaltung für Mädchen und Frauen zum Thema „HPV Impfung“ an. Referentin ist die Frauenärztin Sibylle Leipold. In der Ankündigung heißt es: „Seit 2007 sind in Deutschland zwei Impfstoffe gegen bestimmte humane Papillomaviren (HPV) zugelassen und für Mädchen zwischen 12 und 17 offiziell empfohlen. In Medien und Werbung wird häufig die Hoffnung verbreitet, ein großer Schritt zur Bekämpfung des Gebämutterhalskrebs sei getan. Zunehmend gibt es kritische Stimmen zu Nutzen und Risiken der Impfstoffe. Das Für und Wider einer Impfung verunsichert viele Mädchen, junge Frauen und Eltern: Ist diese Impfung nützlich? Wirkt sie ausreichend? Gibt es Nebenwirkungen? Was ist der Unterschied zwischen den Impfstoffen?“