Archiv für den Monat: März 2010


Dienstag 09.03.10, 14:20 Uhr

H.D. Gölzenleuchter

Ein kleiner virtueller Rundgang durch die Ausstellung, der zu einem realen Besuch ermuntern soll:
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 9. März bis 1. April in den Räumlichkeiten (Erdgeschoss und 1. Stockwerk) des ver.di Bezirks Bochum in der Universitätsstr. 76 besucht werden.
Öffnungszeiten Mo bis Do 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 14 Uhr. Eintritt frei.

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Dienstag 09.03.10, 14:00 Uhr
Bochum ist pleite und kann für kein Projekt mehr garantieren

Droht Kemnade International das Aus?

Die Linksfraktion im Rat schreibt: »Im Rahmen der Kulturhauptstadt sollte auch in diesem Jahr das renommierte Festival Kemnade International stattfinden. Doch die Stadt hat bekanntermaßen einen Haushaltsengpass, wollte das Projekt aus Spargründen nicht selbst durchführen und hoffte darauf, dass sich ein anderer Träger finden würde. Zunächst sah es so aus, als ob der Bahnhof Langendreer diese Aufgabe übernehmen würde, doch nun hat er abgewunken und seine Entscheidung in einem Brief an die Ratsfraktionen erläutert. mehr…


Montag 08.03.10, 16:00 Uhr
Informationsveranstaltung des DGB Bildungswerks Arbeit und Leben:

Pleite Deutschland

Eine Diskussionsveranstaltung mit dem Thema „Pleite Deutschland“ bietet die gewerkschaftliche Weiterbildungseinrichtung Arbeit und Leben (AuL) Bochum am Mittwoch, den 10 März, um 18.00 Uhr in der Volkshochschule im BVZ, Raum 039 an. Der Referent, Michael Hermund vom DGB geht der Frage nach: „Der Staat ist pleite, heißt es immer wieder. Bund, Land und Kommunen fehlt das Geld, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. Wenn unsere Städte und Gemeinden pleite sind, hat das verheerende Folgen für die Gesellschaft, aber auch für die Wirtschaft, denn 60 % aller öffentlichen Investitionen werden hier getätigt. Diese Investitionen brauchen wir, um die Wirtschaft in der Krise zu stärken und Arbeitsplätze in Bochum und der Region zu halten. Wie ist es zu der hohen Verschuldung gekommen? Wie können Lösungen in der aktuellen Situation aussehen? Was muss geschehen um unser Gemeinwesen finanzierbar zu halten?“


Montag 08.03.10, 13:00 Uhr
Informationsveranstaltung mit Michael Trube im Bahnhof Langendreer:

Der Antiislamismus von Pro NRW

Am Freitag, dem 12. März informiert Michael Trube um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über den Antiislamismus von Pro NRW. In der Einladung heißt es: In NRW entstanden in den letzten Monaten in zahlreichen Städten Gliederungen der rechtspopulistischen Partei Pro NRW. Pro NRW will auch bei den Landtagswahlen im Mai kandidieren. Unter dem Motto „Abendland in Christenhand“ plant die rechtsextreme Bewegung Pro NRW am 28.03. einen Sternmarsch auf die Moschee in Duisburg-Marxloh. Dieser soll von verschiedenen Städten im Ruhrgebiet ausgehen. Bereits am 26.03. will Pro NRW in Bochum vor der Islamischen Gemeinde demonstrieren Hauptkampagne von Pro NRW ist das Schüren von Ressentiments gegen Muslime. Sie treten vor allem bei Initiativen gegen den Bau von Moscheen auf. Pauschal werden Muslime als potenzielle Terroristen diffamiert und der Kampf gegen die „Islamisierung“ Europas ausgerufen. mehr…


Sonntag 07.03.10, 22:00 Uhr
Veranstaltung zum internationalen Frauentag am 8. März

Die Samstagsmütter in der Türkei

Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum, Dr-Ruer-Platz 2, lädt am internationalen Frauentag, dem 8. März, um 19.00 Uhr zu einer Veranstaltung mit Hatice Toraman ein. In der Einladung heißt es: »Die Initiative der „Samstagsmütter“ besteht aus Müttern und Angehörigen von politischen AktivistInnen, die von staatlichen Sicherheitskräften der Türkei in den 1990er Jahren festgenommen wurden und bis heute als Verschwundene gelten. Seit 1995 protestieren die Samstagsmütter dagegen, fordern die Aufklärung der Schicksale ihrer Familienmitglieder und werden selbst zu Zielscheiben von Repression.« Hatice Toraman, Mitgründerin der Fraueninitiative, wird über die Geschichte und die derzeitigen Perspektiven dieses mutigen Engagements berichten.


Sonntag 07.03.10, 16:45 Uhr

Aktionstreffen des Bochumer Sozialforums

Das Bochumer Sozialforum trifft sich am morgigen Montag, den 8. März, um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum. In der Einladung heißt es: »Bei diesem Aktionstreffen werden wir unseren Infostand, den wir für kommenden Donnerstag in der Bochumer Innenstadt planen, vorbereiten. Mit unserer Aktion möchten wir vor allem die Krisendemo, die am  20. März in Essen stattfinden wird, unterstützen und in Bochum bekannt machen. Der Infostand soll mit einer kleinen Aktion oder einem Hingucker ergänzt werden. Also – bringt einen Haufen von kreativen Ideen mit. Das Soziale Zentrum findet Ihr in der Josephstr.2 /Ecke Schmechtingstr.«


Sonntag 07.03.10, 15:00 Uhr

Internationaler Frauentag in Bochum

Das Presseamt der Stadt Bochum schreibt: „Der Internationale Frauentag wird auch in diesem Jahr von den Bochumer Frauenvereinen, -verbänden und -organisationen zu einem gemeinsamen Aktionstag unter dem Motto “Gesundheit!Frauen!” genutzt. Gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle präsentieren sich die Teilnehmerinnen den Bochumer Bürgerinnen und Bürgern mit ihrer Arbeit auf dem Rathausvorplatz und laden zur Information und zum Meinungsaustausch ein. Der 8. März ist immer eine gute Gelegenheit, mit den vielen verschiedenen Organisationen ins Gespräch zu kommen. Der Aktionstag findet statt am Montag (8. März), 15 – 17 Uhr, Rathausvorplatz. Ein besonderer Höhepunkt ist in diesem Jahr ein moderiertes Expertinnen-Gespräch zum Thema Frauen und Gesundheit.“ Näheres.


Sonntag 07.03.10, 14:00 Uhr

Blockaden gegen den NPD-Aufmarsch

Das Bochumer “Bündnis gegen Rechts” trifft sich am Donnerstag, 11.3., um 19.30 Uhr in den Räumen von ver.di an der Universitätsstr.78. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen die Vorbereitungen gegen den geplanten NPD-Aufmarsch am 10.4.2010 auf dem Bongard-Boulevard. Das Bündnis hat sich bei seinem letzten Treffen darauf verständigt, dass – im Gegensatz zu 2008 – diesmal der NPD-Aufmarsch verhindern werden soll. Näheres. Die Antifaschistische Jugend Bochum schreibt auf ihrer Webseite: „Die landesweite Wahlkampfkundgebung der NPD in der Bochumer Innenstadt möchten wir mit friedlichen Sitzblockaden verhindern. Dazu haben wir mehrere Jugendorganisationen zu einem Blockadebündnis eingeladen. Wir sind bereit, allein mit diesem Bündnis eine Verhinderung der Kundgebung zu versuchen. Genau so sehr werden wir versuchen, mit anderen Bündnissen/Kräften, die blockieren wollen, die Blockadepunkte zu koordinieren.“


Sonntag 07.03.10, 12:00 Uhr

Infos über „Hungerlöhne bei Schlecker“

Am morgigen internationalen Frauentag, den 8. März, macht Die Linke in Bochum-Werne von 10.00-12.00 Uhr vor dem dort ansässigen Schlecker Markt einen Infostand. Die Gruppe Bochum-Ost Der Linken will „über die unhaltbaren Zustände bei dieser Drogeriekette“ informieren. Die Situation der Beschäftigten bei Schlecker sei besonders prekär. Sevim Kaplan, Bezirksvertreterin Der Linken in Bochum-Ost erklärt hierzu: „Durch den Umweg über Leiharbeitsfirmen versucht Schlecker, die Löhne in seinen Filialen auf einen Hungerlohn von 6,78 Euro zu drücken. Der Großteil der Beschäftigten sind dabei Frauen. Kinder, Alleinerziehende und Migrantinnen sind von der zunehmenden Armut in Deutschland besonders betroffen. Auf diesen Missstand, und dass Deutschland beim Lohnabstand zwischen Männern und Frauen einen traurigen `Spitzenplatz` in der EU einnimmt, wollen wir am 8. März aufmerksam machen.“


Freitag 05.03.10, 22:00 Uhr

Für eine Welt ohne Atomwaffen

Die Stafette mit der Botschaft zur Abschaffung aller Atomwaffen ist heute in Bochum angekommen. Flugblätter wurden verteilt, Unterschriften gesammelt. Viele Menschen waren schockiert darüber, dass keine 100 Kilometer von Bochum entfernt Atombomben in Büchel in der Eifel, in Belgien und den Niederlanden lagern, die eine Sprengkraft besitzen, die mehrere Hundert Mal über der Vernichtungskraft der Atombombe von Hiroshima liegen. Die Geschäftsführung der Drehscheibe /City-Point sorgte mit ihren Security-Kräften dafür, dass das Friedensplenum ein Transparent von einem Werbesockel für ihre Modeschau entfernen musste. Die Aktion als Bildergeschichte.


Freitag 05.03.10, 18:00 Uhr

Opel Bochum und Antwerpen

Der Betriebsrat der Bochumer Opelwerke hat heute ein Flugblatt verteilt. Hierin heißt es: „Bochumer Belegschaft und Betriebsrat haben sich ohne Einschränkung für den Erhalt des Werkes Antwerpen ausgesprochen. Gleichzeitig lehnen wir es ab, dass die Werke Bochum und Antwerpen gegeneinander ausgespielt werden sollen. Viele Beschäftigte in Bochum sind besorgt über aktuelle Meldungen und Planspiele zur Auslastung der Werke. Im Zusammenhang mit Verkaufsabsichten für das Werk Antwerpen soll zugesagte Produktion nicht nach Bochum kommen. Die Produktion des Astra-3-türer, Astra-5-türer und Astra-Caravan soll in Antwerpen bleiben. Zur besseren Auslastung des Werkes Antwerpen und um „die Braut für den Verkauf hübscher“ zu machen, könnte weitere Produktion aus Bochum abgezogen werden. Vertreter der belgischen Regierung behaupten weiterhin den Unsinn, Antwerpen sei wirtschaftlicher als Bochum. Genau das Gegenteil ist der Fall.“ Das Flugblatt Im Wortlaut.


Freitag 05.03.10, 16:00 Uhr

Inkorporierung militärischer Strukturen?

Anlässlich des heutigen Treffens der EU-AußenministerInnen im spanischen Cordoba, bei dem der Aufbau eines gemeinsamen Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) eines der zentralen Themen ist, kritisiert Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Linksfraktion im Bundestages, die EU-Pläne, die gemeinsame Außenpolitik weiter zu militarisieren. „Die Trennung diplomatischer und militärischer Strukturen darf nicht leichtfertig auf EU-Ebene aufgegeben werden“, so Dagdelen. Dagdelen weiter: „Nach den Vorstellungen der Hohen Vertreterin Asthon soll ein 8000-köpfiger Apparat in Brüssel entstehen und der Europäische Militärstab wie auch das nachrichtendienstliche Zentrum der EU (SITCEN) Teil des EAD werden. Diese Vorstellungen werden offenbar auch von der Bundesregierung geteilt. Die Linke im Bundestag lehnt diese Pläne ab. Die Inkorporierung militärischer Strukturen in den EAD wäre für einen diplomatischen Dienst weltweit einmalig. mehr…


Freitag 05.03.10, 07:15 Uhr

Die extreme Rechte vor der Landtagswahl

Jürgen Peters vom Antirassistischen Bildungsforums Rheinland gibt am Dienstag, 9. März, ab 19.00 Uhr im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2 einen Überblick über das Spektrum der extrem rechten Wahlparteien und des Neonazismus in NRW. In der Ankündigung heißt es: »Die selbsternannte Bürgerbewegung „pro NRW“ macht mobil, schließlich stehen die nordrhein-westfälischen Landtagswahlen vor der Tür. Zwar konnte die extrem rechte Partei bei den Kommunalwahlen 2009 punktuelle Erfolge verbuchen, diese beschränkten sich aber großteils auf das Rheinland, eine erwünschte Ausweitung auf das Ruhrgebiet scheiterte, ganz zu schweigen von den übrigen Regionen in NRW. Doch nun soll nachgelegt werden: Am 28. März möchte „pro NRW“ einen „Sternmarsch“ zur Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh durchführen, am 27. März ist in Gelsenkirchen eine „internationale Konferenz für die Einführung eines Minarettverbots“ anberaumt. Bereits am Tag zuvor sollen „diverse weitere öffentlichkeitswirksame islamkritische Veranstaltungen im Herzen des Ruhrgebiets“ stattfinden, darunter auch eine „Mahnwache“ in Bochum. Angelegt ist das rassistische Spektakel als Provokation und mediale Inszenierung. mehr…


Freitag 05.03.10, 07:00 Uhr
Die Soziale Liste fordert zum internationalen Frauentag:

Straße nach Christine Schröder benennen

Aus Anlass des internationalen Frauentages am 8. März schlagen die beiden Ratsmitglieder der Sozialen Liste, Nuray Boyraz und Günter Gleising, vor, „Frauen und ihr Lebenswerk stärker in das Stadtbild zu integrieren“. Hierzu sollte in den nächsten Jahren das Stadtarchiv recherchieren und Informationen aufarbeiten, die z. B. im Schulunterricht genutzt werden können. Auch die Ansätze zur Darstellung von Frauen in Kurzbiographien und Frauenbildern sollen ausgebaut werden. Günter Gleising schlägt weiterhin vor, die Benennung von Straßen und Plätzen nach Frauen deutlich zu verstärken. Einen ersten Vorschlag hierfür unterbreiten die Vertreter der Sozialen Liste auch: Christine Schröder. ( Foto) mehr…


Donnerstag 04.03.10, 20:00 Uhr
Die neue bsz fragt:

Studienplätze für alle – nur wo und wann?

In der neuen bsz wird beschrieben, wie  Wissenschaftsminster Andreas Pinkwart (FDP) im Wahlkampfgetöse vollmundig eine Studienplatzgarantie für alle SchülerInnen des Doppelabiturjahrgangs 2013 ankündigt. Nach Recherchen der bsz sieht es bislang schlecht aus: Von den geplanten zusätzlichen 30.000 Studienplätzen in NRW existieren erst gut 11.000. Ein anderes bildungspolitisches Thema: Wohin entwickeln sich unsere Schulen, und ist das angebotene dreigliedrige Schulsystem noch zeitgemäß? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die :bsz in „Länger gemeinsam lernen“ und stellt ein Bündnis aus NRW-Oppositionsparteien, Gewerkschaften, dem Bochumer Jugendring, dem Schulreferat der evangelischen Kirche und einigen Sozialverbänden vor, welches sich zum Ziel gesetzt hat, der Ausgrenzung im Schulsystem ein Ende zu bereiten. mehr…


Donnerstag 04.03.10, 19:00 Uhr
Friedensmarsch zum Gedenken an Hiroshima

Stafette kommt morgen nach Bochum

Am 6. August um 8:15 Uhr begann am nördlichsten Gebäude Deutschlands, dem Leuchtturm am „Ellenbogen“ auf Sylt eine ungewöhnliche Friedensaktion. Rund 150 Aktive haben seitdem zu Fuß oder per Rad eine große Fahne durch Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen getragen, auf der in Japanisch und Deutsch zu lesen ist: „Friedensmarsch zum Gedenken an Hiroshima, 1945-2010, für eine Welt ohne Atomwaffen“. Bis zum Sommer soll diese Fahne zum höchsten Gebäude Deutschlands – auf der Zugspitze – gewandert sein. mehr…


Donnerstag 04.03.10, 13:45 Uhr
Hallo Ü-Wagen am Samstag in Wattenscheid zum Thema Hartz IV

Das lassen wir uns nicht entgehen!

Am Samstag, dem 6. März wird der WDR Ü-Wagen von 11 – 13 Uhr in Wattenscheid in der Hochstraße vor der Friedenskirche stehen. Live wird dort zum Thema „Was erwarten Sie davon? Arbeitsvermittlung 2010“ diskutiert und auf WDR 5 übertragen werden.
„Das lassen wir uns nicht entgehen,“ sagt das Bochumer Sozialforum, „wir werden auch dort sein und rufen viele Menschen und Gruppierungen auf, es uns gleich zu tun. Wir werden vor allem zu der Demonstration „Wir zahlen nicht für eure Krise“ am 20. März in Essen aufrufen. In der Ankündigung zu dieser Sendung, zu der u.a. der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, Dr. Stefan Romberg, auf dem Podium sitzen wird, heißt es auf der Seite des WDR: „Hartz IV und kein Ende: …entwürdigende Verhältnisse in den Jobcentern, verschwundene Unterlagen, widersprüchliche Bescheide, sinnlose Schulungsmaßnahmen. Die Erfolgsmeldungen der ARGen nehmen sich dagegen meist bescheiden aus. Was ist vom Grundsatz der Hartz-Reformen „Fordern und Fördern“ übrig geblieben? Fragt Julitta Münch am 6. März im Jahr der Agenda 2010“ in Bochum-Wattenscheid.


Donnerstag 04.03.10, 13:30 Uhr

Sozialticket: Grundrecht auf Mobilität

Die Initiative für ein Sozialticket in Bochum gibt sich mit der Ankündigung von CDU und Grünen, dass es demnächst ein Sozialticket im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) geben soll, nicht zufrieden. „Hiermit haben wir nur einen ersten kleinen Erfolg erzielt. Wir freuen uns, dass nun auch die CDU einsieht, dass Menschen mit geringem Einkommen ein Grundrecht auf Mobilität haben“, so der DGB-Regionsvorsitzende Michael Hermund. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“ „Unser Ziel ist es“, so Rose Richter vom ev. Industriepfarramt, „dass dieses Ticket auch wirklich den Namen sozial verdient. Hierzu sind noch zwei wichtige Bedingungen zu erfüllen. Das Ticket darf nicht mehr kosten, als im Regelsatz von Hartz IV für die Kosten des Nahverkehrs vorgesehen sind. Diese Betrag liegt um die 15 Euro. Ein Ticket, das teurer ist, können wir nicht unter dem Namen Sozialticket akzeptieren.“ mehr…


Donnerstag 04.03.10, 13:07 Uhr
Über Mobbing unter SchülerInnen ab 9 Jahren

„Mobfer –f“ vom Theater Traumbaum

Das Kinder- und Jugendtheater Traumbaum führt ab Sonntag, dem 7. März um 15 Uhr das Theaterstück „Mobfer -f “ für Menschen ab 9 Jahren im KiJuKuMa an der Lothringer Str. in Gerthe auf. Zum Inhalt des Stückes: „Mobfer –f“ bringt zwei gestrandete Außenseiter auf die Bühne, genau genommen auf ein Dach, denn hier spielt das Stück. Ein Dach über der Stadt als Fluchtort für zwei jugendliche Schüler, die ihren Platz, im direkten und im übertragenden Sinne, in der Klasse nicht finden können: Klaus und Lilly. Unterschiedlicher können zwei „Opfer“-Rollen nicht sein. Anfangs ist auch nicht abzusehen ob nicht Lilly doch eher zu den „Zockern“, zu den „Schlägern“, zu denjenigen gehört, die „dissen“. Klaus dagegen, der ewig höfliche, der freundliche, nimmt fast noch seine Mobber, die „Haifisch-Gang“ in Schutz. mehr…