Freitag 07.12.07, 20:00 Uhr
Grüne Hochschulgruppe: "RubRosen übertreffen sich selbst!"

„Publizistische Mittel der untersten Kategorie“


Die Grüne Hochschulgruppe schreibt: »Im letzten Wahlkampf haben die RubRosen einen nie dagewesenen Populismus an den Tag gelegt, doch mit Ihrer neuen Puplikation übertreffen sie sich sogar noch selbst. An diesem Montag kam die BiM (Bald ist Mensaparty) heraus. Die neue Puplikation der Juso-Hochschulgruppe soll sich wohl an der BAMS (Bild am Sonntag) orientieren, rein optisch tut sie das auf jeden Fall und inhaltlich leider auch. Warum nutzen die RubRosen schon wieder publizistische Mittel der untersten Kategorie? Wieso erinnern die Schlagzeilen an eine Bild“zeitung“ für 13jährige Jungs? Wen möchten die RubRosen mit der BiM ansprechen? Kinder? Als letzten Versuch die Mensaparty voll zu bekommen, da Studierende wohl nicht ein so großes Interesse zeigen, wie gewünscht? Der Inhalt der BiM erinnert eher an Artikeln aus der Bravo. Ob sich Joy Denelane freut über sich zu lesen, dass ihre Ehe vor dem Aus steht? Wir hoffen, sie bekommt diese Publikation nie in die Hände.
Neben einer einzigen nützlichen Information, dem NRW-Ticket, besteht die BiM nur aus zwei Aspekten, einerseits der Angriff auf den RCDS und die LiLi und anderseits eine Opferdarstellung des AStA-Vorsitzenden. Mehrere ReferetInnen versuchen Fabian Ferber zu beschützen und auch er selbst durfte (mal wieder) zu Wort kommen. Natürlich lehnen auch wir den RCDS konsequent ab, von dem sich Fabian noch hat wählen lassen und auch die LiLi verstehen wir nicht immer ganz ;-) Jedoch begibt sich keine Gruppe auf ein so niedriges publizistisches Niveau, wie die RubRosen.
Den Vorwurf an die RubRosen, sie würden Geld verschwenden, teilen wir vollkommen. Wir als Grüne Hochschulgruppe haben die Mensaparty von vornerein abgelehnt und auch das Finanzierungskonzept des AStAs konnte uns nicht überzeugen. Wir haben den AStA mehrfach gewarnt, dass die finanziellen Risiken zu groß sind und leider werden wir wohl recht behalten. Alternative Kultur muss keinen Gewinn machen, aber Mainstreamkultur muss Gewinn machen oder zumindest keinen Verlust, jedoch ist zu befürchten, dass der Verlust der Mensaparty sehr groß wird und aus diesem Grund sehen wir die Mensaparty (wie viele andere auch) als Geldverschwendung an. Wir hoffen natürlich, dass der Verlust nicht zu groß wird. Liebe Studis, wenn Euch die Musik der KünstlerInnen auf der Mensaparty interessiert, gebt Euch einen Ruck und geht hin. Denn den Verlust müssen natürlich nicht die Verantwortlich – also die RubRosen – tragen, sondern die gesamte Studierendenschaft.
Und noch ein kleiner Punkt. Auf ihrer Homepage wünschen sich die RubRosen nach der nächsten Wahl eine Zusammenarbeit mit der Grünen Hochschulgruppe. Wenn die RubRosen endlich wieder linke Politik machen würden, wäre eine stärkere Zusammenarbeit für uns wohl eine realistische Option, doch durch die BiM und deren unterirdischem Niveau haben sich die RubRosen leider wieder mehr von uns entfernt. Wir hoffen, dass sich das bald wieder ändern wird.«