Donnerstag 03.12.09, 13:04 Uhr

Neuer Kinder- und Jugendring-Vorstand


Die Delegierten der Mitgliedsverbände haben auf der Vollversammlung des Jugendrings am 30.11.09 einen neuen Vorstand für den Kinder- und Jugendring Bochum e.V. gewählt. Auf dem Foto vom neuen Jugendringvorstand ist von links nach rechts zu sehen: Wilfried Maier (aej), Matthias Feldmann (BDKJ), Esra Tekkan-Keskin (IFAK), Simone Dreyer (DGB-Jugend), Pamela Ziesche (Sportjugend), Ina Wilde (Rosa Strippe), Maria Michalak (AWO-Jugendwerk) und Peter Germerodt (Falken). In der Presseerklärung, in dem auch der Entwurf des Haushaltsicherungkonzeptes als „sozial unausgewogen“ kritisiert wird,  heißt es:

„Die Delegierten der Mitgliedsverbände haben auf der Vollversammlung des Jugendrings am 30.11.09 einstimmig einen neuen Vorstand für den Kinder- und Jugendring gewählt. Im neuen Vorstand arbeiten VertreterInnen von 8 Mitgliedsverbänden mit. Der Vorstand ist damit bunt gemischt und die unterschiedlichen Interessen von großen und kleinen Jugend-verbänden können bei der künftigen Arbeit gut berücksichtigt werden.

Die Vorsitzende des Kinder- und Jugendrings, Ina Wilde, wurde in ihrem Amt erneut bestätigt. Sie wird weitere zwei Jahre an der Spitze des Kinder- und Jugendrings stehen. Die 32-jährige Diplom-Sozialpädagogin und Diakonin vertritt die Rosa Strippe im Jugendring. Als stellvertretende Vorsitzende sind Simone Dreyer von der DGB-Jugend und Wilfried Maier von der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend (aej) wieder gewählt worden. Maria Michalak vom AWO-Jugendwerk und Peter Germerodt von den Falken sind als Beisitzer im Vorstand des Jugendrings bestätigt worden. Neu in den Vorstand des Jugendrings sind Esra Tekkan-Keskin von der IFAK, Pamela Ziesche von der Sportjugend und Matthias Feldmann vom Bund der Katholischen Jugend (BDKJ) eingezogen. Die Delegierten haben eine gute Wahl getroffen und der Jugendring ist nach den Neuwahlen gut aufgestellt, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen und um die Interessen von Kindern und Jugendlichen engagiert in der Stadt vertreten zu können.

Kritisch haben sich die Delegierten mit dem Entwurf für ein Haushaltsicherungskonzept auseinandergesetzt. Der vorgelegte Entwurf ist nicht tragfähig für eine gute Zukunft und sozial unausgewogen. Die Kinder- und Jugendarbeit ist in den vergangenen Jahren durch die verschiedenen Kürzungsrunden auf der Landesebene erheblich belastet worden. Einsparpotentiale sind daher nicht mehr vorhanden. Weitere Kürzungen im Etat für die Kinder- und Jugendarbeit und Einsparvorschläge, die vor allem einkommensschwache Familien belasten, werden daher einhellig zurückgewiesen. Die Delegierten begrüßen den Beschluss des Jugend-hilfeausschusses vom 24.11.09 mit dem eine Schließung des Jugendfreizeithauses „HuTown“ in Querenburg zurückgewiesen und die schlimmsten Belastungen für Familien zurückgenommen werden.“