Der Kinder- und Jugendring Bochum bietet einen neuen Service für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Eltern an. Ab sofort können die Reise- und Freizeitangebote der Jugendverbände gebündelt unter der Internetadresse www.jugendring-bochum-ferien.de abgefragt werden. Der Jugendring schreibt: „Die kostbaren Ferientage gestaltet jeder gerne ganz individuell. Während die Einen vorrangig Erholung und Entspannung suchen, wünschen sich die Anderen Aktivität, Abenteuer und Sport. Bisher mussten alle Interessierten mühsam bei den Internetauftritten der einzelnen Jugendverbände nach den für sie geeigneten Ferienangeboten suchen. Mit Hilfe der Ferienbörse wird diese Suche wesentlich erleichtert. Die Reisen sind nach den verschiedenen Schulferien sortiert. Etwa 50 Reiseangebote von gemeinnützigen Trägern für 2009 stehen zum Start der Ferienbörse für alle Interessierten zur Auswahl. Die Angebote von kommerziellen Reiseveranstaltern werden bei der Ferienbörse nicht berücksichtigt. Die Ferienbörse des Kinder- und Jugendrings wird in Zukunft fortlaufend ergänzt.“
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub schreibt: „Norwegen übt auch auf Radreisende immer noch eine große Faszination aus.
Am Freitag, den 16.01.2009 um 19 Uhr ist Jürgen Finke im Umweltzentrum Bochum, Alsenstr. 27 zu Gast und berichtet von einsamen Fjälls, tiefen Fjorden und der bunten Tier- und Pflanzenwelt. Er zeigt Bilder seiner Tour von Kristiansand nach Tromsö, Etappen auf den Lofoten und einer Fahrt mit dem Hurtigruten-Schiff.“
Bis zum gestrigen Montag konnten Kandidaturen für die diesjährige Wahl zum Studierendenparlament der Ruhr-Uni eingereicht werden. Elf Listen treten an. Überraschungen gibt es keine. Wie erwartet treten die Gruppen, die bisher im AStA vertreten waren, mit relativ vielen KandidatInnen an: Linke Liste (114), Grüne Hochschulgruppe (99), alternative liste (92), Schöner wohnen in Bochum (35). Die Oppositionsgruppen haben deutlich weniger KandidatInnen aufgestellt: Jusos (39), RCDS (35), Liberale Hochschulgruppe (14). Einige ältere rechte SozialdemokratInnen wollen unter dem Listennamen „Tu was“ antreten. Unter diesem Etikett kandidierte vor etlichen Jahren der Sozialistischen Hochschulbund. Hier ist noch unklar, ob sie den Namen überhaupt benutzen dürfen. Schließlich gibt es noch drei kleine Listen, die sich „Schwarzer Ritter“, „NaWi und „das Beste“ nennen. Einzelheiten sind auf der Webseite des Wahlleiters zu finden.
Nach dem Umzug des Sozialen Zentrums ins ehemalige Haus Dahlhoff in der Josephstraße 2 laden die InitiatorInnen des KostNixLadens für den 18.1.2009 in die neuen Räumen ein. Auch im neuen Jahr besteht sonntags ab 17 Uhr für jeden und jede die Möglichkeit, sich selbst und andere zu beschenken. Für 19 Uhr lädt „Food not Bombs“ zum obligatorischen Gratisschmaus ins Zentrum. Neben dem gewohnten alternativen „Shopping“ ohne dabei aufs Preisschild achten zu müssen, kann an diesem Tag ab 20 Uhr auch über Idee und Philosophie der Umsonstläden diskutiert werden. Nach einem Einstiegsvortrag zur Geschichte und Gegenwart der Umsonstläden – die Idee wurde schon in den 70er Jahren von San Francisco aus in alle Welt getragen – können allerlei Fragen, die unsere heutigen Konsumgewohnheiten betreffen, aufgeworfen und diskutiert werden. Für viele Menschen erscheint die Möglichkeit, in einem Laden gratis „einkaufen“ zu können, immer noch paradox und stößt auf Skepsis. „Angesichts einer Marketing-Industrie, die in ihrer Werbung gern mal Produkte mit ‚0 Euro‘ beziffert, um dem Kunden dann hintenrum einen 2-Jahres-Vertrag unterzujubeln, ist ein gewisser Unglaube nicht verwunderlich.“, meint Bettina Grewe, eine der InitiatorInnen. mehr…
Der Vortrag von Christoph Lammers, „Streitfall Evolution – Kreationismus in Deutschland“ am morgigen Dienstag an der Ruhr-Uni wird krankheitsbedingt ausfallen.
Am Dienstag, den 13. Januar um 16.00 heißt es im AusländerInnen Zentrum der Ruhr-Uni: „Campus Office und HIB stellen sich vor – Einblicke in die Arbeit von DGB & GEW“. Zwei von drei Studierenden jobben neben dem Studium. Im Dschungel der rechtlichen Vorschriften (Versicherung, Kindergeld, Urlaubsanspruch, Tariflohn etc.) kennen sich die wenigsten aus. Kein Wunder also, dass viele Studierende Probleme mit ihrem Nebenjob haben. Für sie gibt es den Service des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): das Beratungsprojekt „Campus Office / Hochschulinformationsbüro (HIB)“. Jeden Dienstag von 10 – 12 Uhr beraten Ali Yildiz (DGB) und Gabor Klung (GEW) Studierende, die Fragen zu ihrem Job haben (Vertragsgestaltung, Arbeitszeiten, Verdienstgrenzen, Urlaubsanspruch etc.). Studierenden, die später den Lehrerberuf ergreifen wollen, kann im HIB erste Orientierung gegeben werden hinsichtlich des Studienverlaufs, des Übergangs ins Referendariat, der Beschäftigungsmöglichkeiten für Lehrer, Praktika in den Schulen usw. HIB und Campus Offices dienen als gewerkschaftliche Anlaufstelle für Studierende, bieten die Verknüpfung von Wissenschaft und Arbeitswelt und sind Motor gewerkschaftlicher Hochschulpolitik. Mehr Infos auf CampusOffice/HIB Bochum oder per Mail an hib@gew-bochum.de.
Yemej haShoah bedeutet Tage des Grauens, abgeleitet vom hebräischen Yom haShoah, dem jüdischen Gedenktag für die Opfer des nationalsozialistischen Regimes. Das Kinder- und Jugendtheater im Kultur-Magazin (KiJuKuMa) hat den 27. Januar 1945, den Tag der Auschwitz Befreiung, ganz bewusst zum Anlass genommen, eine neue Veranstaltungsreihe für Toleranz, gegen das Vergessen, gegen Rassismus, Antisemitismus und Gewalt mit der Zielgruppe SchülerInnen in´s Leben zu rufen. Dabei geht es uns nicht um den Appell an das sprichwörtlich schlechte deutsche Gewissen, sondern darum, „Kindern und Jugendlichen mit dem Medium Theater nicht drastisch, sondern plastisch, emotional und nachhaltig zu vermitteln, wohin Intoleranz und falschverstandenes Nationalbewusstsein führen können. Warum? Tacheles: der Rechte Rand rutscht immer stärker in die Mitte unserer Gesellschaft, 25 % aller Deutschen können dem Hitlerregime auch positive Aspekte abgewinnen, die neuen Nazis agitieren immer forcierter, besetzen Positionen des bürgerlichen Spektrums und zielen mit ihrer Propaganda vor allem auf Jugendliche ab. Die Bundesregierung lässt diese Problematik genauso links liegen wie das immer stärkere Auseinanderklaffen der sozialen Schere und nutzt stattdessen die latente Fremdenangst zur Beschneidung der im Grundgesetz festgelegten Grundrechte und zur Erhöhung des Militär- und „Sicherheits“haushaltes. Also bleiben faktisch nur noch zivile Mechanismen und vor allem rechtzeitige präventive Aufklärung, um ein neues nationales Fiasko zu verhindern. Yemej haShoah ist ein Angebot in diese Richtung.“ Zum Programm.
Das Bochumer Bündnis gegen Rechts und der Kinder- und Jugendring laden zu einer Informationsveranstaltung über militante rechtsextreme türkische Organisationen ein: am Dienstag, 20.01. um 19.30 Uhr im ver.di-Saal, Universitätsstr. 76. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bilden Informationen über die „Grauen Wölfe“. Die Organisation ist der militanten extremen Rechten in der Türkei zuzurechnen und auch in Deutschland aktiv. Referent ist der Sozial- und Politikwissenschaftler Kemal Bozay aus Köln. Er wird auf folgende Aspekte eingehen: Geschichte, Ideologie und aktuelle Politik der „Grauen Wölfe“; Informationen über weitere militante rechtsextreme Organisationen in der Türkei; „Codes“ und Erkennungszeichen der türkischen Rechtsextremen; Verbindungen der türkischen Rechtsextremen zu Neo-Naziorganisationen in Deutschland; Ansätze für eine antirassistische Arbeit.
Am kommenden Mittwoch, dem 14. Januar, lädt das Bochumer Friedensplenum um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung mit Martin Hantke ein. Thema ist die NATO. Das Militärbündnis wird 60 Jahre alt. Politiker, Militärs und Wirtschaftsgrößen wollen diesen Geburtstag im kommenden April im französischen Straßburg und in Baden-Baden feiern. Einige von ihnen wollen durchsetzen, dass die NATO künftig auch nukleare Erstschläge durchführen kann, um ihre fragwürdigen Ziele zu erreichen. Nach dem Ende des „Kalten Krieges“ hat sich das „Nordatlantische“ Militärbündnis schließlich dem „Krieg gegen den Terror“ verschrieben. Unter dem Deckmantel „humanitärer Interventionen“ hat die NATO auf dem Balkan Krieg geführt und unzählige ZivilistInnen in Afghanistan getötet. Völkerrecht ist für die NATO nicht bindend. Im Kampf um die weltweite Vorherrschaft um Rohstoffe und Märkte sind ihr alle Mittel Recht. 75 Prozent der globalen Militärausgaben gehen auf das Konto der NATO-Mitgliedsstaaten. Das sind etwa 750 Milliarden US-Dollar jährlich. Als Bedrohungsszenario zur Begründung dieser enormen Ausgaben fungiert u.a. das des „islamischen Fundamentalismus und Terrorismus“. Er soll die zivil-militärische Zusammenarbeit der NATO-Mitgliedsstaaten in den Kriegsgebieten und den Einsatz der Bundeswehr im Inneren rechtfertigen. Aber auch der „Kalte Krieg“ erfährt eine Neuauflage: Das Militärbündnis rüstet mit Raketenabwehr, NATO-Erweiterung und der Unterstützung Georgiens gegen Russland. Ein breiter Zusammenschluss verschiedener Anti-Kriegs- und Friedensinitiativen, sozialer Bewegungen, Gewerkschaften, linker Parteien und Organisationen aus ganz Europa will am 4. April in Straßburg gegen die NATO protestieren. mehr…
Die Unabhängige Sozialberatung nimmt zu dem heute veröffentlichtem Arbeitsmarktbericht der Bochum Arbeitsagentur Stellung: »Nachdem nun alle wissen, dass die Arbeitsmarktstatistiken frisiert sind (und das Bundesarbeitsministerium sich immer wieder neue Frisuren ausdenkt (siehe Meldung vom 11. 12. 2008) müssen wir feststellen, dass wir nicht einmal sicher sein können, dass die Zahlen überhaupt richtig ’rüberkommen. So steht im Arbeitsmarktbericht Dezember 2008 auf S. 5: „Zahl der Langzeitarbeitslosen im Dezember gesunken“. Tatsächlich aber ist die Zahl der Arbeitslosen im Hartz-IV-Bezug in Bochum im Dezember gestiegen, um 121 Personen oder 1,8 Prozent. Wer aber nur ein wenig die Entwicklung der letzten Zeit beobachtet hat, musste stutzig werden: die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember deutlich gestiegen, zudem ist der Anteil der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) seit langem kontinuierlich gestiegen und liegt jetzt in Bochum wie bundesweit bei etwa 70 %. mehr…
Die „Aktion pro Afrika in der Humanitären Cuba Hilfe“ berichtet in ihrem aktuellen Info über ihre Solidaritätsarbeit mit ihren PartnerInnen in Mali. Im Mittelpunkt stehen Informationsveranstaltungen und Projekte im Gesundheits- und Schulbereich. Das nächste Treffen der Humanitären Cuba Hilfe findet am Donnerstag, dem 8. 1., um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer statt.
Am Donnerstag, 15.1. um 19 Uhr lädt das Mieterforum Ruhr zu einer Veranstaltung mit der Stadtaktivistin und Soziologin Vesna Tomse ins Sozialen Zentrum, Josephstr.2 ein. In der Einladung heißt es: „Seit fünf Jahren kämpfen auch in St. Petersburg, dem ‚Venedig des Nordens‘, Stadtteilinitiativen und HäuserkämpferInnen um ‚ihre Stadt‘ – das riesige barocke Stadtzentrum, das von der UNESCO 1991 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist in den letzten Jahren den heftigen Angriffen von Investoren und Baufirmen ausgesetzt. Was Kriege, Revolten und eine Revolution nicht geschafft haben, gelingt nun dem Kapital: Unter den wohlwollenden Augen der Stadtregierung verschwinden Kulturdenkmäler und entstehen Luxuswohnungen und Megaprojekte. Was in Moskau keine besonderen Reaktionen hervorgerufen hat, mobilisiert in St. Petersburg eine Vielzahl von Initiativen: Keine Woche vergeht ohne Aktionen, Demonstrationen, Petitionen oder Ausstellungen. Mit ihrem Einsatz setzen sich die AktivistInnen nicht nur den Repressionen der Polizei aus, sondern auch den Angriffen von angeheuerten Helfershelfern des Kapitals. mehr…
Ein aktueller Tagesschaubeitrag erläutert, wie wenig die offizielle Arbeitslosigkeitsstatistik aussagt. Doch alle Manipulationen nützen nichts: Auch in der offiziellen Statistik der Bochumer Arbeitsagentur stieg die Zahl der Arbeitslosen auf 17.008 (November: 16.569). Die etwas härteren Zahlen für Bochum und Herne: Es gab 40.789 EmpfängerInnen von Arbeitslosengeld II. 15.864 Menschen erhielten Sozialgeld. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften betrug 29.013. Der Bericht der Arbeitsagentur für Dezember 2008.
Heute früh ist in den Bochumer Opelwerken nach längerer Pause wieder die Arbeit angelaufen. Für dieses Jahr sind bereits 70 Tage Kurzarbeit angekündigt. Das kann erhebliche Lohnverluste für die Beschäftigten bedeuten. Antraut Cordes-Strehle, Kai Rüsberg und Mareike Wilms haben als Film-Team u. a. den Betriebsratsvorsitzenden Rainer Einenkel, Beschäftigte und Opel-Händler begleitet und schildern ihr Hoffen und Bangen. In der Reihe „die story“ wird der Beitrag „Hoffen auf ein Wunder – Was passiert mit Opel?“ am Montag, 12. 1. um 22.00 Uhr im WDR gezeigt. Näheres.
Ganz im Zeichen kommunaler Skandale steht die erste Ausgabe der Bochumer Stadt- & Studierendenzeitung im neuen Jahr. Anknüpfend an ihren Beitrag über die Stadt Bochum und ihre Töchter im November führt die bsz ihre Reihe über die Verquickung von kommunalen Firmen und politischer VerantwortungsträgerInnen fort. Die bsz zeigt, wie Bernd Wilmert als kaufmännischer Geschäftsführer der Bochumer Stadtwerke und „Chefökonom der Bochumer SPD“, der „die wichtigsten kommunalen Hebel in der Hand“ hält, „einen beachtlichen Konzern zusammengebastelt“ hat, indem er eine enge Kooperationen mit Versorgungsunternehmen der Nachbarstädten einfädelte und zusammen mit den Dortmunder Stadtwerken der RWE AG das riesige Unternehmen Gelsenwasser wegschnappte. „Er hat einen Konzern entwickelt, der es sich leisten kann, fehlende Millionen für den Konzerthausbau aufzubringen, das Starlight-Unternehmen zu sanieren oder den Verein für Leibesübungen (VfL) mit einer Millionen-Euro-Spritze zeitweise in der 1. Liga zu halten.“ Die bsz-Neujahrsausgabe informiert zudem über die anhaltenden Finanzprobleme der Privatuni Witten/Herdecke. Darüber hinaus würdigt die Stadt- und Studierendenzeitung mit einem ausführlichen Nachruf das Lebenswerk der großartigen Bochumer Schauspielerin Tana Schanzara.
Auf ein neues Serviceangebot macht der DGB aufmerksam. LeiharbeitnehmerInnen können sich bei Problemen rund um ihr Arbeitsverhältnis an eine Hotline wenden. „Beschäftigte in Zeitarbeit sind von der Krise als Erste betroffen und wurden entlassen. Das sind mehrere Hundert allein in Bochum. Der Gesetzgeber muss hier die Gesetze wieder verschärfen. Die erträumte Brücke in einen festen Arbeitsplatz hat es in der Regel nicht gegeben, daher muss jetzt umgesteuert werden,“ so DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund. „Wir raten allen Bochumern Leiharbeitnehmern sich bei Problemen an die Hotline zu wenden.“ Die „Hotline Zeitarbeit“ ist unter der Telefonnummer 01803-100 218 (9 ct / Minute) oder über das Internetportal www.zeitarbeit.nrw.de zu erreichen. Sie ist dienstags von 14.00 – 18.00 Uhr, mittwochs von 16.00 – 20.00 Uhr und donnerstags von 14.00 -18.00 Uhr besetzt. Standardfragen werden dabei sofort beantwortet. Bei komplizierten Sachverhalten werden Experten aus Arbeitsschutz, den Agenturen für Arbeit und den Gewerkschaften zusätzlich einbezogen. mehr…
Des Gesellschaftswissenschaftliche Institut Bochum (GIB) veranstaltet am 31. Januar 2009 an der Ruhr-Uni ein Kolloquium zum Thema: „Georg Lukács: Die Zerstörung der Vernunft“. Auf einem Treffen des GIB im März 2008 wurde beschlossen, an der Ruhr-Universität eine Lukács-Forschungsstelle einzurichten. Anlass für diesen Beschluss war das positive Echo, das eine Lukács-Tagung hervorrief, die das GIB im Mai 2007 durchgeführt hatte, sowie die Tatsache, dass zur Zeit offensichtlich an keiner Universität der Bundesrepublik eine Institution existiert, die sich kontinuierlich mit den inhaltlichen Aspekten der Werke von Georg Lukács beschäftigt. Näheres.
Zu Beginn des Jahres wird an dieser Stelle wieder daran erinnert, dass am 1.1. 2007 die Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent in Kraft trat. Eine der ganz großen Wahlbetrügereien der SPD wurde damit realisiert. Die Spekulation der SozialdemokratInnen auf die Dummheit und Vergesslichkeit ihrer WählerInnen hat sich als Trugschluss erwiesen. Die SPD dümpelt nach wie vor von einem Umfragetief zum nächsten. Hierfür machen viele führende SozialdemokratInnen allerdings die SPD in Hessen verantwortlich, weil sie entgegen ihrer Wahlkampfaussage mit der Linkspartei zusammenarbeiten wollte. An den eigenen großen Wahlbetrug erinnern sie sich nicht mehr gern. Bo-alternativ.de hat die Webseite der SPD und die entsprechenden Materialien der SPD aus dem Bundestagswahlkampf zum Thema Mehrwertsteuererhöhung archiviert. Die sozialdemokratischen Argumente gegen die Mehrwertsteuer sind immer noch recht aktuell. Die Webseite der SPD im Wahlkampf zum Thema Mehrwertsteuer.
Jutta Duschka , langjähriges Vorstandsmitglied der VVN – BDA in Bochum ist gestorben. Die VVN-BDA schreibt in ihrer Traueranzeige: „Jutta war jahrelang Mitglied des Kreisvorstandes der VVN – Bund der Antifaschisten Bochum. Sie hat sich für eine friedliche und gerechte Gesellschaft ohne Rassismus und Faschismus eingesetzt.
Sie wird uns fehlen! Unser besonderes Mitgefühl gilt ihrem Lebenspartner Klaus Kunold sowie ihrer Tochter Manuela und ihrer Enkelin Jasmin. Wir nehmen Abschied von Jutta bei der Trauerfeier am Dienstag, dem 6. Januar 2009, um 14.30 Uhr in der großen Trauerhalle des Friedhofes Freigrafendamm.“