Archiv für den Monat: März 2009


Donnerstag 19.03.09, 14:57 Uhr

Tagung zu den Auswirkungen von Armut auf die Kinder- und Jugendarbeit

Vom 27.3. bis zum 29.3. wird die jährliche Konferenz der Großstadtjugendringe erstmals in Bochum stattfinden und der Kinder- und Jugendring Bochum ist für die Organisation und Durchführung der Tagung verantwortlich. „Armut von Kindern, Jugendlichen und Familien und ihre Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendarbeit“ ist zentrales Thema der Konferenz. In einer Pressemitteilung des Bochumer Jugendringes heißt es: »»„In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm“ (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, März 2008). – „Jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut betroffen“ (UNICEF, Mai 2008) – „Jeder Vierte zwischen 16 und 24 Jahre alte Jugendliche lebt in materieller Not oder ist davon bedroht“ (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Juni 2008). Ob nun jedes vierte oder jedes sechste Kind als arm gezählt wird, alle neuen Studien zeigen sehr deutlich, dass entschieden zu viele Kinder und Jugendliche in Deutschland in benachteiligten Lebens-verhältnissen aufwachsen müssen. mehr…


Donnerstag 19.03.09, 10:00 Uhr

ver.di-Veranstaltung zur Wirtschaftskrise

verdi-veranstaltung-2_4_09.jpgAm Donnerstag, dem 2. April, um 17.00 Uhr lädt ver.di zu einer Veranstaltung zum Thema „Die Finanz- und Wirtschaftskrise“ in ihre Räume in der Universitätstr. 76 ein. Referent Prof. Heinz- J. Bontrup, von der Fachhochschule Gelsenkirchen. Er ist Wirtschaftswissenschaftler und Sprecher der Arbeitsgruppe „alternative Wirtschaftspolitik“. In der Einladung heißt es: „Die Finanz und Wirtschaftskrise bedroht immer mehr Menschen. Die Unsicherheiten wachsen. Kurzarbeit, Insolvenzen, Entlassungen von Leiharbeitern! Folgen als nächstes die befristet Beschäftigten? Nach der Kurzarbeit Massenentlassungen? Was wird aus Opel? Die Banker und Top-Manager haben die globale Wirtschaft an die Wand gefahren! Es ist Zeit die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen! Mit der „Gier ist geil“ Mentalität muss endgültig Schluss gemacht werden! Wehren wir uns dagegen, dass die Verluste und Risiken der Mehrheit der Bevölkerung aufgeladen werden anstatt die Verantwortlichen und Profiteure zur Verantwortung zu ziehen! So richtig diese Betrachtung ist, reicht sie aber nicht aus um Ursachen, Auswirkungen und Alternativen zu erkennen und zu erklären! mehr…


Mittwoch 18.03.09, 15:00 Uhr

Johnson Controls will Betriebsrat abmahnen

Der Betriebsrat von Johnson Controls Bochum schreibt: „Vor dem Landesarbeitsgericht (LAG) in Hamm findet am 20. März um 9.30 Uhr ein Arbeitsgerichtsprozess statt. Gegenstand sind vier Abmahnungen, die der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Ralf Thieleke bei Johnson Controls Bochum erhalten hat. Sie wurden im Zusammenhang mit einem gewerkschaftlichen Warnstreik im März 2008 ausgesprochen. Unter anderem wurde dem freigestellten Betriebsrat vorgeworfen, während der Arbeitszeit für Aktionen der IG-Metall geworben zu haben. Johnson Controls vertrat die Ansicht, über Arbeitszeiten freigestellter Betriebsräte bestimmen zu dürfen. Diese Ansicht, die allen gängigen Gesetzen und Gerichtsurteilen widerspricht, wurde erstinstanzlich vom Arbeitsgericht Bochum zurückgewiesen. Sämtliche Abmahnungen wurden für ungültig erklärt. Johnson Controls ging darauf hin in Revision vor das LAG. Der Betriebsrat ordnet diese Abmahnungen in eine ganze Reihe von Angriffen auf Betriebsratsrechte ein.“


Mittwoch 18.03.09, 08:00 Uhr

Antifaschistischer Stadtrundgang

Am Sonntag, dem 22. März, findet um 14.00 Uhr ein Stadtrundgang in der Innenstadt mit dem Vorsitzenden der VVN-BdA Klaus Kunold statt zum Thema „Bochum in der NS-Zeit“. Treffpunkt ist am Rathaus an der Glocke. In der Ankündigung heißt es: „Wie wirkte sich die Machtergreifung der Nazis auf den Alltag der Menschen in Bochum aus? Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner prägten auch das politische Leben in Bochum. Das Schicksal einzelner Menschen und der Alltag einer Stadt lassen sich an vielen Orten erfahrbar machen. Bei diesem Rundgang wollen wir Orte aufsuchen, die den Alltag während der NS-Zeit in Bochum deutlich machen.“


Mittwoch 18.03.09, 07:00 Uhr
Sechs Kapitel über AIDS in der Ukraine

Am Rande (russ: u kraina)

Der Freundeskreis Bochum – Donezk, die AIDS-Hilfe Bochum und die Gesellschaft Bochum – Donezk präsentieren am 5.5.2009 um 19:00 Uhr im Clubraum der Volkshochschule einen Film über AIDS in der Ukraine. Der Regisseurs Karsten Hein wird anwesend sein. Anschließend findet eine Diskussion mit Bochumer ProjektmitarbeiterInnen statt, die in Donezk und Odessa AIDS-Projekte begleiten. In der Ankündigung heißt es: »Die Situation in der Ukraine ist dramatisch. Eine halbe Millionen Menschen sind HIV-infiziert, die Wirtschaftslage ist desolat, die Stimmung depressiv und der Staat hält sich raus.
Drogen, Prostitution und Armut waren die Ursachen für die rasante Ausbreitung der HIV-Infektionen, in einem Land, dass drei Flugstunden entfernt liegt, mittlerweile ist die Infektion in der sogen. „Normalbevölkerung“ angekommen. mehr…


Dienstag 17.03.09, 22:00 Uhr

No-NATO-Aktion der Linkspartei

Die Bochumer Linkspartei wird am morgigen Mittwoch, 18. März, von 16.00 – 18.00 Uhr einen Infostand in der Bochumer Innenstadt auf der Kortumstraße/Höhe Husemannplatz zum Thema „NoNato“ veranstalten. An dem Infostand soll über die bevorstehenden Aktivitäten anlässlich des 60jährigen Bestehens der NATO informiert werden. „Die NATO ist ein aggressives Militärbündnis, das nach unserer Auffassung aufgelöst werden muss. 60 Jahre NATO sind genug!“, so Ralf-D. Lange, Sprecher Der Linken in Bochum. Außerdem können direkt am Stand Fahrkarten für die geplante Fahrt der Friedenslok erworben werden. Sie wird am 4. April über Bochum nach Kehl zu der dort geplanten Anti-NATO Demonstration fahren. Die Karten kosten 30€ pro Person. Außerdem gibt es Soli- Tickets zu erwerben für alle, die sich finanziell und ideel einbringen möchten, aber nicht mit nach Kehl fahren können.


Dienstag 17.03.09, 12:00 Uhr

Sozialen Liste fragt nach Swaps-Zinsgeschäften der Stadt Bochum

Die Soziale Liste schreibt: »In der Presse wurde vor wenigen Tagen unter dem Titel „Riskante Wetten“ berichtet, dass sich 160 von 396 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen mit Wetten auf die Entwicklung von Zinsen „kostengünstig Fremdkapital“ beschaffen. Dieses wird allgemein als „Swap“ bezeichnet. Ein Teil der Kommunen soll damit einen Gewinn erzielt haben, ein anderer Teil soll Verluste zum Teil auch erhebliche Verluste erlitten haben. Vor diesem Hintergrund hat die Soziale Liste eine Anfrage gestellt und um Beantwortung durch die Verwaltung der Stadt Bochum gebeten. mehr…


Montag 16.03.09, 16:00 Uhr

Gedenken an die Kämpfer gegen den Kapp-Putsch und die Reaktion

Die VVN – BdA ruft auch in diesem Jahr dazu auf, der ermordeten Kämpfer gegen den Kapp-Putsch zu gedenken und am Denkmal auf dem Werner Kommunalfriedhof Blumen und Kränze niederzulegen. Die Demonstration beginnt am Sonntag, 29. März um 11.00 Uhr am Werner Markt. Am Ehrenmal spricht Wolfgang Dominik, Mitglied des Kreisvorstands der VVN BdA. Im Aufruf heißt es: „Vor 89 Jahren, am 13. März 1920 putschte der Reichstagsabgeordnete Wolfgang Kapp, Aufsichtsratsmitglied bei der Deutschen Bank zusammen mit dem Oberbe-fehlshaber der Reichswehrtruppen Nord- Mittel- und Ostdeutschlands Walther von Lüttwitz gegen die damals noch junge Demokratie. Die Regierung floh nach Stuttgart, die Reichswehr weigerte sich, gegen die Putschisten vorzugehen – Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr. Die Gewerkschaften riefen zum Generalstreik auf, so dass der Putsch letztlich zusammenbrach. Am 17. März wurde die Kapp-Regierung zum Rücktritt gezwungen. mehr…


Montag 16.03.09, 13:00 Uhr

Zentrale Ärzte-Demo vor der Knappschaft

Am kommenden Donnerstag, 19. März, findet in Bochum ab 5 vor 12 vor der Knappschaft-Bahn-See eine zentrale Streikdemo des Marburger Bundes statt. In einer Pressemitteilung heißt es: „Nachdem der Marburger Bund die rund 2000 Ärztinnen und Ärzte der Deutschen Rentenversicherung in der vergangenen Woche zur Intensivierung der Streiks aufgerufen hat, sind heute (16. März) bereits über 400 Mediziner vornehmlich in den Verwaltungen der Rentenversicherer in den Ausstand getreten. Ab morgen (17. März) und in den Folgetagen wird der Erzwingungsstreik nochmals deutlich ausgedehnt werden, da dann auch alle Ärzte der bundesweit rund 100 Reha-Kliniken zur Arbeitsniederlegung aufgerufen sind. Die Ärztegewerkschaft will mit den am 26. Februar gestarteten unbefristeten Streiks die Deutsche Rentenversicherung zur Aufnahme von Tarifverhandlungen zwingen. mehr…


Montag 16.03.09, 08:00 Uhr

NATO abschaffen

no_nato.gifDas Friedensplenum plant zusammen mit einigen anderen Bochumer Gruppen für Samstag, den 28. März, einen Anti-Nato-Aktionstag in der Bochumer Innenstadt. Zur weiteren Vorbereitung findet am Mittwoch, 18.3., 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer ein Treffen statt. Am Dienstag, dem 24. März, jährt sich zum zehnten Mal der Beginn des NATO-Krieges gegen Jugoslawien. Aus diesem Anlass wird um 19.00 Uhr im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2 den WDR-Film „Es begann mit einer Lüge“ gezeigt und über die europaweite Mobilisierung zum Protest gegen den NATO-Gipfel Anfang April in Straßburg informiert.


Montag 16.03.09, 07:00 Uhr

Bericht zur Solidaritätsarbeit in Mali

Heiner Behrmann und Herbert Querfurt berichten am Donnerstag, 19. 3. um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über ihren Aufenthalt in Mali: „Unsere Arbeit in Mali – neue Ergebnisse und Perspektiven“. „Wir haben viel Aufbruchstimmung erlebt, Menschen , die sich aus den Fesseln der Armut befreien wollen und die wir unterstützen bei ihrem Engagement für eine bessere Zukunft,“ heißt es in der Ankündigung. Weiter: „Die Effekte der Schulklassenpatenschaften sind sehr gut, aber wir wurden auch überall mit großen Erwartungen empfangen, die Bürde der Hoffnung dieser Menschen begleitet uns seither. Und wir haben erlebt, dass Veränderung machbar ist. Das Material, das wir in den drei Containern geschickt haben, wurde begeistert entgegengenommen.“


Sonntag 15.03.09, 18:00 Uhr

Bochumer Polizei im AZ in Wuppertal

Das Autonome Zentrum (AZ) Wuppertal berichtet in einer Pressemitteilung, wie es von der Bereitschaftspolizei u. a. aus Bochum heimgesucht wurde: „In der Nacht auf den 14.3 überfielen 140 Polizisten und Zollbeamte unter Leitung des Ordnungsamtes ein Solidaritätskonzert mit dem von Faschisten abgebrannten Autonomen Zentrum in Stockholm. Ca. 80 Zuhörer lauschten der schwedischen Band a, als um 0:30 Uhr Bereitschaftspolizisten aus Essen, Bochum und Wuppertal vor dem AZ vorfuhren und versuchten in die Räumlichkeiten einzudringen. Der Vorwand für den Polizeieinsatz: Jugendschutzkontrolle. Unter der Führung des Ordnungsamtleiters Carsten Vorsich versuchten die Bereitschaftspolizisten mit einem Rammbock in den Konzertraum einzudringen. Die verängstigen BesucherInnen wurden von den Jugendschützern zum Teil mit Knüppeln mehrfach und ohne Vorwarnung geschlagen und stundenlang festgehalten. Die schwedischen Musiker wurden bei der Fahndung nach Schwarzarbeitern von den Zollbeamten rassistisch beleidigt. mehr…


Sonntag 15.03.09, 17:00 Uhr
Zum Internationalen Tag der politischen Gefangenen am 18. 3.:

Abschiebehaft abschaffen!

Am Mittwoch, dem 18. März, lädt die Rote Hilfe um 19.30 Uhr zu einer Veranstaltung zum Thema Abschiebehaft ins Soziale Zentrum ein. In der Ankündigung heißt es: „Abschiebehaft soll die Abschiebung einer Migrantin/eines Migranten durch die Ausländerbehörde erleichtern. Es handelt sich rechtlich nicht um eine Strafhaft, sondern „nur“ um eine Sicherungsmaßnahme. Für die Betroffenen bedeutet Abschiebehaft eine oft monatelange Gefangenschaft in allgemeinen Gefängnissen oder speziellen Abschiebegefängnissen. Aber Freiheitsentzug ist und bleibt Freiheitsentzug. Der Grund und seine Konsequenzen sind allerdings perfider: Um Verwaltungsakte basierend auf rassistischen Ausgrenzungs- und Sondergesetzen der BRD leichter umzusetzen, werden Menschen eingesperrt und bei Verstößen gegen die Knastordnung bestraft. Immer wieder gibt es Berichte von Misshandlungen durch das Knastpersonal. 30-40 % der Inhaftierten müssen nach Monaten wieder aus der Haft entlassen werden, weil z.B. ihre Abschiebung nicht möglich war, d.h. sie waren widerrechtlich inhaftiert. mehr…


Sonntag 15.03.09, 10:00 Uhr

Studie zu Privatisierungsfolgen bei Wohnungen

„Wohnungsverkäufe in Bochum: Licht und Schatten“ ist der Titel einer wissenschaftlichen Studie, die im Auftrag des Mietervereins erstellt wurde. Ausgangslage der Untersuchung ist, dass sich nach der großen Wohnungsnot der 90er Jahre das Geschehen auf dem Wohnungsmarkt deutlich verändert hat. Heute beherrschen Begriffe wie „Privatisierung“ und „Heuschrecken“ die Debatte. 1,5 Mio. ehemals öffentlicher oder werksverbundener Wohnungen sind seit der Jahrtausendwende an Finanzinvestoren verkauft worden, zum Teil an Firmen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab. Doch anders als in vielen Nachbarstädten sind die großen Verkäufe an Bochum scheinbar vorbei gegangen – Eisenbahnerwohnungen, Gagfah, LEG hatten in Bochum kaum Bestände. Dennoch haben auch in Bochum im laufenden Jahrzehnt zahlreiche Siedlungen die BesitzerInnen gewechselt oder sind in Einzeleigentum „zerlegt“ worden. Die Auswirkungen dieses Prozesses untersucht die Studie. Sie ist beim Mieterverein als Broschüre und als PDF-Datei erhältlich.


Sonntag 15.03.09, 07:00 Uhr
Freitag, 20.03., 19.30 Uhr, Bahnhof Langendreer:

Antifaschistische Bewegung in Russland

thumb-russia3.jpgDas Polit Café Azzoncao lädt am Freitag, 20.03., 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Filmvorführung und einem Vortrag eines russischen Antifas aus St. Petersburg. In der Einladung heißt es: „Seit Jahren nimmt die russische Regierung immer diktatorischere Züge an. Allgemeine Bürger- und Menschenrechte haben kaum noch Gewicht unter Putin. Demokratische oder linke Zeitungen, Parteien und Organisationen werden bespitzelt, behindert, kriminalisiert und verfolgt. Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus nehmen staatlicher und nichtstaatlicher seits immer mehr zu. Nationalistische und rassistische Organisationen und Parteien erleben eine wahre Renaissance. Die russische Naziszene ist die größte und gewalttätigste Europas und Asiens. 2006 wurden in Russland 62 Nazimorde gezählt, 2007 kam es zu 76 Morden und bis März 2008 geht man von 49 Morden aus. Am 19. Januar diesen Jahres wurde Stanislav Markelow und Anastasia Baburowa, ein exponierter linker Menschenrechtsanwalt und eine anarchistische Journalistin, auf offener Straße in Moskau erschossen. In Russland ist das demokratische und linke Engagement verschwindend gering und unter staatlicher Repression und nazistischem Terror traut sich kaum noch jemand öffentlich dagegen zu protestieren. mehr…


Samstag 14.03.09, 18:00 Uhr

Neue Antifaschistische Bochumer Blätter

Die VVN – BdA hat eine neue Ausgabe ihrer Antifaschistischen Bochumer Blätter (AAB) veröffentlicht. Im Aufmacher der Zeitschrift wird an den Kapp-Putsch erinnert und zu der alljährlichen Gedenkfeier am letzten Sonntag im März, 29. 3., am Ehrenmal für die Märzgefallenen in Werne eingeladen. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Werner Markt. Weitere Themen der AAB sind u. a. der jeweils 60. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes und der Gründung der NATO, der Ostermarsch, die Wahlen in diesem Jahr und die Kampagne der VVN – BdA zum Verbot der NPD. Die AAB als PDF-Datei.


Samstag 14.03.09, 08:00 Uhr
Freitag 13.03.09, 16:09 Uhr

Kein Frieden mit der NATO! 60 Jahre NATO sind zu viel!

Am Sonntag, dem 22.03.2009 lädt die Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion um 11.00 Uhr zu einer Matinee in ihr Wahlkreisbüro, Alleestr. 36. Unter dem Motto: „Kein Frieden mit der NATO! 60 Jahre NATO sind zu viel!“ diskutieren Monika Knoche, stellv. Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Edith Fröse, friedenspolitische Sprecherin der Linken NRW Felix Oekentorp, Sprecher Ostermarsch Rhein-Ruhr. In der Einladung heißt es: „Am 3. und 4. April 2009 will die NATO beiderseits der deutsch-französischen Grenze, in Strasbourg und Baden-Baden, ihr 60jähriges Jubiläum feiern. Auf der Tagesordnung steht die Organisation, Erneuerung der NATO-Strategie sowie die Festigung ihres Selbstverständnisses als globale Ordnungsmacht. Ziel ist es, die Kriegsführung noch effektiver zu machen. Der Hauptzweck der NATO als Kriegs- und Ordnungsbündnis besteht darin, die politischen, ökonomischen und strategischen Interessen ihrer Mitgliedsstaaten durchzusetzen. Notfalls mit Gewalt. mehr…


Freitag 13.03.09, 15:00 Uhr

Kritische Kampagne zur Kulturhauptstadt 2010

Am Sonntag, 15.03., trifft sich um 12.00 Uhr die AG kritische Kulturhauptstadt im Sozialen Zentrum Bochum, Josephstr. 2. In der Einladung heißt es: „Die Kulturhauptstadt nimmt Fahrt auf! Und wir? Die Kulturhauptstadt ruhr.2010 beginnt so langsam die Planungsphase zu verlassen und mit kleineren Aktiönchen und Veranstaltungen die Öffentlichkeit zu suchen. Der Kulturzirkus der Leuchturmprojekte nimmt also Fahrt auf. Wir fragen uns, ob die Kulturhauptstadt nicht an den Bedürfnissen der Region und ihrer BewohnerInnen vorbeigeht. Schließlich fehlt es uns nicht an Kultur, sondern an Lohn. Auch wir wollen so langsam die Planungen vorantreiben und überlegen, wie wir die Kulturhauptstadt von unten unterstützen können.“


Freitag 13.03.09, 11:00 Uhr
12:00 -14:00 Uhr, Kortumstraße gegenüber der "Nordsee"

Infostand des Bochumer Sozialforums

Wir zahlen nicht für eure Krise! - Für eine solidarische Gesellschaft

Am morgigen Samstag wird das Sozialforum über den bundesweiten Aktionstag am 28 . März zum Welt-Finanz-Gipfel (G20), im Rahmen der globalen Aktionswoche gegen Krise und Krieg, in der Bochumer Innenstadt informieren. Unter dem Motto “Wir zahlen nicht für eure Krise! – Für eine Druck zeigt Wirkungsolidarische Gesellschaft” demonstriert am 28. März 2009 ein breites Bündnis von Gewerkschaften, attac, Parteien, Kirchen und Verbänden gegen die herrschende Politik der “Krisenbewältigung” in Berlin und Frankfurt/Main. »Bochum fährt nach Frankfurt. Wie komme ich nach Frankfurt?« Der ver.di Bezirk Bochum-Herne unterstützt und ruft zur Teilnahme an der Kundgebung in Frankfurt auf und organisiert die Anreise mit Bussen. Das Flugblatt.
1. Aktionstag gegen Armut von Jugendlichen

Die Organisatoren der “Bündnisplattform gegen Kinderarmut durch Hartz IV” haben zu einem Aktionstag am 14. März aufgerufen, der besonders die Kürzungen bei den Jugendlichen ins öffentliche Bewusstsein rücken möchte. Das Sozialforum unterstützt den morgigen Aktionstag und verteilt ein aktuelles Infoblatt zu den Kürzungen bei Jugendlichen.